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Abus Profiline GSM-Interface Guide D'installation Et D'utilisation page 7

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8. Funktionsweise
8.1
Allgemein
Das GSM- Wählgerät wird üblicherweise zwischen einer analogen Telefonleitung,
falls überhaupt verfügbar, und einem zusätzlichem Gerät (z. B. Alarmanlage,
Telefon) eingebunden.
Aufgrund der Schnittstellenfunktion (Interface) ist es möglich, einen analogen
Telefonanschluss über das GSM-Netz zu simulieren. Das Gerät überprüft deshalb
dauerhaft die Verfügbarkeit der analogen Telefonverbindung (PSTN) und des GSM-
Netwerkes.
Im Normalfall werden alle Nachrichtenübertragungen über den primären
Übertragungsweg (Voreinstellung: PSTN) durchgeführt. Im Falle einer Störung der
Primärlinie erfolgt eine Übertragung durch den sekundären Übertragungsweg.
Nach jeder Nachrichtenübermittlung erfolgt eine erneute Prüfung der Primärlinie.
Kann der primäre Übertragungsweg nicht wieder hergestellt werden, bleibt die
Übertragung durch die Sekundärlinie bestehen.
Das GSM-Interface besitzt drei Betriebsmöglichkeiten:
-
PSTN: Die ausgehenden Nachrichten werden primär durch die analoge
Telefonleitung übertragen. Ist dies nicht möglich, schaltet das Gerät
automatisch auf das GSM-Netz über.
-
Nur GSM: Die ausgehenden Nachrichten werden nur über das GSM-Netz
übertragen. Dieser Modus wird verwendet, wenn kein analoger
Telefonanschluss verfügbar ist.
-
GSM: Die ausgehenden Nachrichten werden primär über das GSM-Netz
übertragen. Ist dies nicht möglich, schaltet das Gerät automatisch auf die
analoge Telefonleitung über.
8.2
Eingänge
Das GSM-Interface besitzt 4 Eingänge, die Sie NC (Normal geschlossen) oder NO
(Normal offen) verdrahten können. Durch die Steckbrücke J15 können Sie die
Ansteuerungspolarität (positiv/negativ) auswählen.
Jeder Ansteuerung oder Rücksetzung (Reset) eines Ausgangs kann an jede der bis
zu 8 Rufnummern per Sprachmitteilung oder SMS übermittelt werden.
Jeder Eingang kann als 24h-Typ (dauerhaft aktiv) oder auch als scharf/unscharf
(Steuerung über SMS-Befehle) definiert werden. Damit kann ähnlich wie bei einer
Alarmanlage definiert werden, wann das GSM-Interface auf Ansteuerungen
reagiert.
Die Eingänge 3 und 4 haben zusätzliche Sonderfunktionen:
Eingang 3 kann als Typ „PSTN zu GSM" definiert werden. Der Benutzer kann auch
hier durch einen SMS-Befehl den Übertragungsweg von PSTN zu GSM
umschalten.
Der Eingang 4 hat eine sogenannte Abbruchfunktion, welche einen Stopp aller
momentanen Wählvorgänge bewirkt.
HINWEIS:
Bitte beachten Sie, dass während einer bestehenden Verbindung mit der GSM-
Software die Ansteuerung der Eingänge nicht funktioniert!
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