Stiebel Eltron WWS 20 Manuel D'utilisation Et Installation page 20

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INSTALLATION
Montage
Druckminderventil
Der maximale Druck in der Kaltwasser-Zulaufleitung muss min-
destens 20 % unter dem Ansprechdruck des Sicherheitsventils
liegen. Bei höherem maximalem Druck in der Kaltwasser-Zulauf-
leitung müssen Sie ein Druckminderventil installieren.
Entleerungsventil
f Installieren Sie ein geeignetes Entleerungsventil an der tiefs-
f
ten Stelle der Kaltwasser-Zulaufleitung.
Wärmedämmung
f Dämmen Sie die Warmwasserleitung entsprechend den am
f
Aufstellort gültigen Bestimmungen gegen Wärmeverlust.
Zirkulation
Durch die Wärmeverluste der Zirkulationsleitung und die elektri-
sche Leistungsaufnahme der Zirkulationspumpe sinkt die Effi zienz
der Anlage. Das ausgekühlte Wasser der Zirkulationsleitung ver-
mischt den Behälterinhalt. Auf die Zirkulationsleitung sollte ver-
zichtet werden. Ist das nicht möglich, muss die Zirkulationspumpe
thermisch oder zeitlich gesteuert werden.
Schwerkraftbremse
Zur Vermeidung thermischer Zirkulation muss, je nach hydrau-
lischer Anbindung (siehe Kapitel „Anschluss an den Trinkwarm-
wasserspeicher"), eine Schwerkraftbremse zwischen Gerät und
Trinkwarmwasserspeicher installiert werden.
Wasserbehandlung und Einsatzgrenzen
In Abhängigkeit von Wassertemperatur und Wasserhärte sind in
Anlehnung an DIN 1988-200:2012-05 folgende Wasserbehandlun-
gen durchzuführen:
dH [°]
Warmwassertemperatur
< 60 °C
0-8,4
keine Wasserbehandlung not-
(weich)
wendig
8,4-14
keine Wasserbehandlung not-
(mittel)
wendig
14-21
periodische Entkalkung erfor-
(hart)
derlich (siehe Kapitel „Gerät
entkalken")
>21
Enthärtung
Bei stark schwankenden Wasserqualitäten sowie hohen Warm-
wassertemperaturen (> 60 °C) empfehlen wir eine jährliche Prü-
fung durch einen Fachhandwerker.
20
| WWS 20
Warmwassertemperatur
> 60 °C
periodische Entkalkung empfohlen
(siehe Kapitel „Gerät entkalken")
periodische Entkalkung erforderlich
(siehe Kapitel „Gerät entkalken")
Enthärtung
kein Einsatz empfohlen
Reduktion der Warmwassertem-
peratur
Wasserinhaltsstoff
Konzentration
(mg/l oder ppm)
-
Alkalität (HCO
)
3
70-300
> 300
[1]
2-
Sulfat
(SO
)
< 100
4
< 200
> 200
2-
HCO
-/SO
> 1,0
3
4
< 1,0
elektrische Leitfähigkeit
< 10 µS/cm
10-500 µS/cm
> 500 µS/cm
[2]
pH
< 7,0
7,0-9,0
> 9,0
+
Ammonium (NH
)
4
Chloride (Cl)
< 100
100-200
> 200
freies Chlor (Cl
)
2
Schwefelwasserstoff
< 0,05
(H
S)
> 0,05
2
freies (aggressives)
Kohlendioxid (CO
)
2
Gesamthärte (°dH)
[1]
Nitrat
< 100
> 100
Eisen
[3]
(Fe)
< 0,2
> 0,2
Aluminium (Al)
< 0,2
> 0,2
[3]
Mangan
(Mn)
< 0,1
> 0,1
+ Beständigkeit unter normalen Bedingungen
0 Korrosion kann auftreten, insb. wenn weitere Faktoren mit 0
bewertet sind
- Verwendung nicht empfohlen
[1] Sulfate und Nitrate wirken als Inhibitoren für durch Chloride
in pH-neutralen Umgebungen verursachte Lochfraßkorrosion
[2] Generell erhöht ein niedriger pH-Wert (unter 6) das Kor-
rosionsrisiko. Ein hoher pH-Wert (über 7,5) reduziert das
Korrosionsrisiko.
+
+
[3] Fe
und Mn
sind starke Oxidationsmittel und können das
3
4
Risiko lokaler Korrosion bei Edelstahl erhöhen.
SiO
über 150 ppm erhöhen das Verkalkungsrisiko
2
Sachschaden
!
Um Schäden am Plattenwärmeübertrager zu vermeiden,
achten Sie darauf, dass das Wasser frei von Verschmut-
zungen (z B. Schlamm, Sedimente o. ä.) ist.
f Installieren Sie ggf. eine Filteranlage in der Kaltwas-
f
serzulaufleitung.
Zeitgrenzen
Untersuchungszeit
nach Probenent-
nahme
< 70
0
innerhalb von 24 Std.
+
0
+
keine Grenze
0
-
+
keine Grenze
-
0
keine Grenze
+
0
0
innerhalb von 24 Std.
+
0
< 2
+
innerhalb von 24 Std.
2-20
0
> 20
-
+
keine Grenze
0
-
<1
+
innerhalb von 5 Std.
1-5
0
>5
-
+
keine Grenze
-
< 5
+
keine Grenze
5-20
0
> 20
-
4-14
keine Grenze (siehe
Kapitel „Wasserbehand-
lung")
+
keine Grenze
0
+
keine Grenze
0
+
keine Grenze
0
+
keine Grenze
0
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