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Elektrischer Anschluss; Elektrische Anschlussarbeiten - Dimplex SI 50TUR Instructions D'installation Et D'utilisation

Pompe à chaleur eau glycolée-eau réversible pour installation intérieure

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SI 50 - 70 TUR

7.6 Elektrischer Anschluss

7.6.1 Allgemein
Sämtliche elektrische Anschlussarbeiten dürfen nur von einer
Elektrofachkraft oder einer Fachkraft für festgelegte Tätigkeiten
unter Beachtung der
Montage- und Gebrauchsanweisung,
länderspezifischen Installationsvorschriften z.B. VDE 0100
technischen Anschlussbedingungen der Energieversorger-
und Versorgungsnetzbetreiber (z.B. TAB) und
örtlicher Gegebenheiten
durchgeführt werden.
Zur Gewährleistung der Frostschutzfunktion darf der Wärme-
pumpenmanager nicht spannungsfrei geschaltet werden und die
Wärmepumpe muss durchströmt werden.
Die Schaltkontakte der Ausgangsrelais sind entstört. Deshalb
wird abhängig vom Innenwiderstand eines Messinstruments
auch bei nicht geschlossenen Kontakten eine Spannung gemes-
sen, die aber weit unterhalb der Netzspannung liegt.
An den Regler-Klemmen N1-J1 bis N1-J11; N1-J19; N1-J20; N1-
J23 bis N1-J26; N17-J1 bis N17-J4; N17-J9; N17-J10; N0-J2 bis
N0-J14 und der Klemmleisten X3 und X5.1 liegt Kleinspannung
an. Wenn wegen eines Verdrahtungsfehlers an diese Klemmen
Netzspannung angelegt wird, wird der Wärmepumpenmanager
zerstört.

7.6.2 Elektrische Anschlussarbeiten

1)
Die 4-adrige elektrische Versorgungsleitung für den Leis-
tungsteil der Wärmepumpe wird vom Stromzähler der Wär-
mepumpe über das EVU-Sperrschütz (falls gefordert) in die
Wärmepumpe geführt.
Anschluss der Lastleitung am Schaltblech der Wärme-
pumpe über Klemmen X1: L1/L2/L3/PE.
In der Leistungsversorgung für die Wärmepumpe ist eine all-
polige Abschaltung mit mindestens 3 mm Kontaktöffnungs-
abstand (z.B. EVU-Sperrschütz, Leistungsschütz), sowie
ein allpoliger Sicherungsautomat, mit gemeinsamer Auslö-
sung aller Außenleiter, vorzusehen (Auslösestrom und Cha-
rakteristik gemäß Geräteinformation).
ACHTUNG!
Beim Anschluss der Lastleitungen auf Rechtsdrehfeld achten (bei
falschem Drehfeld bringt die Wärmepumpe keine Leistung, ist sehr laut
und es kann zu Verdichterschäden kommen).
2)
Die 3-adrige elektrische Versorgungsleitung für den Wärme-
pumpenmanager (Heizungsregler N1) wird in die Wärme-
pumpe geführt.
Anschluss der Steuerleitung am Schaltblech der Wärme-
pumpe über Klemmen X2: L/N/PE.
Die Leistungsaufnahme der Wärmepumpe entnehmen Sie
der Produktinformation oder dem Typschild.
Die Versorgungsleitung (L/N/PE~230 V, 50 Hz) für den
WPM muss an Dauerspannung liegen und ist aus diesem
Grund vor dem EVU-Sperrschütz abzugreifen bzw. an den
Haushaltsstrom anzuschließen, da sonst während der EVU-
Sperre wichtige Schutzfunktionen außer Betrieb sind.
www.dimplex.de
3)
Das EVU-Sperrschütz (K22) mit 3 Hauptkontakten (1/3/5 //
2/4/6) und einem Hilfskontakt (Schließer 13/14) ist entspre-
chend der Wärmepumpenleistung auszulegen und bauseits
beizustellen.
Der Schließer-Kontakt des EVU-Sperrschütz (13/14) wird
von Klemmleiste X3/G zum Regler N1/J5-ID3 geschleift.
VORSICHT! Kleinspannung!
4)
Das Schütz (K20) für den Tauchheizkörper (E10) ist bei mo-
noenergetischen Anlagen (2.WE) entsprechend der Heiz-
körperleistung auszulegen und bauseits beizustellen. Die
Ansteuerung (230 V AC) erfolgt aus dem Wärmepumpen-
manager über die Klemmen X2/N und Kontakt N1/J13-NO4
am WPM.
5)
Das Schütz (K21) für die Flanschheizung (E9) im
Warmwasserspeicher
Heizkörperleistung auszulegen und bauseits beizustellen.
Die Ansteuerung (230 V AC) erfolgt aus dem WPM über die
Klemmen X2/N und Kontakt N1/J16-NO10.
6)
Die Schütze der Punkte 3;4;5 werden in die Elektrovertei-
lung eingebaut. Lastleitungen für eingebaute Heizungen
sind gemäß den gültigen Normen und Vorschriften auszule-
gen und abzusichern.
7)
Alle installierten elektrischen Leitungen müssen als dauer-
hafte und feste Verdrahtung ausgeführt sein.
8)
Die Heizungsumwälzpumpe (M13) wird über den Kontakt
N1-J13/NO5 angesteuert. Anschlusspunkte für die Pumpe
sind Koppelrelais KM13/14 und X2/N.
9)
Die Zusatzumwälzpumpe (M16) wird über den Kontakt N1-
J16/NO9 angesteuert. Anschluspunkte für die Pumpe sind
Koppelrelais KM16/14 und X2/N.
10) Die Warmwasserladepumpe (M18) wird über den Kontakt
N1-J13/NO6 angesteuert. Anschlusspunkte für die Pumpe
sind Koppelrelais KM18/14 und X2/N.
11) Die Sole- bzw. Brunnenpumpe (M11) wird über den Kontakt
Kältekreisregler N0/J18-Out3 angesteuert. Ein Koppelrelais
ist in diesem Ausgang bereits integriert. Kommt eine andere
Brunnenpumpe zum Einsatz ist der Motorschutzschalter
bauseits zu überprüfen und ggf. zu ersetzen.
Beim Anschluss der Lastleitung Brunnenpumpe muss ge-
währleistet sein, dass die Spannungsversorgung für diese
Klemmen nicht vom Tarifschütz abgeschaltet werden kann,
um die Abschaltverzögerung der Brunnenpumpe zu ge-
währleisten.
12) Bei der Wärmepumpen ist der Rücklauffühler integriert. Nur
beim Einsatz eines doppelt differenzdrucklosen Verteilers
muss der Anforderungsfühler in der Tauchhülse im Vertei-
ler eingebaut werden. Dann werden die Einzeladern an den
Klemmen X3/GND und Regler N1/J2-U2 angeklemmt.
13) Der Außenfühler (R1) wird an den Klemmen X3/GND und
Regler N1/J2-U1 angeklemmt.
14) Der Warmwasserfühler (R3) liegt dem Warmwasserspei-
cher bei und wird an den Klemmen X3/GND und Regler N1/
J2-U3 angeklemmt.
15) Die Steckerleitung (bzw. der Stecker) des hydraulischen 4-
Wege-Umschaltventil ist mit der in der Rückwand „oben"
fest montierte Steckerbuchse des Gerätes zu verbinden.
452237.66.38 · FD 9705
Deutsch
ist
entsprechend
DE-11
der

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