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Dynacord PowerMate 1000 Mode D'emploi page 7

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5. LO CUT 80 Hz
Mit dem LO CUT Schalter können Baßfrequenzen
unterhalb 80 Hz mit einer Flankensteilheit von 18
dB pro Oktave unterdrückt werden. Sinnvoll ist die
Benutzung des LO CUT-Filters vorallem bei allen
Mikrofonanwendungen, wobei hier die Abnahme von
Bassdrum oder Bass gesondert zu betrachten ist. Mit
diesem Filter werden wirkungsvoll alle Rumpel- oder
Poppgeräusche als auch tieffrequente Feedback-
signale unterdrückt. Das LO CUT Filter kann auch
sinnvoll zur Klangbildung in Kombination mit dem
Voicing-Filter eingesetzt werden und z. B. der Stimme
Volumen und Druck geben, ohne dabei tieffrequente Störgeräusche zu übertragen. In Verbin-
dung mit dem LO-CUT kann der Bassregler in der Klangregelung angehoben werden, ohne
dabei den Sound "tiefbasslastig" oder "wummrig" erscheinen zu lassen. Ein weiterer nützlicher
Nebeneffekt ist, dass der Leistungsverstärker und die Lautsprecher nicht mit tieffrequenten
Störsignalen beaufschlagt werden, die nur die Anlage "dicht machen", und an denen weder Sie
noch ihr Publikum interessiert sind. Ihre Lautsprecherboxen werden Ihnen die Verwendung des
LO-CUT Filters mit einem transparenten und druckvollen Sound danken.
6. VOICE FILTER
Diese Taste schaltet ein spezielles, asymmetrisches
Filter für Mikrofone zusätzlich zur Klangregelung in
den Signalweg. Es verstärkt die Grundwelle und den
oberen Bereich der menschlichen Stimme wobei der
Mittenbereich etwas abgesenkt wird. Dadurch wird
die Stimme druckvoll aus dem Mix hervorgehoben.
Mit einem normalen Terz- oder Oktavequalizer kann
dieses "Pre-Shaping" nicht nachvollzogen werden.
Die Anwendung des Filters ist nicht nur auf die Vocals
begrenzt, auch mit Blasinstrumenten und anderen
Akustikinstrumenten können hervorragende Ergeb-
nisse erzielt werden. Experimentieren Sie ruhig mit dem VOICIE-Filter in verschiedenen Einsatz-
fällen. Probleme mit Rückkopplungen brauchen Sie dabei normalerweise nicht zu befürchten.
7. KLANGREGELUNG
Die Klangregelung erlaubt eine sehr umfangreiche und effektive Beeinfl ussung des Eingangs-
signals innerhalb unterschiedlicher Frequenzbereiche. Eine Drehung der Klangregler nach
rechts bewirkt eine Anhebung / Verstärkung des entsprechenden Frequenzbereichs. Eine
Drehung nach links bewirkt eine Absenkung / Abschwächung des entsprechenden Frequenz-
bereichs. Bei der Klangeinstellung sollten Sie immer von der Neutralstellung ausgehen, d.h.
alle Reglermarkierungen stehen oben in der Mitte (Raststellung). Drehen Sie die Klangregler
möglichst nicht in extreme Positionen; normalerweise ist eine geringfügige Klangkorrektur aus-
reichend und bringt das beste Klangergebnis. Orientieren Sie sich an der Natürlichkeit der Wie-
dergabe und verlassen Sie sich bei der Klangbeurteilung auf Ihr musikalisch geschultes Ohr.
Akustische Rückkopplungen vermindern Sie wirksam durch besonders gefühlvolle Bedienung
des Mittenreglers (MID). Vermeiden Sie starke Anhebungen gerade in diesem Frequenzbe-
reich; ein mehr oder weniger leichtes Absenken ermöglicht Ihnen eine wenig rückkopplungs-
gefährdete Verstärkung. Stellen Sie den LO - Regler nach Ihrem persönlichen Geschmack ein,
um etwa eine Bassdrum oder Stimme voluminöser klingen zu lassen. Verfahren sie ebenso
beim HI-Regler um etwa ein Schlagzeugbecken, oder den Gesang höhenreicher und transpa-
renter zu gestallten. Im mittleren Frequenzbereich steht Ihnen ein parametrischer EQ mit Pegel
(MID)- und Frequenzregler (kHz) mit einem Regelbereich von 100Hz bis 8kHz zur Verfügung.
+5
+0
-5
-10
-15
-20
-25
-30
-35
20
50
+20
+15
+10
+5
+0
-5
-10
-15
-20
20
50
7
INPUT MONO
100
200
500
1k
2k
5k
Hz
100
200
500
1k
2k
5k
Hz
10k
20k
10k
20k

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