Prozessdaten; Diagnosedaten; Parameterdaten; Aufbau Der Daten Der Pneumatischen Einspeiseplatte Mit Ua-Off-Überwachungsplatine - Emerson AVENTICS EtherCAT Mode D'emploi

Coupleur de bus aes/pilote de distributeurs av
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speist wird, nach rechts weiter. Alle anderen Signale werden direkt weitergelei-
tet.

7.1 Prozessdaten

Die elektrische Einspeiseplatte hat keine Prozessdaten.

7.2 Diagnosedaten

Die elektrische Einspeiseplatte sendet eine herstellerspezifische Diagnosemel-
dung an den Buskoppler, die das Fehlen der eingespeisten Aktorspannung (UA)
oder eine Unterschreitung der Toleranzgrenze von 21,6 V DC (24 V DC -10% =
UA-ON) signalisiert.
Der Buskoppler überträgt im Status-PDO 0x1AFF in den Bits 11–16 die Sammel-
diagnosebits der ersten 6 Module (Einspeisemodule und UA‑OFF-Module) in der
Reihenfolge von links nach rechts zyklisch an die Steuerung. Gleichzeitig wird das
Bit 24 „Diagnosebit Ventilmodul-Seite" gesetzt. Zusätzlich können die Sammel-
diagnosebits, auch weiterer Einspeisemodule, im azyklischen CoE-Objekt 0x9000
ausgewertet werden.

7.3 Parameterdaten

Die elektrische Einspeiseplatte hat keine Parameter.
8 Aufbau der Daten der pneumatischen
Einspeiseplatte mit UA‑OFF‑Überwachungsplatine
Die elektrische UA-OFF-Überwachungsplatine leitet alle Signale einschließlich der
Versorgungsspannungen weiter. Die UA-OFF-Überwachungsplatine erkennt, ob
die Spannung UA den Wert UA-OFF unterschreitet.
8.1 Prozessdaten
Die elektrische UA-OFF-Überwachungsplatine hat keine Prozessdaten.
8.2 Diagnosedaten
Die UA-OFF-Überwachungsplatine sendet eine herstellerspezifische Diagnose-
meldung an den Buskoppler, die die Unterschreitung der Aktorspannung (UA) si-
gnalisiert (UA < UA-OFF).
Der Buskoppler überträgt im Status-PDO 0x1AFF in den Bits 11–16 die Sammel-
diagnosebits der ersten 6 Module (Einspeisemodule und UA‑OFF) in der Reihen-
folge von links nach rechts zyklisch an die Steuerung. Gleichzeitig wird das Bit 24
„Diagnosebit Ventil-Modul-Seite" gesetzt. Zusätzlich können die Sammeldiagno-
sebits, auch weiterer UA-OFF-Überwachungsplatinen, im azyklischen CoE-Objekt
0x9000 ausgewertet werden.
8.3 Parameterdaten
Die elektrische UA‑OFF-Überwachungsplatine hat keine Parameter.

9 Voreinstellungen am Buskoppler

Konfigurationsfehler!
Ein fehlerhaft konfiguriertes Ventilsystem kann zu Fehlfunktionen im Gesamt-
system führen und dieses beschädigen.
1. Die Konfiguration darf daher nur von einer Fachkraft durchgeführt werden,
siehe Kapitel g 2.4. Qualifikation des Personals.
2. Beachten Sie die Vorgaben des Anlagenbetreibers sowie ggf. Einschränkun-
gen, die sich aus dem Gesamtsystem ergeben.
3. Beachten Sie die Dokumentation Ihres SPS-Konfigurationsprogramms.
Beim Buskoppler der Serie AES für EtherCAT müssen Sie keine Voreinstellungen
mit Hilfe des SPS-Konfigurationsprogramms vornehmen.
AVENTICS™ EtherCAT | R412018142-BAL-001-AH | Deutsch
ACHTUNG
9.1 Sichtfenster öffnen und schließen
Defekte oder falsch sitzende Dichtung!
Wasser kann in das Gerät dringen. Die Schutzart IP65 ist nicht mehr gewähr-
leistet.
1. Stellen Sie sicher, dass die Dichtung unter dem Sichtfenster (3) intakt ist
und korrekt sitzt.
2. Stellen Sie sicher, dass die Schraube (25) mit dem richtigen Anzugsmoment
(0,2 Nm) befestigt wurde.
1. Lösen Sie die Schraube (25) am Sichtfenster (3).
2. Klappen Sie das Sichtfenster auf.
3. Nehmen Sie die entsprechenden Einstellungen wie in den nächsten Abschnit-
ten beschrieben vor.
4. Schließen Sie das Sichtfenster wieder. Achten Sie hierbei auf den korrekten
Sitz der Dichtung.
5. Ziehen Sie die Schraube wieder fest.
Anzugsmoment: 0,2 Nm
9.2 Adresse ändern
Eine Änderung der Adresse im laufenden Betrieb wird nicht übernommen!
Der Buskoppler arbeitet weiterhin mit der alten Adresse.
1. Ändern Sie die Adresse niemals im laufenden Betrieb.
2. Trennen Sie den Buskoppler von der Spannungsversorgung UL, bevor Sie
die Stellungen an den Schaltern S1 und S2 ändern.
Adresse im Auslieferungszustand
Im Auslieferungszustand sind die Schalter auf Adressvergabe durch die Program-
miersoftware (0x00) eingestellt. Schalter S2 steht auf 0 und Schalter S1 auf 0.

9.2.1 Manuelle Adressvergabe mit Adressschalter

Siehe Kapitel g 4.1.3. Adressschalter.
Es sind die Schalterwerte 1–FE (hexadezimal) (1–254 (dezimal)) zulässig. Zum
Schalterwert wird 1000 (dezimal) addiert. Dies ergibt die Configured-Station-Ali-
as.
Gehen Sie bei der Adressierung wie folgt vor:
1. Stellen Sie sicher, dass jeder Configured-Station-Alias nur einmal in Ihrem
Netzwerk vorkommt.
2. Trennen Sie den Buskoppler von der Spannungsversorgung UL.
3. Stellen Sie an den Schaltern S1 und S2 die Stationsadresse ein, siehe g Abb. 3.
Stellen Sie dazu die Drehschalter auf eine Stellung zwischen 1 und 254 dezi-
mal bzw. 0x01 und 0xFE hexadezimal:
- S1: die höherwertige Stelle der Hex-Zahl der Adresse von 0 bis F
- S2: die niederwertige Stelle der Hex-Zahl der Adresse von 0 bis F
4. Schalten Sie die Spannungsversorgung UL wieder ein.
Das System wird initialisiert und die Adresse am Buskoppler wird übernom-
men. Die Adressvergabe über die Programmiersoftware ist deaktiviert.
In folgender Tabelle sind einige Adressierungsbeispiele dargestellt.
3
25
ACHTUNG
ACHTUNG
12

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