Milwaukee M18 FMCS Notice Originale page 21

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  • FRANÇAIS, page 24
g) Verwenden Sie immer Sägeblätter in der richtigen
Größe und mit passender Aufnahmebohrung (z.B. sternför-
mig oder rund). Sägeblätter, die nicht zu den Montageteilen der
Säge passen, laufen unrund und führen zum Verlust der Kontrolle.
h) Verwenden Sie niemals beschädigte oder falsche
Sägeblatt-Unterlegscheiben oder -schrauben. Die Sägeblatt-
Unterlegscheiben und -schrauben wurden speziell für Ihre Säge
konstruiert, für optimale Leistung und Betriebssicherheit.
Rückschlag – Ursachen und entsprechende
Sicherheitshinweise
– ein Rückschlag ist die plötzliche Reaktion infolge eines hakenden,
klemmenden oder falsch ausgerichteten Sägeblattes, die dazu
führt, dass eine unkontrollierte Säge abhebt und sich aus dem
Werkstück heraus in Richtung der Bedienperson bewegt;
– wenn sich das Sägeblatt in dem sich schließenden Sägespalt
verhakt oder verklemmt, blockiert es, und die Motorkraft schlägt
das Gerät in Richtung der Bedienperson zurück;
– wird das Sägeblatt im Sägeschnitt verdreht oder falsch ausge-
richtet, können sich die Zähne der hinteren Sägeblattkante in der
Ober äche des Werkstücks verhaken, wodurch sich das Sägeblatt
aus dem Sägespalt herausbewegt und die Säge in Richtung der
Bedienperson zurückspringt.
Ein Rückschlag ist die Folge eines falschen oder fehlerhaften
Gebrauchs der Säge. Er kann durch geeignete Vorsichtsmaß-
nahmen, wie nachfolgend beschrieben, verhindert werden.
a) Halten Sie die Säge mit beiden Händen fest und
bringen Sie Ihre Arme in eine Stellung, in der Sie den
Rückschlagkräften standhalten können. Halten Sie sich
immer seitlich des Sägeblattes, nie das Sägeblatt in eine
Linie mit Ihrem Körper bringen. Bei einem Rückschlag kann
die Kreissäge rückwärts springen, jedoch kann die Bedienperson
die Rückschlagkräfte beherrschen, wenn geeignete Maßnahmen
getro en wurden.
b) Falls das Sägeblatt verklemmt oder Sie die Arbeit unter-
brechen, schalten Sie die Säge aus und halten Sie sie im
Werksto ruhig, bis das Sägeblatt zum Stillstand gekom-
men ist. Versuchen Sie nie, die Säge aus dem Werkstück
zu entfernen oder sie rückwärts zu ziehen, solange das
Sägeblatt sich bewegt, sonst kann ein Rückschlag erfolgen.
Ermitteln und beheben Sie die Ursache für das Verklemmen des
Sägeblattes.
c) Wenn Sie eine Säge, die im Werkstück steckt, wieder
starten wollen, zentrieren Sie das Sägeblatt im Sägespalt
und überprüfen Sie, ob die Sägezähne nicht im Werkstück
verhakt sind. Klemmt das Sägeblatt, kann es sich aus dem Werk-
stück heraus bewegen oder einen Rückschlag verursachen, wenn die
Säge erneut gestartet wird.
d) Stützen Sie große Platten ab, um das Risiko eines Rück-
schlags durch ein klemmendes Sägeblatt zu vermindern.
Große Platten können sich unter ihrem Eigengewicht durchbiegen.
Platten müssen auf beiden Seiten abgestütz werden, sowohl in
Nähe des Sägespalts als auch an der Kante.
e) Verwenden Sie keine stumpfen oder beschädigten Säge-
blätter. Sägeblätter mit stumpfen oder falsch ausgerichteten
Zähnen verursachen durch einen zu engen Sägespalt eine erhöhte
Reibung, Klemmen des Sägeblattes und Rückschlag.
f) Ziehen Sie vor dem Sägen die Schnitttiefen- und Schnitt-
winkeleinstellungen fest. Wenn sich während des Sägens die
Einstellungen verändern, kann sich das Sägeblatt verklemmen und
ein Rückschlag auftreten.
g) Seien Sie besonders vorsichtig bei „Tauchschnitten" in
bestehende Wände oder andere nicht einsehbare Bereiche.
Das eintauchende Sägeblatt kann beim Sägen in verborgene
Objekte blockieren und einen Rückschlag verursachen.
Funktion der unteren Schutzhaube
a) Überprüfen Sie vor jeder Benutzung, ob die untere Schutz-
haube einwandfrei schließt. Verwenden Sie die Säge nicht,
wenn die untere Schutzhaube nicht frei beweglich ist und sich
nicht sofort schließt. Klemmen oder binden Sie die untere
Schutzhaube niemals in geö neter Position fest. Sollte die Säge
unbeabsichtigt zu Boden fallen, kann die untere Schutzhaube verbogen
werden. Ö nen Sie die Schutzhaube mit dem Rückziehhebel und
stellen Sie sicher, dass sie sich frei bewegt und bei allen Schnittwinkeln
und -tiefen weder Sägeblatt noch andere Teile berührt.
b) Überprüfen Sie die Funktion der Feder für die untere
Schutzhaube. Lassen Sie das Gerät vor dem Gebrauch
warten, wenn untere Schutzhaube und Feder nicht
einwandfrei arbeiten. Beschädigte Teile, klebrige Ablagerungen
oder Anhäufungen von Spänen lassen die untere Schutzhaube
verzögert arbeiten.
c) Ö nen Sie die untere Schutzhaube von Hand nur bei
besonderen Schnitten, wie „Tauch - und Winkelschnitten".
Ö nen Sie die untere Schutzhaube mit dem Rückziehhebel
und lassen Sie diesen los, sobald das Sägeblatt in das
Werkstück eintaucht. Bei allen anderen Sägearbeiten muss die
untere Schutzhaube automatisch arbeiten.
d) Legen Sie die Säge nicht auf der Werkbank oder dem
Boden ab, ohne dass die untere Schutzhaube das Sägeblatt
bedeckt. Ein ungeschütztes, nachlaufendes Sägeblatt bewegt die
Säge entgegen der Schnittrichtung und sägt, was ihm im Weg ist.
Beachten Sie dabei die Nachlaufzeit der Säge.
Weitere Sicherheits- und Arbeitshinweise
Tragen Sie Gehörschutz. Die Einwirkung von Lärm kann Gehör-
verlust bewirken.
Schutzausrüstung verwenden. Beim Arbeiten mit der Maschine
stets Schutzbrille tragen. Schutzkleidung wie Staubschutzmaske,
Schutzhandschuhe, festes und rutschsicheres Schuhwerk, Helm
und Gehörschutz werden empfohlen.
Beim Arbeiten entstehender Staub ist oft gesundheitsschädlich und
sollte nicht in den Körper gelangen. Geeignete Staubschutzmaske
tragen.
Sägeblätter, die nicht den Kenndaten in dieser Gebrauchsanwei-
sung entsprechen, dürfen nicht verwendet werden.
Ein für den zu schneidenden Werksto geeignetes Sägeblatt
auswählen.
Die zulässige Drehzahl des Einsatzwerkzeugs muss mindestens
so hoch sein wie die auf dem Elektrowerkzeug angegebene
Höchstdrehzahl.
Keine Schleifscheiben einsetzen!
Ein-/Ausschalter im handgeführten Betrieb nicht festklemmen.
Vermeiden Sie durch eine angepasste Vorschubgeschwindigkeit die
Überhitzung der Sägeblattzähne.
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