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Kongskilde TRL 20 Instructions De Service page 8

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  • FRANÇAIS, page 17
Der Regulierschieber wird die Luft-
menge reduzieren, wenn er in Start-
position festgemacht ist. Dieses wi-
rd beim Start die Belastung des Mo-
tors vermindern.
Während des Betriebes wird der
Regulierschieber eine konstante
Luftmenge halten, selbst mit einem
variierenden Gegendruck in der
Rohrleitung. Dieses sichert, dass
die Luftgeschwindigkeit zur Förder-
ung passt, gleichzeitig auch, dass
die Belastung des Motors vermin-
dert wird.
Während des Betriebes muss der
Motor immer auf Dreieck arbeiten.
Wenn der Motor auf stern arbeitet,
läuft man Gefahr, dass er durch-
brennen wird, da er auf Stern nicht
durch einen eventuellen Motor-
schutz geschützt wird.
Zellenradschleuse
Starten Sie zuerst das Gebläse wie
in den vorhergehenden Abschnitten
beschrieben. Kontrollieren Sie, dass
der Regulierschieber der Zellenrad-
schleuse geschlossen ist. Wenn
das Gebläse seine volle Tourenzahl
erreicht hat, die Zellenradschleuse
starten und Schieber langsam öff-
nen. (Die Gebläse TRL 100/150/
200/300/500 können mit automati-
scher Start des Zellenradschleuses
geliefert werden).
Die Kapazität wird mittels des
Einsaugregulierschiebers ange-
passt. Für Gebläse mit Regulier-
schieber findet man die maximale
Kapazität, indem man langsam den
Schieber der Zellenradschleuse öff-
net, bis der zeiger des Regulier-
schiebers sich etwa 10 mm vom lin-
ken Stopp befindet. Für Gebläse
ohne Regulierschieber muss man
probieren.
Injektor
Wenn der Injektor mit Schieber ver-
sehen ist, muss dieser nach dem
Start ganz geöffnet werden. Der In-
jektor ist selbstregulierend. Er
nimmt nicht mehr Material an, wie
das Gebläse fördern kann. Der
8
Schieber muss wieder geschlossen
werden, bevor das Gebläse abge-
stellt wird.
Instandhaltung
TRL 500: Die Lager an der Rie-
menseite des Gebläses alle 200 Ar-
beitsstunden abschmieren. Lithium-
verseifte Fette von min. Qualität wie
zum Beispiel Mobil Mobilux EP2
oder Esso Beacon EP2 verwenden.
Mit ca. 20 cm³ = 20 g pro Mal nach-
schmieren. Die Lager nie übersch-
mieren. Wenn die Lager mit zu viel
Fett gefüllt werden, laufen sie warm.
Es hat keine Bedeutung, dass das
Lagerhäuse eines neuen Gebläses
eine Temperatur bis zu 60-70°C er-
reicht.
Die restlichen Lager sind von der
Fabrik geschmiert und brauchen
keine weitere Schmierung.
Der Motor darf während des Betrie-
bes nicht zugedeckt werden und
soll von Unreinheiten frei gehalten
werden, die die Abkühlung des Mo-
tors behindern.
Kontrollieren Sie regelmässig, ob
die Keilriemen stramm sind, beson-
ders wenn sie neu sind. Ein neuer
Keilriemen muss normalerweise
das erste Mal gespannt werden,
wenn er 1-2 Stunden im Betrieb
gewesen ist. Bei Entfernung des
Keilriemenschutzes können Sie die
Keilriemen erkennen. Drücken Sie
auf die Riemen, sie müssen stramm
sein.
Durch Versetzung des Motors in
den Langlöchern spannen Sie die
Keilriemen. Beachten Sie, dass die
Keilriemenscheiben immer noch
fluchten. Dieses können Sie z.B. in
der Weise kontrollieren, dass sie
gegen die Riemenscheiben ein
Brett halten, das ganz gleich sein
muss.
Sämtliche Bolzen müssen nach
dem ersten Tag nachgespannt wer-
den.
Rohrführung
Für die Rohrleitung die Kongskilde
OK 160 Rohre verwenden. Sie sind
leicht zu hantieren. Die dichten und
glatten Verbindungen werden eine
schonende Förderung und eine
maximale Förderleistung geben.
Die Rohrleitung soll möglichst kurz
verlegt werden und man soll nur die
nötigste Anzahl von Bogen und Ver-
teilern verwenden. Hierdurch er-
reicht man die maximale Förder-
leistung.
Die Rohrleitung muss so dicht wie
möglich sein, da Undichtheiten die
Förderleistung reduzieren. Undicht-
heiten auf dem ersten Teil der Rohr-
leitung hinter dem Gebläse werden
die grösste Reduktion der Leistung
geben. Aus diesem Grunde sollten
ältere Rohre und Kupplungen am
Ende der Rohrleitung angebracht
werden.
Immer Rohre von gleicher Grösse
für die ganze Rohrleitung verwen-
den; nur ein kleines Stück mit ent-
weder einem grösseren oder kleine-
ren Durchmesser wird die Förderle-
istung ganz bedeutend reduzieren.
Bei waagerechten Rohrführungen
müssen die OK-Rohre so montiert
werden, dass die Naht aufwärts
oder seitwärts dreht; dadurch wird
die Abnutzung vermindert.
Es empfielt sich für feste Rohr-
führungen OK-Kupplungen zu ver-
wenden, die durch Bolzen gespannt
werden, da diese eine stärkere
Sammlung als die OK-Schnellver-
schluss-Kupplungen geben werden.
Die Zellenradschleuse oder der In-
jektor kann an jeder beliebigen Stel-
le der Rohrleitung eingesetzt wer-

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