Medizinischer Hintergrund - DJO Global Cefar Femina Mode D'emploi

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2. MEDIZINISCHER HINTERGRUND

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TENS
TENS (Abkürzung für Transcutaneous Electrical Nerve Stimulation; transkutane Elektro-
Nervenstimulation) ist eine klinisch bewährte Methode, die tagtäglich von Physiotherapeuten, ande-
rem Pflegepersonal sowie Spitzensportlern auf der ganzen Welt eingesetzt wird. TENS ist ein sicheres
Verfahren, das im Gegensatz zu Schmerzmitteln und anderen schmerzlindernden Methoden keinerlei
Nebenwirkungen für Sie oder Ihr Baby besitzt.
Ihr Körper nutzt seine eigenen Ressourcen zur Schmerzbekämpfung. TENS aktiviert die schmerzstillen-
den Mechanismen des Nervensystems. Elektrische Impulse von Elektroden, die auf der Haut über oder
um den schmerzenden Bereich angebracht werden, regen die Nerven dazu an, die Schmerzsignale
zum Gehirn zu unterdrücken. Dadurch wird die Schmerzempfindung ausgeschaltet. TENS stimuliert
ebenfalls die Freisetzung von Endorphinen, den körpereigenen Substanzen zur Schmerzlinderung. TENS
behandelt nicht immer die Schmerzursache. Suchen Sie bei länger anhaltenden Schmerzen einen Arzt auf.
EMS
Die normale muskuläre Aktivität wird normalerweise vom zentralen und peripheren Nervensystem
gesteuert, indem elektrische Signale zu den Muskeln gesendet werden. EMS (Abkürzung für Electrical
Muscle Stimulation; elektrische Muskelstimulation) funktioniert ähnlich, nutzt jedoch eine externe
Quelle (den Stimulator) und an der Haut angebrachte Elektroden, um elektrische Impulse in den
Körper zu leiten. Die Impulse regen die Nerven dazu an, Signale an einen bestimmten Muskel zu über-
tragen, der darauf mit einer Kontraktion reagiert – genau wie bei einer normalen muskulären Aktivität.
Die Stimulation regt ebenfalls die Durchblutung an, dadurch eignet sich die Methode in idealer
Weise für verspannte Muskeln und geschwollene Beine. Die gesteigerte Durchblutung trägt zur
Muskelentspannung bei und steigert die Ableitung übermäßiger Flüssigkeitsmengen aus dem Bein-
und Fußbereich.

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