Steuerungsmodus Mx1; Rückrollsicherung - max mobility SmartDrive MX2+ Manuel D'utilisation

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MX2 setzt den Fahrbetrieb des Rollstuhls fort, bis eine EINMALIGE Klopfbewegung mit dem Arm ausgeführt wird, an dem sich der
PushTracker befindet, oder bis der Zusatzantrieb ausgeschaltet wird, um den Motor zu deaktivieren [siehe die Beschreibung im Ab-
schnitt Deaktivierung des Zusatzantriebs], ODER bis ein weiterer, schnellerer Anschub erfolgt. Im letztgenannten Fall beschleunigt der
SmartDrive und beginnt, den Rollstuhl mit der höheren Geschwindigkeit anzutreiben, die durch den stärkeren Anschub erreicht wurde.
Nach dem Anschieben und der Aktivierung des Motors positionieren Sie Ihre Hände über den Greifreifen [und Daumentastern, wenn
vorhanden], um auf das Abschalten des Motors vorbereitet zu sein, wenn Sie bremsen bzw. den Antrieb deaktivieren möchten.
Informationen zur Einstellung bzw. Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit, die der SmartDrive erreichen soll, finden Sie
unter „SmartDrive-Einstellungen" in der separaten PushTracker-Betriebsanleitung.
Bei Störungen oder Problemen bezüglich Anschuberkennung/Deaktivierung/Daumentaster mit dem SmartDrive verwenden
Sie das Gerät nicht weiter und wenden sich zwecks sofortiger Unterstützung bitte an Max Mobility.
Der SmartDrive kann alle Anschubarten erkennen. Ändern Sie nicht die Art Ihres Anschubs, da dies in der
Zukunft zu Verletzungen führen könnte.
Besondere Vorsicht ist in allen Steuerungsmodi bei der Verwendung des SmartDrive a uf Gefällestrecken geboten. Es
empfiehlt sich, den Zusatzantrieb vor der Abwärtsfahrt an einer Gefällestrecke auszuschalten [über den PushTracker].
Die Beschleunigung des SmartDrive könnte dazu führen, dass der Rollstuhl nach hinten kippt, was zu Verletzungen
führen kann. Es wird empfohlen, dass sich der Nutzer leicht nach vorn lehnt, um ein Kippen zu verhindern.

Steuerungsmodus MX1

Der Modus MX1 [der früher als „Anfängermodus" bezeichnet wurde] ist eine weitere Option zur Einstellung des Steu-
erungsmodus für den Zusatzantrieb [Einzelheiten zur Änderung der Steuerungsmodi siehe unter „SmartDrive-Einstellungen"
in der separaten PushTracker-Betriebsanleitung]. In diesem Modus bedeutet Deaktivierung dasselbe wie im Modus MX2
[siehe die Abschnitte „Steuerungsmodus MX2" und „Deaktivierung des Zusatzantriebs"]. Sie können den Zusatzantrieb jedoch
auch durch Bremsen an den Greifreifen deaktivieren. Der SmartDrive erkennt die Verzögerung des Rollstuhls infolge des
Bremsvorgangs und schaltet den Motor aus. Dieser Modus eignet sich gut zur Verwendung in Innenräumen zum Üben der
Klopfbewegung, die der PushTracker zur Deaktivierung des Motors benötigt. Daraufhin ist die Umschaltung in den Modus
MX2 oder MX2+ sehr wahrscheinlich, um den SmartDrive in allen täglich auftretenden Situationen optimal nutzen zu können.
Informieren Sie sich über den Steuerungsmodus MX2 und beachten Sie alle Warnhinweise hierzu.
Rückrollsicherung
Der SmartDrive ist mit einer Rückrollsicherung ausgestattet, mit der verhindert wird, dass der Zusatzantrieb aktiviert wird,
während der Rollstuhl in Rückwärtsrichtung rollt. Diese Sicherheitsfunktion setzt voraus, dass das sich der Rollstuhl vor
Fahrbeginn im Ruhezustand befindet. Bei nicht aktivierter Rückrollsicherung kann der SmartDrive frei nach hinten rollen.
Es gilt stets die Warnung, dass an Hügeln, Steigungen, Rampen usw. besondere Vorsicht geboten ist.
Die Rückrollsicherung kann nicht in allen Fällen ein schnelles Zurückrollen verhindern, insbesondere nicht bei
steilen Gefäl-lestrecken und bei sehr schweren Rollstuhlfahrern.
Die Rückrollsicherung ist keine Feststellbremse. Achten Sie darauf, dass Sie den Rollstuhl mit Bremsen sichern, wenn
Sie an einer Gefällestrecke anhalten möchten.
Operating Conditions
Der SmartDrive ist für normale Betriebsbedingungen ausgelegt, unter denen sich der Nutzer eines manuellen Rollstuhls täglich bewegt. Max
Mobility empfiehlt, die Verwendung des Geräts auf den Einsatz im Innenraum bzw. einen moderaten Einsatz im Freien zu begrenzen. Sämtliche
vom Rollstuhlhersteller festgelegten Betriebsbedingungen sind stets einzuhalten, wobei zusätzlich die folgenden Situationen zu vermeiden sind:
lockere Erde, lockerer Sand oder Kies
stehendes Wasser
vereiste Oberflächen
Das Gesamtgewicht der SmartDrive-Baugruppe beträgt 6,1 kg. Dieses Gewicht ist bei der Berechnung des Ladegewichts
des Rollstuhls einzubeziehen. Das vom Rollstuhlhersteller angegebene maximal zulässige Ladegewicht darf durch Anbau des
SmartDrive keinesfalls überschritten werden.
unwegsames Gelände
starke Steigungen/Gefälle

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