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E. Äußeres Standbein am A-Rahmenkopf befestigt.
Beachten Sie den Ausrichtungszapfen in einer der
drei möglichen Positionen.
F. Inneres Standbein am A-Rahmenkopf befestigt.
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VORTEX BEINE: DETAILANSICHT
Die inneren und äußeren Beine sind CNC-gefräst,
um präzise innere und äußere Abmessungen zu
erzielen. Hierdurch passen die Beine und die Verbin-
dungsstücke jedes Mal mit entsprechender Toleranz
ineinander.
A. Ein ÄUSSERES und ein INNERES Bein sind ordent-
lich zusammengesetzt, wenn der Bein-Bolzen das
innere Bein und das äußere Bein an dessen Ende,
wie abgebildet, miteinander verbindet.
B. ÄUSSERES STANDBEIN
C. 3/8-ZOLL-BOLZENLOCH
D. 3/8-ZOLL-EINSTELLLÖCHER
E. WARNUNG LETZTES LOCH
F. INNERES STANDBEIN
G. AUSRICHTUNGSZAPFEN
H. 3/8-ZOLL-BOLZENLOCH
I. AUSRICHTUNGSKERBE
J. Richtige Bolzenplatzierung:
Die Verschlusskugeln müssen aus dem Bein heraus
ausfahren und den Bolzen somit sichern.
K. Zwei ÄUSSERE Beine sind richtig zusammenge-
setzt, wenn der Ausrichtungszapfen ordentlich in die
Kerbe am anderen ÄUSSEREN Bein passt und der
Kugelsperrbolzen wie abgebildet eingesetzt ist.
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BEINE UND STANDFÜSSE: MONTAGE
Sowohl der Raptor-FußRaptor-Foot als auch der
FlachfußFlat-Foot werden mit dem inneren und dem
äußeren Bein verbunden.
A. ÄUSSERES Standbein
B. INNERES Standbein
C. FLACH-Fuß
D. RAPTOR-Fuß
E. Äußeres Standbein mit dem Flachfuß verbunden.
F. Inneres Standbein mit dem Flachfuß verbunden.
G. Richtige Position des FLAT-Foot
Das Kugelgelenk des FlachfußFlat-Footes darf nicht
bis zum Anschlag angewinkelt platziert werden,
ohne sicherzustellen, dass keine weitere Bewegung
erfolgt.
H. Äußeres Standbein mit dem Raptor-Fuß verbun-
den.
I. Inneres Standbein mit dem Raptor-Fuß verbunden.
J. Richtige Position des RAPTOR-Foot
Der Raptor-Fuß ist so zu positionieren, dass der
beste Halt auf der Oberfläche gewährleistet wird.
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BASISKONFIGURATIONEN: ÜBERSICHT
A. KONFIGURATION: Dreibein
EINSATZWEISE: Ankerrahmen
B. KONFIGURATION: A-Rahmen
EINSATZWEISE: Umlenkrahmen
C. KONFIGURATION: Gestütztes Dreibein (mit am
Bein befestigter Winde)
EINSATZWEISE: Ankerrahmen
D. KONFIGURATION: Seitlicher A-Rahmen
EINSATZWEISE: Umlenkrahmen
E. KONFIGURATION: Gestütztes Dreibein (mit Um-
lenkrolle)
EINSATZWEISE: Umlenkrahmen
F. KONFIGURATION: Hebezeugstütze
54 – VORTEX USER MANUAL
®
E X P E R T
(DE) DEUTSCH
EINSATZWEISE: Umlenkrahmen
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Aufbau und Einsatz des Multipods
ES IST MASSGEBLICH, DASS DER NUTZER DIE
RICHTUNG UND DIE GRÖSSE DER KRÄFTE, DIE AUF
DEN RAHMEN WIRKEN, BESTIMMEN KANN. DER
RAHMEN MUSS SO ZUSAMMENGESETZT, VER-
ZURRT, VERANKERT UND GENUTZT WERDEN, DASS
ER ALLEN KRÄFTEN STANDHÄLT, OHNE JEGLICHE
BEWEGUNG DES RAHMENS UND DER
DAZUGEHÖRIGEN GERÄTE.
Die nachfolgenden Schritte dienen als Leitfaden für
den erfolgreichen Einsatz des Vortex.
EMPFEHLUNGEN FÜR DEN AUFBAU
Wir empfehlen eine Schulung für die Montage des
Vortex in einem sicheren Umfeld, bei der sich alle
Teilnehmer auf die relevanten Aufgaben konzentrie-
ren können.
-Nach Möglichkeit ist das Vortex fernab der
Fallgefahrenzone aufzubauen und anschließend an
den Vorsprung zu versetzen.
- Treffen Sie Maßnahmen, um zu verhindern, dass
das Vortex während des Aufbaus und des Verzurrens
über den Vorsprung kippt. Dies kann die Anbrin-
gung einer gesicherten Halteleine am Kopf oder am
StandBein und/oder die Platzierung des Rahmens auf
einem Standplatz sein, während dieser bewegt und
an gegebener Stelle gesichert wird.
SCHRITT 1: Bestimmen Sie die Einsatzweise.
Ankerrahmen
Hier endet das Seil, welches die Last trägt, am
Vortex.
ODER
Umlenkrahmen
Hier endet das Seil, welches die Last trägt, nicht am
Vortex, sondern wird über eine Umlenkrolle, die vom
Vortex gehalten wird, umgeleitet.
SCHRITT 2: Bestimmen Sie die Kraftwirkung.
Bestimmen Sie die Größe und die Richtung der
Kraftwirkung:
- Beabsichtigte Bewegungen der Last.
- Vorhersehbare, unbeabsichtigte Bewegungen der
Last.
SCHRITT 3: Bestimmen Sie die Wahrscheinlichkeit
einer Bewegung. Der Kopf und die Standfüße des
Rahmens neigen zur Bewegung, wenn sie nicht
beschränkt werden.
SCHRITT 4a: Bestimmen Sie die Anforderungen zur
Sicherung des STANDFUSSES.
Die Füße werden gesichert, um jegliche Bewegung
der Füße und des Rahmens zu verhindern.
SCHRITT 4b:
Bestimmen Sie die Anforderungen zur Sicherung des
KOPFES.
Der Rahmenkopf wird gewöhnlich mithilfe von
Halteseilen gesichert. Die Halteseile verleihen dem
Rahmen seine Stärke und Robustheit.
SCHRITT 5: Achten Sie darauf, dass die Halteseilwin-
kel innerhalb der Grenzen liegen.
Stellen Sie sicher, dass die Halteseilwinkel:
- Mindestens 30 betragen.
- Mindestens dem Winkel der Kraftwirkung entsp-
rechen.
U S E
O N L Y
SCHRITT 6: Führen Sie einen Belastungstest der
Aufrüstung durch, um die Stabilität und Sicherheit
des Rahmens zu gewährleisten.
Achten Sie darauf, dass der Aufbau getestet wird,
indem das System in sicherer Lage belastet wird. Di-
eser Test ist durchzuführen, bevor Personen in einem
potentiell gefährlichen Bereich gesichert werden.
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Schritt 1: Einsatzweise
Das Vortex wird verwendet, um Seile, Umlenkrollen
und andere Rigging-Geräte anzubringen. Die drei
häufigsten Funktionen sind:
A. Die Anbringung von Seilen direkt am Kopf (Abb.
1a).
B. Die Anbringung von Seilen von einer am Bein
befestigten Winde über eine Umlenkrolle am Kopf
(Abb. 1b).
C. Die Anbringung einer Umlenkrolle oder eines
Rollensystems am Kopf (Abb. 1c).
Für eine ordentliche Verzurrung muss der Nutzer
sowohl die Richtung als auch die Größe der Kraft
kennen, die auf den Rahmen wirken. Zu diesem
Zweck haben wir zwei primäre Einsatzweisen
vorgesehen:
Ankerrahmen – Das Seil, welches die Last trägt,
endet (wird verankert) am Vortex (Abb. 1a und 1b).
Umlenkrahmen – Das Seil, welches die Last trägt,
endet nicht am Vortex, sondern wird über eine Um-
lenkrolle, die vom Vortex getragen wird, umgeleitet
(Abb. 1c).
Abb. 1a: KONFIGURATION: Dreibein
EINSATZWEISE: Ankerrahmen
Abb. 1b: KONFIGURATION: Gestütztes Dreibein (mit
am Standbein befestigter Winde)
EINSATZWEISE: Ankerrahmen
Schritt 2: Bestimmen Sie die Kraftwirkung
Wenn der Nutzer die Einsatzweise kennt, kann er die
Kraftwirkung (Kraft, welche auf den Rahmen wirkt)
bestimmen.
Ankerrahmen
- Die Größe der Kraftwirkung entspricht der Masse
der Last.
- Die Richtung der Kraftwirkung verläuft vom letzten
Kontaktpunkt der Lastleine am Rahmen entlang der
Lastleine in Richtung der Last.
Umlenkrahmen
- Die Größe der Kraftwirkung entspricht der Masse
der Last, multipliziert mit dem Lastfaktor der Umlenk-
rolle/des Umlenksystems (resultierende Kraft).
- Die Richtung der Kraftwirkung ist der Schnittpunkt
der Leinen, die in die und aus der Umlenkrolle/dem
Umlenksystem verlaufen (resultierende Kraft).
Abb. 1c: KONFIGURATION: Gestütztes Dreibein (mit
Umlenkrolle)
EINSATZWEISE: Umlenkrahmen
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Schritt 1: Einsatzweise
Das Vortex wird verwendet, um Seile, Umlenkrollen
und andere Rigging-Geräte anzubringen. Die drei
häufigsten Funktionen sind:
A. Die Anbringung von Seilen direkt am Kopf
(Abb. 1a).
B. Die Anbringung von Seilen von einer am Bein
befestigten Winde über eine Umlenkrolle am Kopf
(Abb. 1b).
C.Die Anbringung einer Umlenkrolle oder eines
Rollensystems am Kopf (Abb. 1c).
ARIZONA VORTEX
USER'S GUIDE

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