Ausrichtung Des Empfängers - Chauvin Arnoux LOCATO 110 Mode D'emploi

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Hinweis: Die Fehlersuche mit der "Maximum-Methode" ist um so präziser, je
näher man mit dem Empfänger am gesuchten Leiter entlangfahren kann. Die
erreichbare Genauigkeit liegt bei weniger als 1 cm. Ist der Leiter allerdings
verborgen (z.B. 20 cm tief in einer Mauer verlegt) kann er auch nur auf ca. 20
cm genau lokalisiert werden.
Mit der nachfolgend beschriebenen Minimum-Methode kann man diesen
Genauigkeitsverlust ausgleichen.
Ausrichtung des Empfängers
Hinweis: Die Lage des Empfängers in Bezug zum signalführenden Leiter spielt
eine wesentliche Rolle, da die Empfangsempfindlichkeit der Sensorspule von
der relativen Lage der Spulenachse zur Magnetfeldachse stark abhängt. Dreht
man z.B. den Empfänger um 90° um seine Längsache (d.h. in seiner
Empfangsachse) wird man eine Veränderung der Feldstärke von Minimum bis
Maximum feststellen.
Dies ist durch die Gesetze des Elektromagnetismus bedingt, da das Magnetfeld
in der Sensorspule nur dann ein maximales Signal erzeugt, wenn seine
Feldlinien genau in der Spulenachse liegen.
Bei der Maximum-Methode nutzt man diesen physikalischen Effekt, d.h. der
Empfänger zeigt ein Maximum, wenn die Empfangsachse zum Leiter zeigt. Die
Richtungsabhängigkeit des Empfängers kann man aber auch in der sog.
Minimum-Methode sinnvoll einsetzen.
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