Adeunis RF ARF868 ULR Mode D'emploi page 73

Modem radio
Table des Matières

Publicité

Les langues disponibles
  • FR

Les langues disponibles

  • FRANÇAIS, page 1
ARF868 Radio Modems - User guide version V1.6
Anmerkung 1 : Der Autobaud-Modus ermöglicht es dem Modem, sich beim Einschalten automatisch auf die Datenrate der seriellen Verbin-
dung der Host-Ausrüstung zu synchronisieren, sofern es folgendermaßen konfiguriert ist: 8 Bits, 1 Stopp-Bit, keine Parität.
Um diesen Vorgang zu starten, muss das Steuergerät über die serielle Verbindung das Zeichen :<U> senden (siehe Abschnitt 4.1 Autobaud:
Automatische Erkennung der Datenrate der seriellen Verbindung).
Nach ordnungsgemäßer Ausführung des Befehls zur Automatischen Erkennung erbringt das Auslesen von Register S210 (ATS210 ?) den Wert
der UART-Datenrate , der in der Tabelle aufgeführt ist (Wert 3 bis 7). Dieser wird nach Erkennen des Befehls AT&W gespeichert.
Anmerkung 2 : Außer es liegt eine besondere Anforderung vor sind die Wählschalter im Geräteinneren des Modems (werksseitige Einstellung)
auf den Auto-Modus eingestellt (identisch mit der Position S215 = 4).
Anmerkung 3 : Die UART-Datenrate muss so nahe wie möglich am Funkdatendurchsatz gewählt werden.
Dies dient dazu, um die Verwendung der Speicherpufferzone zu begrenzen sowie für die Aktivierung der Signale RTC/CTS zwecks Kontrolle des
UART-Datendurchflusses.
Beispiel 1: Um einen Funkdatendurchsatz von 57,6 kbit/s (S254=8) zu erzielen, passt die Wahl für den UART-Datendurchsatz von 57,6 kbit/s
(S210=6) perfekt.
Beispiel 2: Um einen UART-Datendurchsatz von 9,6 kbit/s (S210=3) zu erhalten, ist es am besten für den Funkdatendurchsatz den Wert 9,6
kbit/s (S254=3) zu wählen.
Wenn es nicht möglich ist, die Datendurchsätze des UART und der Funkverbindung einander anzunähern, gleicht ein Pufferspeicher mit 1024
8-bit-Zeichen die Unterschiede in der Datenrate aus, sofern dieser Unterschied nicht beträchtlich ist und/oder der Umfang der zu übertragenden
Daten begrenzt ist.
In allen anderen Fällen kann die Vollständigkeit der übertragenen Daten nur dann garantiert werden, wenn der UART-Datendurchsatz kontrol-
liert wird (S216=1).
Anmerkung 4 : Die standardmäßige Einstellung zum manuellen Verlassen des Modus eignet sich für eine Verwendung im Rahmen von
Entwicklungsaufgaben, bei denen der Benutzer die Kontrolle über das Verlassen des Befehlsmodus für sich bewahren muss.
Das Programmieren einer Timeout-Einstellung wird für die Verwendung des Geräts in einem Betriebsumfeld empfohlen, um die automatische
Rückkehr des Modems in den Kommunikationsmodus zu ermöglichen, wenn sich herausstellen sollte, dass eine Zeichenkette im Datenfluss
unabsichtlich der Anforderung zum Wechsel in den Befehlsmodus ähnelt.
Anmerkung 5 : Die Register S217 und S218 werden zum Synchronisieren zu Beginn der Übertragung verwendet:
entweder im Rahmen einer Timeout-Einstellung (S217)
oder in Bezug auf eine bestimmte Datenmenge im Pufferspeicher (S218).
Sobald der erste der beiden Grenzwerte erreicht ist, wird der Start der Übertragung ausgelöst.
Wenn die Anzahl der 8-bit-Zeichen im Pufferspeicher den Grenzwert des Registers S218 erreicht, bevor der Timeout-Wert des Registers S217
erreicht wird, entspricht dies einer datenbedingten Auslösung.
Dagegen wenn die Timeout-Frist des Registers S217 abläuft, bevor die Daten im Pufferspeicher den Grenzwert des Registers S218 erreicht
haben, entspricht dies einer zeitbedingten Auslösung.
Hier muss darauf hingewiesen werden, dass die Programmierung des Registers S217 mit 0 (kein Timeout) zwingend impliziert, dass der Gren-
zwert des Registers S218 erreicht sein muss, damit die Übertragung starten kann.
Beispel :
TX RF via S218
1
2
3
4
5
6
Milliseconds
1
2
3
4
5
6
Milliseconds
1
2
3
4
5
6
Milliseconds
7
8
9 10 11 12 13 14 15 16 17
TX RF via S217
7
8
9 10 11 12 13 14 15 16 17
TX RF via S218
7
8
9 10 11 12 13 14 15 16 17
S217 = 10 milliseconds
S218 = 3 bytes
Condition : 3 bytes filled = transmission starts
S217 = 10 milliseconds
S218 = 3 bytes
Condition : 10 milliseconds without
new byte = transmission starts
S217 = 10 milliseconds
S218 = 3 bytes
Condition : 3 bytes received (third byte received within
the 10 milliseconds time-out) = transmission starts
Page
23
of 25

Publicité

Table des Matières
loading

Table des Matières