Vor Arbeitsbeginn; Arbeitsbeginn; Während Des Betriebs - Gaspardo PRIMAVERA 400 Manuel D'emploi Et Entretien

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3.11 VOR ARBEITSBEGINN

Vor Arbeitsbeginn sind alle auf dem Abziehbild Nr. 16 ("GREASE")
auf Seite 77 dieses Heftes gekennzeichneten Schmierpunkte zu
schmieren.
Vor Inbetriebnahme der Geräte muß kontrolliert werden,
dass die Betriebsteile (Trichter, Dosierer, Saatgutausbringer,
Saatgutfallleitungen, Spurreißer, Gebläse und dazugehörige
Leitungen) in einwandfreiem Zustand und frei von Fremdkör-
pern sind.

3.12 ARBEITSBEGINN

Die Sicherheitsstifte entfernen und die Sämaschine vollständig
vom Boden heben, bevor die Seitenrahmen bewegt werden
(Abb. 52).
Bei feuchtem Wetter ist das Laufrad einige Minuten im Leerlauf
einzuschalten, um die Rohrleitungen zu trocknen.
Befüllen der Behälter und Trichter
Die Behälter und Trichter können manuell oder mittels eines Hub-
werks befüllt werden, dessen Hubkapazität über 200 kg liegen
muss und das von den zuständigen Ämtern zugelassen sein muss.
Es wird darauf hingewiesen, dass zum Heben von Gewichten über
25 kg mehrere Personen benötigt werden oder dass das oben
beschriebene mechanische Hubwerk verwendet werden muss,
wobei die in dem Betriebs- und Wartungshandbuch desselben
enthaltenen Anleitungen zu befolgen sind.
VORSICHT
- Das Befüllen und Entleeren der Düngerstreuer muss bei auf
den Boden abgesenkter stillstehender Sämaschine, geöffne-
tem Rahmen, gezogener Standbremse, angehaltenem Motor
und gezogenem Zündschlüssel erfolgen. Sicherstellen, dass
sich weder Personen noch Tiere den chemischen Stoffen
nähern können.
- Alle Eingriffe müssen von Fachpersonal, dass über geeigne-
te Schutzausrüstungen (Arbeitsanzug, Handschuhe, Stiefel,
Masken, usw.) verfügt, in einer sauberen nicht staubhaltigen
Umgebung durchgeführt werden.
Arbeitsanzug Handschuhe
- Das Beladen erfolgt an den Außenseiten.
- B e i m E i n f ü l l e n d e r S a m e n , D ü n g e m i t t e l u n d
Schädlingsbekämp fungsmittel in die entsprechenden
Behälter ist darauf zu achten, daß keine anderen Körper
eintreten (Schnüre, Sackpapier, usw.).
- Die Sämaschine kann chemische Stoffe befördern. Perso-
nen, Kindern und ist der Zutritt zur Sämaschine zu untersa-
gen.
Nach einer kurzen Aussaatstrecke ist zu kontrollieren, daß das
Saatgut korrekt in den Boden gelegt wird.
cod. G19503101
GEBRAUCH UND WARTUNG
WICHTIG
ACHTUNG
Schuhwerk
Brille
Ohrenschutz
WICHTIG
3.13 WÄHREND DES BETRIEBS
Es ist zu beachten, daß durch Veränderung der Schlepperge-schwin-
digkeit die pro Hektar verteilte Samenmenge nicht verändert wird. Fur
eine qualitativ gute Arbeit sind folgende Vorschriften zu beachten:
- Die hydraulische Hubvorrichtung in der untersten Stellung
belassen.
- Beim Aussäen ist die Drehzahl des Nebenantriebs immer
konstant zu halten.
- Ab und zu kontrollieren, daß sich keine Pfl anzen um die Säe-
maschinenorgane gewickelt haben und daß diese nicht mit
Erde verstopft sind.
- Kontrollieren, daß die Dosiervorrichtung sauber ist und daß
keine Fremdkörper in den Trichter eingetreten sind. Fremdkör-
per können den einwandfreien Betrieb beeinträchtigen.
- Auf jeden Fall ist zu kontrollieren, daß die Saatgutförderrohre
nicht verstopft sind.
- Die Säegeschwindigkeit muß dem Bodentyp und der Bo-
denbearbeitung angepaßt werden.
- Ab und zu kontrollieren, daß das Saatgut korrekt in den Boden
gelegt wird.
- Die Form, Ausmasse und das Material der Spannhülsen der
Antriebswellen wurden als SicherheitsmaBnahme aus gewählt.
Der Gebrauch von nicht Original- oder widerstands fähigeren
Spann hülsen kann schweren Schaden an der Sämaschine
hervorrufen.
- Die Zapfwelle stufenweise anlassen,sprunghaftes Anlassen
verursacht Schäden am Gebläseriemen.
- Bei in Erde fahrender Maschine Kurven vermeiden, und nie im
Rückwärtsgang arbeiten. Für die Richtungswechsel und Um-
steuerungen die Maschine immer heben.
- Die Sägeschwindigkeit muß dem Bodentyp und der Bodenbear-
beitung angepaßt werden um Bruch oder Schaden zu vermeiden.
- Die Säemaschine bei fahrendem Schlepper absenken, um ein
Verstopfen oder eine Beschädigung der Säescharren zu vermei-
den. Aus dem gleichen Grund ist es zu vermeiden, bei auf dem
Boden aufl iegender Säemaschine rückwärts zu fahren.
- Es ist zu beachten, daß während der Samenfüllung keine ande-
ren Körper (Schnure, Sackpapier, usw.) eingegeben werden.
Die Sämaschine kann chemische Substanzen, die mit dem
Samen vermischt sind, transportieren. Der Zutritt an die
Sämaschine von Personen, Kindern oder Haustieren darf
nicht erlaubt werden.
Es ist absolut jedem verboten, sich dem Samentank zu nähern
oder zu versuchen, ihn zu öffnen, wenn die Sämaschine in
Betrieb ist oder in Betrieb genommen wird.
fi g. 52
DEUTSCH
VORSICHT
GEFAHR
97

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