Ozone MOJO Manuel De Vol page 41

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Deine erste Priorität nach einem Einklapper ist, die Richtung zu
halten: du solltest vom Hang oder von Piloten in deiner Nähe
wegfliegen, um eine Kollision zu vermeiden.
Ein einseitiger Einklapper kann kontrolliert werden, indem man sein
Gewicht zur noch offenen Seite hin verlagert und mit dosiertem
Steuerleinenzug die Flugrichtung gerade hält. Es gibt jedoch einige
wichtige Punkte, die man im Umgang mit seitlichen Einklappern
beachten sollte.
Wenn ein Gleitschirm eingeklappt ist, hat er eine kleinere Fläche, die
Flächenbelastung
steigt
und
Strömungsabriss ist höher. Wenn du versuchst den Gleitschirm zu
stabilisieren musst du vorsichtig sein, nicht die Strömung des noch
geöffneten Flügels abzureißen.
Wenn du die Rotation des Gleitschirms nicht beenden kannst, ohne
dabei den Abrisspunkt zu überschreiten, erlaube dem Gleitschirm zu
drehen während du ihn öffnest.
Öffne
den
Einklapper
mit
Steuerimpuls auf der geklappten Seite. Bei diesem "Pumpen" sollte
eine Pumpbewegung etwa zwei Sekunden dauern. Zu schnelles
Pumpen wird den Flügel nicht wieder füllen und zu langsames
Pumpen kann den Gleitschirm an oder über den Stallpunkt bringen.
Bei einem Frontklapper sollte sich der Gleitschirm ohne Aktion des
Piloten sofort selbständig wieder öffnen. In jedem Fall hilft ein kurzer
Impuls von 15-20 cm mit beiden Bremsen, um die Wiederöffnung zu
beschleunigen.
Wichtig: Kein Pilot und kein Gleitschirm ist immun gegen
Klapper. Aber mit einem aktiven Flugstil kannst du die Gefahr
von Einklappern auf ein Minimum reduzieren. Bei turbulenten
Bedingungen mußt du noch aktiver fliegen . Fliege immer
leicht angebremst, so dass du die Bewegungen der Kappe
besser fühlen kannst. Wir empfehlen, gewickelt zu fliegen -
dadurch hast du ein präziseres und direkteres Gefühl für
deinen Schirm.
Verhänger
Wenn sich das Flügelende in den Leinen verfängt nennt man das
die
Geschwindigkeit
für
einem
gleichmäßigen,
kräftigen
"Verhänger". Ein Verhänger kann zu einer schwer kontrollierbaren
Drehbewegung führen. Die erste Lösungsmöglichkeit ist, an der
Stabilo-Leine zu ziehen (rote Leine am B-Tragegurt), während man
gleichzeitig versucht, die Drehbewegung durch Gegenbremsen zu
verlangsamen. Um einen Strömungsabriss zu vermeiden, muss das
Gegenbremsen vorsichtig und dosiert sein. Wenn das nicht
funktioniert, dann hilft nur noch ein "Full Stall". Nur wer Full-Stalls
gelernt und geübt hat, sollte dieses Manöver durchführen - und auch
nur dann, wenn ausreichend Höhe vorhanden ist.
Wenn der Pilot die Drehung nicht schnell kontrollieren kann, dann
muss der Rettungsschirm eingesetzt werden, bevor zu viel Höhe
den
verloren ist.
WICHTIG: schlechte Startvorbereitung, Acrofliegen, ein
ungeeigneter Schirm oder zu starke Flugbedingungen sind die
Hauptursache für Verhänger.
Stabile Steilspiralen
Ein stabile Steilspirale ist eingetreten, wenn der Pilot die Steuerleine
freigibt, aber der Schirm weiter dreht. Um adiese Steilspirale zu
beenden, muss der Pilot die Kurvenaußenseite des Schirms
anbremsen.
Der
MOJO
wird
Sinkgeschwindigkeiten unter 12m/sec nie in eine stabile Steilspirale
übergehen. Trotzdem könnten manche Faktoren dazu führen: z.B. ein
falsch eingestellter Brustgurt, fliegen außerhalb der Gewichtsgrenze
oder ein extrem hohes Sinken in der Steilspirale. Deshalb solltest du
immer bereit sein, den Schirm durch dosiertes Gegenbremsen aktiv
aus eine Steilspirale zu pilotieren.
:: ACRO-FLIEGEN
Es gibt noch keine offizielle Zulassung für Acro-Schirme. OZONE
Gleitschirme sind mit den besten Materialen und in höchster Qualität
gefertigt, aber nicht für diese Art des Fliegens zugelassen.
Ozone empfiehlt, diese Art des Fliegens mit dem MOJO zu vermeiden.
41
als
zugelassener
DHV
1
Schirm
bei

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