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Kongskilde KDC 4000 Instructions De Service page 37

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Die im Sieb und Luftteil ausgeschiedenen Un-
reinheiten werden in der Gebläseleitung gesam-
melt: Die Abdeckplatte in den Auslauf (B) und (C)
der Trogschnecke montieren.
Die im Sieb und Luftteil ausgeschiedenen
Unreinheiten werden getrennt abgeleitet: Die
Abdeckplatte vom Auslauf (B) der Trockschecke
entfernen. Wenn erwünscht, kann statt der Abdeck-
platte ein Schieber vorgesehen werden.
Übergroße Verunreinigungen, die sich am Innen-
sieb sammeln, können ebenfalls separat abgeleitet
werden.
Übergroße Verunreinigungen, die sich am In-
nensieb sammeln, können ebenfalls separat
abgeleitet werden: Entfernen sie die Abdeck-
platte vom Austritt (C) der Trogschnecke. Falls
gewünscht, kann an Stelle der Abdeckplatte ein
Schieber installiert werden.
Leistung
Die Höchstleistung des Combi-Reinigers bei Getrei-
devorreinigung beträgt ca. 40 t/h.
Die Leistung ist grundsätzlich vom gewünschten
Ausscheidegrad abhängig, da eine geringere Be-
lastung der Siebe die Ausscheidung der Unreinhei-
ten verbessern wird.
Das Fördersystem ist deshalb so aufzubauen, daß
es möglich sein wird, die Materialzufuhr zum
Combi-Reiniger auf den gewünschten Ausscheide-
grad einzustellen.
Allgemeine Hinweise bezüglich Leistung und
Auswahl der Siebe
Das innere Sieb trennt die größeren Verunreinigun-
gen vom Getreide. Der Hauptstrom des Getreides
muss das innere Sieb durchlaufen. Wählt man
im Vergleich zur Korngröße ein Sieb mit geringer
Lochgröße, erzielt man die effizienteste Reinigung,
jedoch sinkt die Leistung. Wählt man im Vergleich
zur Korngröße ein Sieb mit größeren Löchern,
steigt die Leistung, dafür sinkt die Reinigungseffizi-
enz. Wird dem KDC 4000 eine zu große Menge an
Getreide zugeführt, werden die guten Körner zu-
sammen mit den Verunreinigungen abgeschieden.
Um die max. Kapazität zu erzielen müssen daher
Siebe eingesetzt werden, deren Löcher groß genug
sind, um die Körner schnell genug hindurchfließen
zu lassen. Am Außensieb werden kleine Verunrei-
nigungen und kleine Körner vom Getreide abge-
schieden. Bei der Vorreinigung gibt in Bezug auf
die Siebauswahl keine Kapazitätsgrenze. Bei der
Größenabscheidung von Körnern am Außensieb
können ca. 10-20% der Nennleistung für Vorreini-
gung erreicht werden.
Neigungswinkel:
Soll der Reiniger zur Vorreinigung eingesetzt wer-
den, empfehlen wir, den Neigungswinkel auf ca. 5°
nach hinten geneigt einzustellen.
Bei einer Neigung von ca. 4,5° ist das Innensieb
waagerecht. Der Neigungswinkel darf somit nie kleiner
als 4,5° sein, da das Innensieb entweder waagerecht
sein, oder sich nach hinten neigen muß.
Der Combi-Reiniger sollte sich normalerweise nicht
mehr als 7° neigen. Die Rohranschlüsse des Com-
bi-Reinigers sind deshalb so auszuführen, daß eine
Einstellung des Neigungswinkels zwischen 4,5° und 7°
ermöglicht wird.
Zum Beispiel einen flexiblen Stahlschauch am Einlauf
und Gebläseausstritt montieren (Kongskilde Waren-Nr.
122 050 156).
Bei der Einstellung des Neigungswinkels den Grad-
messer an der Seite des Combi-Reinigers verwenden.
Den Pfeil auf die gewünschte Gradanzahl einstellen,
und danach das Eintrittsende des Combi-Reinigers
mittels der Hebeschraube heben, bis die Wasser-
waage zeigt, daß der Pfeil waagerecht ist.
Die Länge der Beine des Combi-Reinigers so justieren,
daß sie auf dem Fußboden ruhen, und die Hebe-
schraube absenken. Der Combi-Reiniger darf während
des Betriebes nicht auf der Hebeschraube ruhen.
Justieren sie die Länge der Beine des Combi-Rei-
nigers so, dass sie auf dem Fußboden aufliegen,
dann senken sie die Hebeschraube ab. Vergewis-
sern sie sich, dass der Reiniger auf allen vier Bei-
nen ruht. Während des Betriebes darf der Reiniger
nicht auf der Hebeschraube lagern.
Verfügt der Reiniger über eine Kippausrüstung
(Zubehör), nutzen sie die Kurbel am Austrittsende,
um den Reiniger anzuheben, bis die Wasserwaage
waagerecht anzeigt.
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