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SDMO AT206 Manuel D'utilisation page 114

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5.3.2 – Definition der verwendeten Begriffe
In diesem Handbuch werden Begriffe verwendet, die wie unten beschrieben definiert sind. Jedes Mal, wenn einer dieser Begriffe
erwähnt wird, geschieht dies im Sinne der im Nachfolgenden beschriebenen Bedeutung.
SPEZIELLE PARAMETER (Vorgang, der nur durch Fachpersonal ausgeführt werden darf)
Erfassung, Änderung oder Speicherung von Parametern, die auf das Ablaufsystem einwirken.
HAUPTPARAMETER
Es sind Parameter, die durch den Bediener geändert werden können.
STARTZYKLUS
Vorgehensweise zum Starten des Motors. Folgende Schritte werden ausgeführt:
- Aktivierung des Kraftstoff-Magnetventils (Diesel oder Benzin).
- Startversuche (Dauer ist programmierbar), die durch Pausen (Dauer ist programmierbar) unterbrochen sind. Wenn das Anlaufen des
Motors erkannt wird, wird der Startzyklus umgehend unterbrochen. Wird die Höchstzahl an Startversuchen (programmierbarer Wert)
erreicht, ohne dass der Motor anläuft, wir der Alarm A13 ausgelöst und die entsprechende LED wird eingeschaltet. Um diese Störung
zu löschen, muss die RESET-Taste gedrückt werden.
ABSCHALTZYKLUS
Vorgehensweise zum Abschalten des Stromerzeugers. Folgende Schritte werden ausgeführt:
- Öffnen des Stromerzeuger-Schutzschalters
- Zeitschaltung vor dem Abschalten: Der Motor läuft noch für eine gewisse Zeit (programmierbar), damit er abkühlen kann. Nach Ablauf
dieser Zeitschaltung wird das Kraftstoff-Magnetventil deaktiviert.
Bei einer Notaus-Betätigung wird dieser Ablauf durchgeführt, ohne die Abkühlzeit des Motors zu berücksichtigen.
MOTOR IN BETRIEB
Der Motor wird als gestartet angesehen, wenn der Stromerzeuger eine festgelegte Spannungsgrenze (programmierbar) erreicht hat.
Wenn die Spannung des Stromerzeugers über den programmierten Wert gestiegen ist, wird das Signal "Motor in Betrieb" durch die
entsprechende LED angezeigt.
ALARMIERUNGEN AKTIV
Die Alarmierungen werden mit einer zeitlichen Verzögerung (programmierbar) in Bezug auf das Signal "Motor in Betrieb" aktiviert.
Nach der Aktivierung leuchtet die entsprechende LED auf. Während des Abschaltzyklus werden die Alarmierungen gleichzeitig mit
dem Kraftstoff-Magnetventil deaktiviert.
AUSWIRKUNGEN DER ALARMIERUNGEN AUF DIE FUNKTION DES STROMERZEUGERS
Sobald eine oder mehrere Alarmierungen erkannt werden, bewirken diese das sofortige Öffnen des Stromerzeuger-Schutzschalters
und das Anhalten des Stromerzeugers.
STÖRUNG NETZSPANNUNG
Das Signal bezüglich der Störung der Netzspannung erscheint, wenn die Netzspannung für eine vorgegebene Dauer (programmierbar)
nicht mehr zwischen den beiden programmierten Grenzwerten liegt. Dies bewirkt in allen Fällen das Öffnen des Netz-Schutzschalters.
VORHANDENSEIN NETZSPANNUNG
Analog hierzu geht das Signal für das Vorhandensein der Netzspannung ein, wenn die Netzspannung für eine vorgegebene Dauer
(programmierbar) innerhalb der beiden programmierten Grenzwerten liegt. Das Schließen des Netz-Schutzschalters wird durch den
Funktionsmodus vorgenommen, in dem sich die Automatik-Steuerungseinheit befindet.
VORHANDENSEIN STROMERZEUGERSPANNUNG
Das Signal bezüglich des Vorhandenseins der Stromerzeugerspannung funktioniert gleichermaßen wie das des Vorhandenseins der
Netzspannung. Die Zeitschaltung ist unabhängig (programmierbar). Sobald die Stromerzeugerspannung nicht mehr innerhalb der
beiden programmierten Grenzwerte liegt, beginnt die Zeitschaltung für "fehlende Stromerzeugerspannung" (Dauer: 5 Sekunden -
programmierbar). Nach Ablauf der Zeitschaltung werden die Alarme A7 oder A8 aktiviert.
UMSCHALTUNG NETZ/STROMERZEUGER UND STROMERZEUGER/NETZ
Es wird eine Verzögerungszeit geschaltet (programmierbar - unabhängig von der mechanischen Verriegelung), um eine eventuelle
Überlagerung von beiden zu vermeiden.
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