Kommunikationspartner; Systemintegration - Endress+Hauser iTEMP TMT184 PROFIBUS-PA Manuel De Mise En Service

Transmetteur de température
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TMT184
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Endress+Hauser
Normalerweise gilt:
• max 9 Temperaturkopftransmitter in EEx ia Applikationen und
• max 32 Temperaturkopftransmitter in nichtexplosionsgefährdeten Bereichen
können pro Bussegment angeschlossen werden.
Hinweis!
Beachten Sie bei der Projektierung, dass die Stromaufnahme des Temperaturkopftransmitters
10 ±1 mA beträgt.
5.2.2

Kommunikationspartner

In einem Steuerungssystem fungiert der Kopftransmitter immer als Slave und kann somit je nach
Art der Anwendung Daten mit einem bzw. mehreren Mastern austauschen. Der Master kann ein
Prozessleitsystem, eine SPS oder ein PC mit einer PROFIBUS-DP
sein.
Funktionsblöcke
Für die Beschreibung der Funktionsblöcke eines Gerätes und zur Festlegung eines einheitlichen
Datenzugriffs, nutzt PROFIBUS vordefinierte Funktionsblöcke (Kap. 5.2.7 bis Kap. 5.2.10). Die in
den Feldbusgeräten implementierten Funktionsblöcke geben darüber Auskunft, welche Aufgaben
ein Gerät in der gesamten Automatisierungsstrategie übernehmen kann.
Hinweis!
Detaillierte Informationen über die Funktionsblöcke finden Sie in der Spezifikation PROFIBUS-PA
Profile for Process Control Devices; Version 3.0.
Folgende Blöcke können nach den Profilen 3.0 in Feldgeräten implementiert sein:
• Physical Block:
Der Physikal Block beinhaltet alle gerätespezifischen Merkmale des Gerätes.
• Transducer Block (Übertragungsblock):
Ein oder mehrere Transducer Blocks beinhalten alle messtechnischen und gerätespezifischen
Parameter des Gerätes. In den Transducer Blöcken sind die Messprinzipien (z.B. Temperatur)
gemäss der PROFIBUS Spezifikation abgebildet.
• Function Block (Funktionsblock):
Ein oder mehrere Function Blocks beinhalten die Automatisierungsfunktionen des Gerätes. Man
unterscheidet zwischen verschiedenen Funktionsblöcken, z.B. Analog Input Block (Analogein-
gang), Analog Output (Analogausgang), etc. Jeder dieser Funktionsblöcke wird für die Abarbei-
tung unterschiedlicher Applikationen verwendet.
5.2.3

Systemintegration

®
Bei PROFIBUS-PA
-Feldgeräten werden Messwerte und Status generell in 5 Bytes übertragen. Ein
Messgerät mit mehreren Prozessvariablen sendet entsprechend mehr Bytes.
Um die Feldgeräte in das Bussystem einzubinden, benötigt das PROFIBUS-PA
Beschreibung der Geräteparameter wie Ausgangsdaten, Eingangsdaten, Datenformat, Datenmenge
und unterstützte Übertragungsrate.
Diese Daten sind in einer sogennannten Gerätestammdatei (GSD-Datei) enthalten, die während der
Inbetriebnahme des Kommunikationssystems dem PROFIBUS-PA
wird.
Zusätzlich können auch Gerätebitmaps, die als Symbole im Netzwerkbaum erscheinen, mit einge-
bunden werden.
Durch die Profil 3.0 Gerätestammdatei (GSD) ist es möglich, Feldgeräte verschiedener Hersteller
auszutauschen, ohne eine Neuprojektierung durchzuführen.
5 Bedienung
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Kommunikationseinsteckkarte
®
-System eine
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Master zur Verfügung gestellt
®
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