Abgleich Der Messpunkte Kfa - Rechner Sensors LEVEL KFS-4 Série Manuel D'utilisation

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Abgleich der Messpunkte KFA-5...

Bei der Erstinbetriebnahme ist ein Abgleich für jeden Messpunkt vorzunehmen, dazu sind je nach Gerätetyp
die entsprechende Anzahl Potentiometer (20-gängig, ohne mechanische Endanschläge) und Schaltanzeige-
LED vorhanden.
Durch das 3-Elektroden-Messprinzip werden im Behälter Messbereiche gebildet, die ein Messvolumen in
Form einer Zylinderscheibe bilden (die Höhe dieser Zylinderscheibe beträgt etwa 15 mm). Im Leerzustand
haben diese Messkondensatoren den kleinsten Kapazitätswert, bei Füllung wächst dieser Kapazitätswert
entsprechend dem Füllgrad dieses Messvolumens und der Dielektrizitätskonstante (DK) des Füllgutes an,
aus dieser Kapazitätsänderung wird das Schaltsignal erzeugt. Die Leerkapazität ist konstant, beim Abgleich
wird zunächst der Schaltpunkt für diese Leerkapazität gesucht.
Für die überwiegende Anzahl der Produkte (nichtleitend, wenig haftend) ist der Abgleich im Leerzu-
stand optimal.
Leerabgleich:
• Sonde in Einbaulage fixiert
• Behälter leer bzw. Messvolumen frei
• Schaltpunkt suchen (Übergang Schaltzustands-LED an/aus)
Wirkungsrichtung: Rechtsdrehen: an; Linksdrehen: aus
• Vom Schaltpunkt (LED gerade an) etwa ¼ - ½ Umdrehung nach links – in Richtung „Aus" drehen und
Potentiometer so belassen.
Damit ist das Gerät betriebsbereit, solange die Einbaulage der Sonde nicht verändert wird, ist kein weiterer
Abgleich erforderlich.
Im Normalfall ist eine große Schaltsicherheit vorhanden, so dass das Umschalten in den Zustand „Voll" bereits
bei einem geringem Füllgrad des Messvolumens erfolgt. Durch weiteres Zurückdrehen des Abgleichpotenti-
ometers wandert der Schaltpunkt nach oben, er kann aber nicht mehr als um die 15 mm Höhe des Messvo-
lumens verändert werden. Dieser maximale Schaltpunkt kann durch den Vollabgleich ermittelt werden.
Der Vollabgleich ist empfehlenswert bei hochviskosen, anhaftenden bzw. leitfähigen Produkten (z.
B. Heißleim). Darüber hinaus bei Geräten mit Fühlerbruchüberwachung.
Vollabgleich:
• Sonde in Einbaulage fixiert
• Behälter bzw. Messvolumen voll, Schaltpunkt suchen
• Ohne Fühlerbruchüberwachung: vom Schaltpunkt aus (LED gerade aus) etwa ½ Umdrehung
nach rechts (Richtung „Ein" drehen) und Potentiometer so belassen.
• Mit Fühlerbruchüberwachung: leuchtet die rote LED, Poti nach links drehen bis die grüne LED
aufleuchtet. Leuchtet die grüne LED, Poti nach rechts drehen bis der Schaltübergang signalisiert wird.
Zu beachten ist bei Schaltpunktänderung im variablen Einstellbereich (bei KFS-4... und KFA-4...)
Rechtsdrehung des Potis ergibt eine höhere Füllstandshöhe; Linksdrehung dagegen eine niedrigere.
Bei Fühlerbruch blinkt die grüne LED.
Damit wird erreicht, dass auch bei dick anhaftenden Leimschichten bzw. zähflüssig ablaufenden Produkten
ein sicheres Ausschalten erfolgt!
Werden nacheinander Leer- und Vollabgleich durchgeführt und die Umdrehungen beim Übergang von einem
Abgleichpunkt zum anderen gezählt, so erhält man eine Aussage über die Messsicherheit. Im Zweifel sollte
der Leerabgleich durchgeführt werden, hierbei gibt es keine Abhängigkeit von Materialeigenschaften.
Bei dem für Leim u. ä. empfohlenen Vollabgleich muss die Abhängigkeit von der DK des Materials berück-
sichtigt werden: wenn auf Material mit hoher DK abgeglichen wird und ausschließlich Materialwechsel zu
niedriger DK erfolgt, ist keine Schaltsicherheit gegeben. Dann kann ein Abgleichpunkt zwischen Leer- und
Vollabgleich sinnvoll sein.
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