Verbindungskabel; Ortung Mit Dem Rd2000 Empfänger Und T1 Sender - Radiodetection RD2000+ Guide De L'utilisateur

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RD2000+, RD2000SRD2000KKS und T1 Bedienungsanleitung

Verbindungskabel

Das rote Kabel verbindet das
Signal des Senders direkt mit der
Zielleitung. Das schwarze Kabel
liefert die Erdrückleitung über den
Erdungsstab. Stecken Sie die
Steckverbindungen sicher in die
Buchse. Um das Kabel wieder zu
lösen, fassen Sie das schwarze
Ende des Kabels, das sich
außerhalb der Buchse befi ndet.
Ziehen Sie nie direkt am Kabel, da
dies zu Beschädigungen des Kabels
bzw. Der Buchse führen kann.
Erdungsstab
Dieser Stab dient zur Verbindung mit dem Untergrund, sodass das Signal
zurückgegeben werden kann.
Überprüfen Sie Ihren RD2000 Empfänger und den T1 Sender
regelmäßig in allen Einstellungen mit Hilfe eines Kabels, das Ihnen eine
Rückmeldung gibt, mit der Sie vertraut sind.
Ortung mit dem RD2000 Empfänger
und T1 Sender
Induktion
Der Sender verfügt über eine innenliegende Antenne, die ein Signal auf eine
Leitung (oder Leitungen) abgibt, die sich direkt unter dem Sender befi nden.
Direkter Zugang zu der jeweiligen Leitung ist nicht erforderlich. Normalerweise
kann diese Induktion nur bei einer Tiefe von bis zu 2 m eingesetzt werden.
Methode / Verfahren
Stellen Sie den Sender über der
ungefähren Position der Leitung ab,
während die Pfeile parallel zur Leitung
zeigen. Stellen Sie die Sensibilität des
Empfängers auf die mittlere Stufe
und beginnen Sie mit der Ortung in
einem Abstand von mindestens zehn
Schritten zum Sender. Markieren Sie
den Untergrund immer dann, wenn
ein Spitzensignal vom Empfänger
geortet wurde.
Achtung: Die Induktionsmethode kann nicht zur Abgabe eines Signals auf
eine Leitung genutzt werden, die sich unterhalb von Stahlbeton befi ndet. Das
Signal des Senders könnte dann direkt geortet werden, allerdings nicht das
von der zu ortenden Leitung - also führen Sie keine Ortung durch, falls Sie
sich weniger als 15 Schritte vom Sender befi nden. Zur Kontrolle richten Sie
den Empfänger direkt auf den Sender. Falls die Signalstärke des Empfängers
ansteigt, verringern Sie entweder die Stärke des Senders oder erhöhen Sie
den Abstand zum Sender.
Falls die Signalstärke abnimmt, so stammt das geortete Signal von der
erdverlegten Leitung.
Direktverbindung
Für den Gebrauch an Wasser- und Gasleitungssystemen, einem
Telekom-Kabel und einer Pipeline bei einem CP-Test oder anderen
Zugangspunkten geeignet.
Methode / Verfahren
Stecken Sie das Verbindungskabel in den Sender und an die zu ortende
Leitung. Falls nötig, entfernen Sie Farbe, Rost oder Skalierung, um eine
richtige Verbindung zu gewährleisten.
Verbinden Sie das Erdungskabel ein paar
Schritte entfernt mit einem unabhängigen
Erdungspunkt und vorzugsweise in einem
rechten Winkel zum vermuteten Verlauf
der zu ortenden Leitung. Verbinden Sie
die Erdung nicht mit einer Wasserleitung
oder einer erdverlegten Leitung, die das
Signal übertragen könnte.
Beginnen Sie mit der kleinsten Stromeinstellung. Eine gute Verbindung
wird durch eine Änderung des Lautsprechertons angezeigt. Falls keine
Veränderung des Lautsprechertons zu hören ist, überprüfen Sie die
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elektrische Verbindung und die Erdung. Falls notwendig, ändern Sie die
Position der Erdung oder schütten Sie Wasser über die Erdverbindung,
falls diese in trockenen Untergrund oder Sand gesteckt wurde. Falls sich
immer noch keine Tonveränderung ergibt, erhöhen Sie die tromeinstellung
auf „hoch".
Achtung: Ein Empfänger kann ein viel schwacheres Signal orten, als es
für die Änderung des Lautsprechertons nötig ist und geringe Entfernungen
können auch ohne eine Änderung des Lautsprechertons geortet werden.
ACHTUNG!: Der Anschluss an die Ummantelung von Starkstromkabeln
sollte nur durch qualifi ziertes Fachpersonal durchgeführt werden.
Sendezange (optional)
Die Sendezange gibt ein Signal auf ein
Rohr oder eine stromführende Leitung ab,
ohne dass die Versorgung unterbrochen
werden muss. Die Zange gibt einen sehr
prägnanten Ton ab, der sich nicht mit
anderen Stromleitern koppelt.
ACHTUNG! Um das Risiko eines elektrischen Schocks zu vermeiden,
muss die Sendezange zuerst mit dem Sender verbunden werden, bevor
sie um ein Rohr oder ein Kabel gelegt wird.
Methode / Verfahren
Verbinden Sie die Sendezange mit dem Sender.
Stecken Sie die Zange um das Rohr bzw. Kabel und stellen Sie dabei sicher,
dass die Klemmbacken geschlossen sind. Schalten Sie nun den Sender ein.
Ein abgeklemmtes Rohr oder eine abgeschaltete Leitung kann normalerweise
nicht durch den Gebrauch einer Sendezange geortet werden.
Ortung einer Sonde
An jedem neuen Tag und vorzugsweise vor jedem Beginn einer Ortung sollten
Sie neue Batterien bzw. frisch geladene Akkus benutzen. Stellen Sie sicher,
dass die Sonde und der Empfänger auf die gleiche Frequenz eingestellt sind
und dass sie einwandfrei funktionieren.
Zur schnellen Funktionsüberprüfung der Sonde als auch des Empfängers
positionieren Sie die Sonde genauso weit vom Empfänger entfernt, wie die
Tiefenreichweite des Empfängers angegeben ist. Richten Sie den Empfänger
in einer Linie auf die Sonde ein. Stellen Sie sicher, dass die Balkenanzeige bei
hoher Sensibilität einen Wert von mehr als 50 % anzeigt.
Nota: Bitte beachten Sie,
dass das Schwert des neuen
Empfängers sich auf einer
Linie mit der Sonde befi nden
muss, das Gegenteil zur
Linienortung.
Verbinden Sie die Sonde mit der
Schubstange und führen Sie es
in den Abfl uss oder Kanal ein,
den Sie orten möchten. Behalten
Sie die Sonde im Auge. Halten
Sie den Empfänger vertikal direkt
über der Sonde, während sich
das Schwert des Empfängers
in einer Linie mit der Sonde
befi ndet.
Stellen Sie die Sensibilität des
Senders so ein, dass Sie eine
Balkendiagramm- Anzeige
zwischen 60 - 80 % bekommen.
Eine Sonde strahlt ein
Spitzenfeld vom Zentrum
seiner Achse aus, die auch
Geistersignale an jeder Seite
des Spitzenfeldes enthalten.
Entfernen Sie den Empfänger ein
wenig zu einer Seite und dann
vorwärts und rückwärts entlang
der Sondenachse, um ein
Geistersignal zu orten.
Es ist eine gute Idee, die Geistersignale zu orten, denn das Orten gibt Ihnen
eine positive Bestätigung über die Position des Scheitelwertes. Um die
Geistersignale zu verlieren, verringern Sie die Sensibilität des Empfängers ein
wenig, sodass nur das Hauptspitzensignal geortet wird.

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