Dichtheitsprüfungen; Prüfeinrichtung; Prüfablauf; Dichtheit Der Vollmaske Und Des Ausatemventils Lagerung - DPI sekur IDEA STD Manuel D'utilisation Et D'entretien

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Warnung: Zur Reinigung und Desinfektion ist keine Lösungsmittel (wie Aceton und Alkohol)
oder Scheuermittel zu verwenden. Verwenden Sie nur die in den beiden vorangegangenen
Punkten beschriebenen Verfahren und die Reinigungs- und Desinfektionsmittel dort
angegebenen. Waschmittel, Dosis oder Expositionszeiten anderer als angegeben können die
Maske beschädigen.
Die unverdünnte Reinigungsmittel kann zu Gesundheitsschäden führen. Sie dürfen nur beim
Tragen von Schutzbrille und Schutzhandschuhe sorgfältig angefasst werden.
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Dichtheitsprüfungen
Wurde die Maske zu Reinigungszwecken zerlegt oder wurden Teile der Maske ausgetauscht,
ist eine Dichtheitsprüfung erforderlich. Vor Beginn der Dichtheitsprüfung soll stets eine
Sichtkontrolle erfolgen. Ventilscheiben, Ventilsitze und Dichtungen müssen frei von Staub
und Schmutz sein. Schadhafte oder nicht voll funktionsfähige Teile sind zu ersetzen. Falls
die Dichtheitsprüfung nicht erfolgreich ist, müssen die Masken ausgesondert und sach- und
fachgerecht entsorgt werden.
8.1
Prüfeinrichtung
Die Prüfeinrichtung besteht aus einem Dummy-Kopf, einer Anschlusstülle, einer
Verbindungsschlauch und einem Dichtstopfen zum Verschließen des Ausatemventiles sowie
einem Prüfgerät mit dem wahlweise Über- oder Unterdruck erzeugt und kontrolliert werden
kann.
8.2
Prüfablauf
Den Dummy-Kopf zwischen Maskenkörper und Bänderung einbringen und aufblasen bis er
fest und faltenlos am Maskendichtrand aufliegt. Bänderung ggf. nachstellen.
Anschlusstülle in Anschlussstück der Maske einschrauben und mit dem Verbindungsschlauch
an das Prüfgerät anschließen. Beachten Sie bei der Bedienung des Prüfgeräts dessen
Bedienungsanleitung.
8.3
Dichtheit der Vollmaske und des Ausatemventils
Die Vollmaske und das Ausatemventil genügen den Anforderungen, wenn in angefeuchtetem
Zustand der Ausatemventilscheibe bei einem Unterdruck von 10 mbar (1000 Pa) in der
Vollmaske die Druckänderung nicht mehr als 1 mbar (100 Pa) innerhalb einer Minute beträgt.
Nach erfolgreicher Prüfung die Anschlusstülle ausbauen, die Maske von dem Dummy-Kopf
abnehmen und ggf. trocknen.
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Lagerung
Atemschutzmasken sollen in trockenen, frostfreien Räumen bei Normalklima (nicht
über 50°C) gelagert werden. Dabei sind die Masken vor schädigenden Einwirkungen, wie
Sonnenstrahlung, Wärme, Kälte, Feuchtigkeit, Schmutz, Staub und korrodierend wirkenden,
angreifenden Stoffen, zu schützen. Gummierzeugnisse sollen spannungsfrei, d.h. ohne
Zug, Druck oder sonstige Verformungen gelagert werden. Zweckmäßigerweise sollten die
Atemschutzmasken in Maskentragedosen oder Maskenschränken aufbewahrt werden.
Vollmasken sind als Sondermüll gemäß CER 150203 eingestuft und müssen unter
Berücksichtigung der Bestandteile entsorgt werden,
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