Störungen Und Abhilfe - BFT DEIMOS BT Instructions D'utilisation Et D'installation

Actionneur a basse tension pour portails coulissants a cremaillere
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  • FRANÇAIS, page 21
DEUTSCH
Tor offen: ................................................................................. Schließung
bei der Schließung: ......... Blockierung (Halt und keine Aktivierung der TCA)
Nach Stop: .................................................................................... Öffnung
Kontrollampe "Tor offen" oder 2. Funkkanal [ Rote Led leuchtet auf]
DL1 rot leuchtet: Funktion als Kontrollampe "Tor offen" (Fig.16). Diese
Kontrollampe ist bei geschlossenem Tor erloschen, blinkt während der
Schließung und leuchtet bei offenem oder sich öffnendem Tor. Achtung f ür
diese Funktion Drahtbrücke zwischen Klemmen 13 und 16 setzen.
DL1 rot erloschen: Funktion als 2. Funkkanal (Fig.16). Ermöglicht die Steuerung
anderer Vorrichtungen über den zweiten Funkkanal des Empfangsteils.
13.5) Speicherung der Löschung
Siehe das Schema des "Menüs C" auf der Seite "PROGRAMMIERUNG".
14) UNIVERSALPROGRAMMIERGERÄT UNIPRO (Fig.17)
Die Steuerung QSC läßt sich mit UNIPRO in den folgenden Betriebsarten
speichern:
Programmierung Fernbedienung Serie TRC/MITTO .
Programmierung Funktionslogik.
Speicherinhalt löschen.
Ablesen der Parameter.
Die Prozedur für die Programmierung entnehmen Sie bitte der Betriebsan-
leitung des Gerätes UNIPRO. Verbinden Sie UNIPRO über die dort beiliegenden
Zubehörteile UNITRC/UNIMITTO und UNIFLAT mit dem Sender TRC/MITTO.
Verbinden Sie UNIPRO über die dort beiliegenden Zubehörteile UNIDA und
UNIFLAT mit der Steuerung QSC. ANMERKUNG: Die Steuerung QSC kann
das Programmiergerät UNIPRO nicht speisen.
15) HANDENTSPERRUNG
Die Hand- oder Notfallentsperrung ist zu betätigen, wenn das Tor manuell
geöffnet werden muß, also in allen Fällen, in denen die Anlage nicht mehr oder
nur gestört funktioniert. Die Notfallbedienung läuft folgendermaßen ab:
Den Standardschlüssel einstecken (Fig. 20) und gegen den Uhrzeigersinn
(um 90°) drehen, anschließend den Entsperrungsgriff im Uhrzeigersinn ganz
umdrehen. Dadurch wird der Ritzel freigegeben und das Tor läßt sich von
Hand öffnen.
Vorsicht: Der Torflügel darf nicht mit Gewalt angeschoben werden,
begleiten Sie ihn jedoch mit der Hand auf seinem Weg.
Um den Motorbetrieb wieder aufzunehmen, drehen Sie den Griff gegen den
Uhrzeigersinn ganz um, dann den Standardschlüssel im Uhrzeigersinn
drehen, bis er zurückgehalten wird. Bewahren Sie ihn an einem sicheren Ort
auf, der allen Benutzern bekannt ist.
Wird der Entsperrungsgriff mit personalisiertem Schlüssel betätigt (Fig. 20),
gehen Sie folgendermaßen vor:
Den personalisierten Schlüssel ins Schloß stecken und um 90° gegen den
Uhrzeigersinn drehen.
Entsperrungshandgriff im Uhrzeigersinn drehen, bis es nicht mehr geht (Fig.
20). Dadurch wird der Ritzel freigelegt und das Tor läßt sich von Hand öffnen.
Durch Anschieben begleiten Sie den Flügel auf seinem gesamten Weg mit
der Hand.
Der Schlüssel läßt sich erst wieder aus dem Schloß ziehen, wenn der Handgriff
in die Anfangsposition (Motorbetrieb) zurückgebracht wird.
Um den Motorbetrieb wieder aufzunehmen, drehen Sie den Handgriff gegen
den Uhrzeigersinn ganz um, dann den Schlüssel in die Verschlußposition
zurückführen, abziehen und an einem sicheren, allen Beteiligten bekannten
Ort aufbewahren.
16) KONTROLLE DER ANLAGE
Bevor die Anlage endgültig in Betrieb genommen wird, müssen folgende
Punkte unbedingt sorgfältig geprüft werden:
• Nachprüfen, ob alle Sicherheitsvorrichtungen richtig funktionieren (Mikro-
Endschalter - Fotozellen - Sicherheitsleisten etc.).
• Kontrollieren, ob die Schubkraft des Tores innerhalb der vorgeschriebenen
Grenzwerte liegt.
• Kontrollieren, ob Zahnstange und Ritzel richtig miteinander verzahnt sind
(Spiel mindestens 2 mm).
• Die richtige Positionierung und Befestigung der Kontaktschlitten für die
Öffnungs- und Schließungsendschalter prüfen.
• Das Anfahren und Anhalten bei Handsteuerung kontrollieren.
• Das Anfahren und Anhalten bei Distanzsteuerung über eine Fernbedie-
nung kontrollieren.
• Die normale oder individuelle Funktionslogik überprüfen.
17) BEDIENUNG DER ANLAGE
Weil die Anlage auf Distanz oder in Sichtweite über Knöpfe oder Fernbedie-
nung gesteuert werden kann, ist es unabdingbar, die vollständige Funktions-
fähigkeit aller Sicherheitsvorrichtungen häufig zu kontrollieren.
VORSICHT - Bei jeder Funktionsstörung der Sicherheitsvorrichtungen
rasch eingreifen und fachkundige Personen hinzuziehen. Es wird geraten,
Kinder in gebotenem Abstand zum Aktionsradius der Anlage zu halten.
Der Installateur verpflichtet sich, den Verwender in die richtige Bedie-
nung der Anlage einzuweisen und dabei auch auf die Vorgehensweise im
30 -
DEIMOS BT Ver. 04
MONTAGEANLEITUNG
Notfall einzugehen.
18) STEUERUNG
Durch die Verwendung der automatischen Anlage läßt sich das Tor im
Motorbetrieb öffnen und schließen. Die Steuerung kann je nach Anforderun-
gen und Anlageneigenschaften auf verschiedene Weise erfolgen (von Hand,
per Fernbedienung - Zugangskontrolle mit Magnetkarte o. a.).
Für die verschiedenen Steuerungsarten siehe jeweils die produktbegleitenden
Anleitungen.
19) WARTUNG
VORSICHT - Vor jeder Anlagenwartung die Stromversorgung unterbre-chen
und von vorhandenen Batterien zumindest einen Pol abklemmen.
Stellen, die regelmäßiger Kontrollen und Wartungen bedürfen:
Der Schmierungszustand von Metallzahnstangen ist einmal im Jahr zu prüfen.
Die Laufschiene ist stets sauber und frei von Ablagerungen zu halten.
Reinigen Sie gelegentlich die Optiken der Fotozellen.
Lassen Sie von Fachleuten (Installateur) die korrekte Einstellung des
Drehmomentbegrenzers prüfen.
Bei jeder nicht behobenen Betriebsstörung die Stromversorgung des Systems
unterbrechen und Fachleute (Installateur) hinzuziehen.
Während die Anlage außer Betrieb ist, läßt sich die Notfallentsperrung
aktivieren (siehe Abschnitt "Notfallbedienung"). Dadurch wird das Ritzel
gelöst und das Tor läßt sich von Hand öffnen und schließen.
20) STÖRUNGEN UND ABHILFE
20.1) Betriebsstörungen des Antriebs
Prüfen Sie nach Erteilung des Öffnungs- oder Schließungsbefehls mit
geeignetem Gerät die Stromspannung an den Kontaktenden des Antriebes.
Wenn die Flügelbewegung in die falsche Richtung erfolgt, vertauschen Sie
die Betriebsanschlüsse des Motors in der Steuerung.
Anhalten des Flügels: Wenn die Arbeitszeit nicht ausreicht, kann es
vorkommen, daß der Flügel sich nicht ganz öffnet oder schließt. Erhöhen Sie
die Arbeitszeit in der Steuerung leicht.
20.2) Betriebsstörung der elektrischen
Zubehörteile Alle Steuerungs- und Sicherheitsvorrichtungen können bei
Defekten Funk-tionsstörungen verursachen oder die Anlage blockieren. Wenn
die Steue-rung mit Selbstdiagnose ausgestattet ist, können Sie den Defekt
ausfindig machen. Bei einem Defekt sollten alle Steuerungsvorrichtungen der
Anla-ge abgeklemmt und eine nach der anderen überbrückt werden, bis die
Ursache für den Defekt gefunden ist. Nach der Ersetzung oder Instandset-
zung der Vorrichtung sind alle abgeklemmten oder überbrückten Vorrich-
tungen wieder in Betrieb zu nehmen. Informationen über die einzelnen
installierten Vorrichtungen können der jeweiligen Betriebsanleitung ent-
nommen werden.
21) VERSCHROTTUNG
Die Materialien sind nach den einschlägigen Vorschriften zu entsorgen.
Bei der Verschrottung bestehen keine besonderen Gefahren oder Risiken, die
von der Anlage selbst ausgehen. Wiederverwertbare Materialien sollten nach
Stoffarten sortiert werden (elektrische Komponenten - Batterien -Kupfer -
Aluminium - Plastik - usw.).
Die Batterien dürfen nicht in die Umwelt gelangen.
22) DEMONTAGE
Sollte der Antrieb demontiert werden, um an anderer Stelle wieder aufgebaut
zu werden:
-
Die Stromzufuhr unterbrechen und die Anschlüsse der gesamten
Elektroanlage lösen.
-
Das Untersetzungsgetriebe von der Basis nehmen.
-
Die separate Schalttafel und alle Anlagenbestandteile demontieren.
-
Bestandteile, die nicht entfernt werden können oder beschädigt sind, müssen
ausgetauscht werden.
HINWEIS!
Die vollständige Funktionstüchtigkeit des Antriebs ist nur gewährlei-
stet, wenn die Angaben in diesem Handbuch beachtet werden. Die Firma
kann nicht für Schäden haftbar gemacht werden, die durch Mißachtung
der Sicherheitsvorschriften, der Montageanleitung, der Regeln fachge-
rechter Arbeit und der Angaben in diesem Handbuch verursacht werden.
Die Beschreibungen und bildlichen Darstellungen in diesem Handbuch
sind unverbindlich. Der Hersteller behält sich - ohne auch zur
Aktualisierung dieser Unterlagen verpflichtet zu sein - jederzeitige
Änderungen vor, wenn er diese für technische und bauliche
Produktverbesserungen sowie zur Erhöhung der Marktchancen als
notwendig erachtet und die wesentlichen Produkteigenschaften
unverändert bleiben.

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