Befestigung Der Zahnstange - BFT DEIMOS BT Instructions D'utilisation Et D'installation

Actionneur a basse tension pour portails coulissants a cremaillere
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  • FRANÇAIS, page 21
DEUTSCH
Nehmen Sie das Produkt aus der Verpackung und prüfen Sie es auf Unver-
sehrtheit. Wenn es nicht unversehrt ist, wenden Sie sich an Ihren Fachhändler.
Denken Sie daran: Die Verpackungsbestandteile (Pappe, Polystyrol, Plastik,
etc.) sind nach den einschlägigen Vorschriften zu entsorgen.
5) VERANKERUNG DER GRUNDPLATTE
5.1) Standardposition
• Heben Sie eine Grube aus, wo der Ankerbolzen der Grundplatte für die
Befestigung der Untersetzergruppe in Zement eingebettet wird (Fig.3). Wenn
die Laufschiene bereits existiert, muß die Grube teilweise auch im Fundament-
guß der Schiene ausgehoben werden. Auf diese Weise sinkt bei einem Nach-
geben des Fundamentgusses der Schiene auch die Basis des Getriebe-
motors ab und der Abstand zwischen Ritzel und Zahnstange (etwa 1-2 mm)
bleibt erhalten.
• Positionieren Sie die Grundplatte unter Beachtung der in Fig.4 verzeichneten
Maße.
• Das in die Grundplatte gestempelte Ritzelsymbol muß sichtbar und zum Tor
gerichtet sein. Dadurch wird auch die richtige Lage der Kanäle für die elek-
trischen Anschlüsse sichergestellt.
• Lassen Sie die für den Durchgang der Stromanschlüsse vorgesehenen Schläu-
che aus der Grundplatte herausragen.
• Damit die Grundplatte während der Installation in der richtigen Position bleibt,
kann es nützlich sein, zwei Eisenplatten unter die Schiene zu schweißen und
anschließend daran den Ankerbolzen zu schweißen (Fig.3).
• Füllen Sie so mit Schüttbeton auf, daß das Bett der Grundplatte einen einzi-
gen Körper mit der Torschiene bildet.
• Folgendes ist sorgfältig zu prüfen:
Die Positionierungsmaße.
Die Grundplatte muß perfekt eben ausgerichtet sein.
Die 4 Gewinde der Schraubenbolzen müssen gründlich von Zement gereinigt sein.
Lassen Sie den Schüttbeton austrocknen.
5.2) Abweichende Positionen
Der Getriebemotor kann an verschiedenen Stellen platziert werden. In Fig.5
ist eine besondere Installation als Beispiel aufgezeigt: Wenn der Getriebemo-
tor nicht auf einer Ebene mit der Laufschiene verankert wird (Standard-
position), muß für eine sichere Befestigung des Getriebemotors auch im
Verhältnis zur Torposition gesorgt werden, damit der richtige Abstand (1-2
mm) zwischen Zahnstange und Ritzel gehalten wird. Die Einhaltung der
einschlägigen Sicherheitsvorschriften zum Schutze von Personen und Sach-
werten muß gewährleistet sein, insbesondere sind Unfallgefahren durch
Quetschungen im Bereich der Verzahnung zwischen Ritzel und Zahnstange
und andere mechanische Gefahren auszuschalten.
Alle unfallträchtigen Stellen müssen entsprechend den einschlägigen
Vorschriften durch Sicherheitsvorrichtungen geschützt werden.
6) BEFESTIGUNG GETRIEBEMOTOR
Wenn das Bett ausgehärtet ist, unter Beachtung von Fig. 6 folgendermaßen
vorgehen:
• Auf jede der Zugstangen eine Mutter M10 setzen und dabei einen Abstand
von mindestens 25 mm zur Basis einhalten, damit der Getriebemotor nach
der Installation abgesenkt oder das Spiel zwischen Ritzel und Zahnstange
auch später noch nachgestellt werden kann.
• Eine Platte "P", die jedem Zugstangenpaar beiliegt, positionieren und mit
Hilfe einer Wasserwaage die Ebene in den beiden Richtungen ausrichten.
• Die Haube und die Schraubenkappe des Getriebemotors abnehmen und die
Untersetzergruppe so in den vier Zugstangen positionieren, daß das Ritzel
zum Tor gerichtet ist.
• Die vier Unterlegscheiben positionieren und die Muttern zur Blockierung des
Getriebemotors festziehen.
• Den Getriebemotor innerhalb der vorgesehenen Schlitze in der Basis gleiten
lassen und so seine Tiefe regulieren. Er muß in einem Abstand zwischen
Ritzel und Tor befestigt werden, der dem Typ der verwendeten Zahnstange
anpaßt ist. Die Zähne der Stange müssen über ihre gesamte Breite in den
Ritzel eingreifen. Im Abschnitt "Zahnstangenmontage" geben wir die Maße
und die Installationsanleitung für die gängigsten Zahnstangentypen an.
7) ZAHNSTANGENMONTAGE
Am Tor ist eine Zahnstange mit Zahnmodul m=4 zu befestigen. Bei der Länge
muß außer der Durchgangsweite auch die Befestigung der Bügel für die
Betätigung der Mikroendschalter und die Verzahnungsseite des Ritzels be-
rücksichtigt werden. Es gibt verschiedene Arten von Zahnstangen, die sich in
der Tragfähigkeit und der Befestigung am Tor unterscheiden. Der Hersteller
bietet folgende drei Zahnstangentypen an:
7.1) Mod. CFZ (Fig.8).
Zahnstange aus verzinktem Eisen, Schnitt 22 x 22 mm - lieferbar in 2 Meter
langen Teilstücken - Tragfähigkeit über 2000 kg (≈ 20000 N). Diese Stücke
müssen zunächst an ein geeignetes Winkeleisen und das Ganze anschlie-
ßend an das Tor geschweißt werden. Das Winkelstück hält nicht nur den
Abstand zwischen Zahnstange und der Torseite, es erleichtert auch die
Befestigung am Tor, selbst wenn dieses leichte Seitenabweichungen hat.
Beim Zusammenschweißen der verschiedenen Zahnstangenstücke wird
empfohlen, einen Stangenabschnitt wie in Fig. 7 anzuordnen, um über die
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DEIMOS BT Ver. 04
MONTAGEANLEITUNG
gesamte Länge die richtige Zahnteilung zu garantieren.
7.2) Mod. CPZ (Fig.8).
Plastikzahnstange - Schnitt 22 x 22 mm - lieferbar in 1 m-Teilstücken -
Tragfähigkeit max. 500 kg (≈ 5000 N). Dieses Modell ist mit normalen oder
selbstschneidenden Schrauben am Tor zu befestigen. Es empfiehlt sich auch
in diesem Fall, an der Verbindungsstelle zwischen den verschiedenen Teil-
stücken einen umgekehrten Stangenabschnitt zwischenzulegen, um die rich-
tige Zahnteilung beizubehalten. Dieser Typ Zahnstange ist geräuschärmer
und ermöglicht auch nach der Befestigung durch entsprechende Schlitze die
Höhenverstellung.
7.3) Mod. CVZ (Fig.8)
Zahnstange aus verzinktem Eisen, Schnitt 30 x 12 mm, lieferbar in 1 m langen
Teilstücken - Gewinde-Paßstücke zum Anschweißen - max. Tragfähigkeit
2000 kg (≈ 20000 N). Nachdem sie in der Mitte jedes Langloches der
verschiedenen Zahnstangenstücke befestigt worden sind, müssen die Paß-
stücke ans Tor geschweißt werden. Auch in diesem Fall einen umgekehrten
Stangenabschnitt an den Verbindungsstellen der verschiedenen Zahnstangen-
stücke anbringen, um die korrekte Zahnteilung zu gewährleisten. Die Schrau-
ben, mit denen die Stange an den Paßstücken befestigt wird, ermöglichen die
Höhenverstellung der Zahnstange.

7.4) Befestigung der Zahnstange

Die Montage der Zahnstange geht folgendermaßen vonstatten:
Mit dem entsprechenden Handgriff die Notfall-Entsperrung aktivieren (siehe
Abschnitt "Bedienung im Notfall").
Das Ende der Zahnstange auf den Steuerritzel legen und dort (durch
Schweißen oder Schrauben) befestigen, wobei das Tor von Hand verschoben
wird (Fig. 9).
Ist das Tor unregelmäßig geformt, d. h. seitlich zu stark verbogen, so kann
dies ausgeglichen werden, indem man Paßstücke zwischen Zahnstange
und Tor legt, die bewirken, daß die Zahnstange immer mittig zum Ritzel liegt
(Fig. 10).
GEFAHR - Die Schweißarbeiten dürfen nur von Fachleuten durchgeführt
werden, die mit der individuellen, von den Sicherheitsbestimmungen
vorgeschriebenen Schutzausrüstung versehen sind.
8) EINSTELLUNG DES RITZELS
Nach Befestigung der Zahnstange ist es erforderlich, das Spiel zwischen
Zahnstange und Ritzel zu regeln: Es muß etwa 2 mm betragen (Fig. 6). Hierzu
die vier Muttern M10 unter der Basis des Getriebemotors etwa 2 mm lockern
und anschließend die vier oberen Muttern blockieren. Stellen Sie sicher, daß
Zahnstange und Ritzel richtig ausgerichtet und zentriert sind (Fig.10).
VORSICHT - Denken Sie daran, daß die Lebensdauer der Zahnstange
und des Ritzels entscheidend von der richtigen Verzahnung abhängen.
9) ELEKTROMECHANISCHE ENDSCHALTER
Sie sind bei aktivierter Notfallentsperrung und unterbrochener Stromversorgung
anzubringen. Die Gleitstücke zur Betätigung der Endschalter sind an den
Enden der Zahnstange zu positionieren.
- Öffnen Sie von Hand vollständig das Tor.
- Den Kontaktschlitten für den Öffnungsendschalter (Fig.11) so positionieren,
daß er den Steuerhebel des Mikroschalters abfängt und diesen auslösen
läßt. Wenn die richtige Lage gefunden ist, die Schrauben des Kontaktschlittens
anziehen.
- Das Tor von Hand ganz schließen.
- Den Kontaktschlitten für den Schließungsendschalter (Fig.11) so positionie-
ren, daß er den Steuerhebel des Mikroschalters abfängt und diesen auslösen
läßt. Wenn die richtige Lage gefunden ist, die Schrauben des Kontaktschlittens
anziehen.
-
Die Kontaktschlitten müssen das Tor anhalten, bevor dieses auf die
mechanischen Halteanschläge auf der Schiene trifft. Die Einstellung des
Kontaktschlittens für den Schließungs-Endschalter muß so erfolgen, daß
zwischen dem Tor und dem festen Element ein Abstand von etwa 50mm
verbleibt, wie es von den einschlägigen Sicherheitsvorschriften gefordert
wird. Alternativ kann eine mindestens 50mm dicke Sicherheitsleiste
angebracht werden (Fig.12).
10) HALTEANSCHLÄGE
GEFAHR - Das Tor muß für die Schließung und Öffnung mit mechani-
schen Halteanschlägen ausgestattet sein, die verhindern, daß das Tor
aus der oberen Führungsschiene springt (Fig.13); die Anschläge müs-
sen einige Zentimeter über den elektrisch bestimmten Haltepunkt hin-
aus fest am Boden verankert sein.
11) VORBEREITUNG DER ELEKTRISCHEN ANLAGE
Bereiten Sie die elektrische Anlage wie in Fig.14 gezeigt nach den einschlä-
gigen Vorschriften für elektrische Anlagen CEI 64-8, IEC364, Harmonisierung
HD384 und anderen landesspezifischen Normen vor.
VORSICHT! Für den Anschluß an das Stromnetz ein mehrpoliges Kabel
mit Mindestquerschnitt 3x1.5mm
den Vorschriften zugelassen ist. (Wenn das Kabel beispielsweise nicht
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benutzen, dessen Typ von den gelten-

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