Besondere Einsatzbedingungen - DPI sekur IDEA STD Manuel D'utilisation Et D'entretien

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Die Vollmaske IDEA wurde entwickelt um dem Nutzer, besonders den Einsatztruppen der
Feuerwehr ein sicheres Eingreifen in Notfällen zu ermöglichen. Die Maske darf nicht in
einem Ex-Bereich eingesetzt werden (kein Ex-Schutz). Falls die Maske in einem Ex-Bereich
zu verwenden ist, bitte an D.P.I. s.r.l. sich wenden. Prüfungen nach den gültigen Normen,
Zertifizierung und Zulassung zur CE-Kennzeichnung wurden von der folgenden Prüfstelle
durchgeführt: Italcert, Identifikations-Nr.: 0426, Via Sarca 336, I-20126 Milano.
Das CE-Zeichen „CE 0426" kennzeichnet die Prüfstelle, die die Herstellung gemäß Artikel
11/B der Richtlinie 89/686 EWG überwacht (Italcert - Viale Sarca, 336 - 20126 Milano - Italien
(Prüfstellen Nr. 0426)).
Die entsprechenden Informationsbroschüren der verwendeten Atemfilter oder anderer
Atemschutzausrüstung sind gleichfalls zu beachten, sowie die Regeln und Vorschriften der
zuständigen Behörden im Bereich der Sicherheit.
Benutzer von Atemschutzgeräten müssen gesundheitlich tauglich sein. Sie sind im Gebrauch
mit Atemschutzgeräten zu unterweisen und mit dem Gerät vertraut zu machen. Personen
mit Bärten oder Koteletten im Bereich der Dichtlinien sind nicht geeignet zum Tragen von
Atemschutzgeräten, da bei ihnen ein dichter Sitz der Maske nicht gewährleistet ist.
Beim Einsatz sind die jeweils höchstzulässigen Schadstoffkonzentrationen (Grenzwerte
= GW) in der Umgebungsatmosphäre zu beachten. Diese Grenzwerte sind z.B. den
Informationsbroschüren der Atemfilter bzw. Isoliergeräte, die in Verbindung mit der Maske
verwendet werden, zu entnehmen.
Beim Kontakt mit Ölen, Schmiermittel, Lösemittel, Oxidiermittel, Azetat, Wasserstoffperoxid,
Säuren und Laugen etc. ist die Atemschutzmaske gemäß dieser Informationsbroschüre
unverzüglich zu reinigen und zu desinfizieren (gemäß Abschnitt 7.2 und 7.3).
Gemäß EN 136 wird ein maximaler Durchlassgrad bei Vollmasken von 0,05% nur dann garantiert
wenn die Vollmaske sachgemäß/fachgerecht eingesetzt und die Informationsbroschüre des
Herstellers beachtet wird. Der entstehende Durchlassgrad durch Einsatz eines Filters oder
eines Isoliergerätes muss zum Durchlassgrad der Vollmaske addiert werden.
Gemäß der Definition des Nennschutzfaktors (NPF) darf die gesamte nach innen gerichtete
Leckage maximal bei 100 liegen. Die Vollmaske IDEA garantiert einen Nennschutzfaktor
(NPF) von 2000.
Gemäß BGR 190 muss das bevollmächtigte Personal gesondert geschult/eingewiesen
werden.
2.1

Besondere Einsatzbedingungen

Wenn Gefährdungen neben dem Schutz der Atemorgane zusätzliche persönliche
Schutzausrüstungen erfordern, ist die Kompatibilität dieser Schutzausrüstungen mit der
Vollmaske genauestens zu prüfen. Diese zusätzlichen Schutzmaßnamen dürfen die volle
Wirksamkeit des Atemschutzgerätes nicht beeinträchtigen.
Gefährdungen dieser Art können u.a. sein:
-
Flüssige, dampf- oder gasförmige hautschädigende Stoffe,
-
Hautresorptive Schadstoffe,
-
Gefährdung durch optische Strahlung,
-
Gefährdung durch mechanische Einwirkungen,
-
Gefahr durch explosionsgefährliche Umgebungsatmosphäre,
-
Gefahr durch Sauerstoff oder sauerstoffangereicherte Luft.
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