I-Tech MIO-CARE PRO Notice D'utilisation page 251

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TENS1 • TENS schnell (medizinisches Programm)
Auch als konventionelle TENS bezeichnet, ist es ein Programm, das zu
schmerzstillenden Zwecken eingesetzt wird; seine Wirkung besteht darin,
eine Schmerzblockade im Körper auf der Ebene der Wirbelsäule zu
induzieren, so die „Gate-Theorie" von Melzack und Wall. Die Schmerzimpulse,
die an einem bestimmten Punkt des Körpers (wie zum Beispiel eine Hand)
beginnen, durchlaufen die Nervenbahnen (durch Nervenfasern mit kleinem
Durchmesser), bis es das zentrale Nervensystem erreicht wird, wo der Impuls
als schmerzhaft interpretiert wird. Die konventionelle TENS aktiviert
Nervenfasern mit großem Durchmesser, welche den Weg der Fasern mit
kleinem Durchmesser auf spinaler Ebene blockieren. Dabei handelt es sich in
erster Linie um eine Aktion am Symptom: zur weiteren Vereinfachung wird
der Weg gedrosselt, der die Schmerzinformation bringt.
Die konventionelle TENS ist eine Strömung, die bei der Behandlung von
alltäglichen Schmerzen im Allgemeinen eingesetzt werden kann. Die Anzahl
der durchschnittlich erforderlichen Behandlungen zum Nachweis von Nutzen
ist 10/12 auf täglicher Basis (zum Verdoppeln der Dosis besteht keine
Kontrakindikation).
Im Falle von besonders heftigen Schmerzen können Sie das Programm am
Ende einer Sitzung wiederholen. Aufgrund der Besonderheit des Impulses
während der Behandlung kann ein „Anpassungs "-Effekt auftreten, weswegen
immer weniger Impulse wahrgenommen werden: um diesem Effekt
entgegenzuwirken, ist es ausreichend, die Intensität je nach Bedarf um eine
Stufe zu erhöhen.
Dauer: 40 Minuten (nicht weniger als 30/40 Minuten), in einem Schritt.
Elektrodenposition: durch Bildung eines Quadrats über der schmerzenden
Fläche wie Abbildung 1.
Intensität: so angepasst, dass sie eine gute Belastung erzeugt, aber nicht die
Schmerzgrenze überschreitet.
TENS2 • TENS Endorphin (medizinisches Programm)
Diese Art der Stimulation bewirkt zwei Effekte je nach Positionierung der
Elektroden: Durch die Positionierung der Elektroden im dorsalen Bereich wie
in Referenzfoto 08 der Positionierungsanleitung begünstigt sie die endogene
Produktion von morphinähnlichen Substanzen, die die Eigenschaft haben, die
Schwelle der Schmerzwahrnehmung anzuheben. Durch die Positionierung von
Elektroden, die ein Quadrat über dem schmerzhaften Bereich bilden, wie in
Abbildung 1 dargestellt, wird ein vaskularisierender Effekt erzeugt; die
vaskularisierende Wirkung führt zu einer Erhöhung des arteriellen Flusses mit
einer daraus resultierenden positiven Wirkung auf die Entfernung algogener
Substanzen
und
die
Wiederherstellung
normaler
physiologischer
Bedingungen.
IACER Srl
251
MNPG173-05

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