I-Tech SMART TENS Mode D'emploi page 100

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P01 • TENS Endorphin
(medizinisches Programm)
Diese Stimulationsart kann, je nach Positionierung der Elektroden, zwei Effekte
erzielen. Werden die Elektroden im Rückenbereich gesetzt, wie auf Foto 08 in der
Anleitung zur Positionierung der Elektroden beschrieben, wird die Produktion von
körpereigenen, dem Morphin ähnlichen Substanzen begünstigt. Diese sorgen für einen
Anstieg der Schmerzempfindungsgrenze. Werden die Elektroden im Viereck um die
Schmerzzone positioniert, wie in Abbildung 1 gezeigt, wird ein Durchblutungseffekt
erzeugt. Die gesteigerte Durchblutung sorgt für ein Ansteigen der arteriellen Kapazität
und damit für eine verbesserte Beseitigung anogener Substanzen und eine
Wiederherstellung der normalen physiologischen Verfassung. Behandlungsdauer: 30
Minuten fortlaufend, tägliche Anwendung, 2Hz, 250μs.
Positionieren Sie die Elektroden nicht in der Nähe von entzündeten Zonen.
Die Intensität sollte so eingestellt werden, dass Sie bei der stimulierende Zone eine
angenehme Anregung spüren. Das Gefühl sollte einer Massage entsprechen.
P02 • TENS mit sequentiellem Verlauf
(medizinisches Programm)
Das
Programm
wechselt
30
Minuten
lang
Zyklen
mit
unterschiedlichen
Impulsfrequenzen und -längen ab. Die alle drei Sekunden wechselnde Abgabe von
Impulsen mit 100 Hz und 150μs (rasche oder konventionelle Tens) sowie Impulsen mit
2 Hz und 200μs (endorphinische Tens) begünstigt die Schmerzlinderung und fördert die
Durchblutung sowie die Sauerstoffversorgung der behandelten Körperstelle. Dieses
Programm wird bei Schmerzen empfohlen, die nicht mit Entzündungen im
Zusammenhang stehen. Die besonderen Eigenschaften der eingesetzten Impulse
verbessern auch die Muskeltrophik der behandelten Stelle (nützlich etwa für die
Behandlung von Periarthritis).
P03 • TENS schnell
(medizinisches Programm)
Dieses Programm wird auch als Tens konventionell bezeichnet und dient zu
schmerzstillenden Zwecken. Sein Wirkungsmechanismus besteht darin, den Schmerz
im Bereich des Rückenmarks gemäß der "Gate-Control-Theorie" von Melzack und Wall
zu blockieren. Die schmerzauslösenden Impulse, die von einem bestimmten Punkt im
Körper ausgehen (z. B. von einer Hand) laufen entlang der Nervenbahnen (durch feine
Nervenfasern), bis sie das zentrale Nervensystem erreichen, wo der Impuls als
schmerzhaft interpretiert wird. Das Programm Tens konventionell aktiviert Nervenfasern
mit großem Durchmesser, die im Bereich des Rückenmarkes die feinen Nervenfasern
blockieren. Es handelt sich also hierbei überwiegend um eine Symtombehandlung.
Vereinfacht ausgedrückt: Es wird letztendlich die Bahn, welche die Schmerzinformation
überträgt, gekappt.
Die Behandlung muss mindestens 30-40 Minuten dauern. Tens konventionell ist ein
Stromimpuls, der zur Behandlung alltäglicher Schmerzen verwendet werden
kann. Die durchschnittliche Anzahl an Behandlungen, die notwendig ist, um ein
Ergebnis zu erzielen, liegt bei 10-12 Sitzung, bei täglicher
Anwendung (für eine
Verdoppelung besteht keine Kontraindikation).
Das Programm dauert 30 Minuten fortlaufend. Bei besonders hartnäckigen Schmerzen
kann am Ende des Programms eine Wiederholung durchgeführt werden. Aufgrund der
besonderen Eigenschaften des Impulses kann während der Behandlung ein so
I.A.C.E.R. S.r.l.
100
MNPG45-02

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