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ESBF-BS/-LS-32 ... 100
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Inbetriebnahme

WARNUNG
Unerwartete Bewegung von Bauteilen.
Verletzung durch Schlag, Stoß, Quetschung.
• Verfahrbereich vor Eingriffen schützen (z. B.
durch Schutzgitter).
• Sicherstellen, dass keine Fremdgegenstände
im Verfahrbereich vorhanden sind.
• Inbetriebnahme mit geringen Drehzahlen und
Momenten durchführen.
Hinweis
Falsche Vorgabewerte der Bremsrampe bei STOP-Zuständen
(z. B. NOT-AUS, Quick Stop) überlasten die Spindelachse und können diese zerstören
bzw. die Lebensdauer drastisch vermindern.
• Einstellungen aller Bremsrampen im Controller bzw. der übergeordneten Steuerung
prüfen (Verzögerungswerte und Ruck).
• Sicherstellen, dass die Verzögerungswerte (Bremsverzögerung, Verzögerungszeiten)
so eingestellt sind, dass das max. Antriebsdrehmoment, die Beschleunigung bzw.
die max. Vorschubkraft nicht überschritten werden. Dabei folgendes berück­
sichtigen:
– Verfahrgeschwindigkeit
– bewegte Masse
– Einbaulage
• Festo Auslegungssoftware "PositioningDrives" zur Auslegung der Spindelachse
verwenden (è www.festo.com).
Hinweis
Blockförmige Beschleunigungsprofile (ohne Ruckbegrenzung) verursachen hohe Spit­
zen in der Antriebskraft, die zu einer Antriebsüberlastung führen können. Durch Über­
schwing-Effekte können darüber hinaus Positionen außerhalb des zulässigen Bereichs
auftreten. Eine ruckbegrenzte Beschleunigungsvorgabe verringert Schwingungen im
Gesamtsystem und wirkt sich positiv auf die Beanspruchung der Mechanik aus.
• Prüfen, welche Reglereinstellungen angepasst werden können (z. B. Ruckbegren­
zung, Glättung des Beschleunigungsprofils).
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Fig. 9
Festo – ESBF-BS/-LS-32 ... 100 – 1504a Deutsch

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