Wilo Drain MTC 32 F 39-55 Notice De Montage page 9

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  • FRANÇAIS, page 19
7.2.4 Stern-Schaltung MTC 32 F 39
U(L1)
V(L2)
W(L3)
1
2
3
X
Y
* = Kennzeichnung bei Motorschutz mit Kaltleitern
Y = Quetschverbinder (nicht serienmäßig)
X = Coni-Steckverbindung
8 Inbetriebnahme
GEFAHR! Lebensgefahr durch Stromschlag!
Die Pumpe darf nicht zur Entleerung von
Schwimmbädern / Gartenteichen oder ähnlichen
Orten eingesetzt werden wenn sich dort Perso-
nen im Wasser aufhalten.
VORSICHT! Gefahr von Sachschäden!
Vor Inbetriebnahme sind der Schacht und die
Zulaufleitungen vor allem von festen Stoffen
wie Bauschutt zu reinigen.
8.1 Drehrichtungskontrolle (nur für
Drehstrommotoren)
WARNUNG! Verletzungsgefahr!
Beim Einschalten der frei hängenden Pumpe
entsteht ein Ruck. Beim möglichen Herabfallen
der Pumpe können Personen verletzt werden.
Gewährleisten, dass die Pumpe sicher hängt und
nicht herabfallen kann.
Durch das drehende Laufrad besteht erhöhte
Verletzungsgefahr. Während des Vorgangs nicht
in das Pumpengehäuse greifen.
Werksseitig sind die Pumpen auf die richtige
Drehrichtung geprüft und eingestellt.
Die richtige Drehrichtung der Pumpe muss vor
dem Eintauchen geprüft werden.
• Dazu die Pumpe sicher in ein Hebezeug hängen.
• Pumpe kurz per Hand einschalten. Dabei ist nor-
malerweise ein Ruck der Pumpe entgegen der
Laufrichtung sichtbar.
Bei falscher Drehrichtung ist folgendes zu beach-
ten:
• Bei Verwendung von Wilo-Schaltgeräten:
Die Wilo-Schaltgeräte sind so konzipiert, dass
die angeschlossene Pumpe in der richtigen
Drehrichtung betrieben wird. Bei falscher Dreh-
richtung sind 2 Phasen/Leiter der netzseitigen
Einspeisung zum Schaltgerät zu tauschen.
• Bei bauseits gestellten Schaltkästen:
Bei Motoren mit Direktanlauf 2 Phasen vertau-
schen.
Bei Motoren mit Ster-Dreieck-Anlauf die
Anschlüsse zweier Wicklungen vertauschen,
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Drain MTC 32 F 39 - 55
40*
41*
PE
30
32
4
5
;
z. B. U1 gegen V1 tauschen und U2 gegen V2
tauschen.
9 Wartung
Wartungs- und Reparaturarbeiten nur durch qua-
lifiziertes Fachpersonal!
WARNUNG! Infektionsgefahr!
Um einer evtl. Infektionsgefahr bei Wartungsar-
beiten vorzubeugen, mit entsprechender
Schutzkleidung (Schutzhandschuhen) arbeiten.
GEFAHR! Lebensgefahr!
Gefahren durch elektrische Energie ausschlie-
ßen
• Bei allen Wartungs- und Reparaturarbeiten die
Pumpe spannungsfrei schalten und gegen unbe-
fugtes Wiedereinschalten sichern.
• Schäden am Anschlusskabel grundsätzlich durch
einen qualifizierten Elektroinstallateur behe-
ben. Wartungsarbeiten aus Sicherheitsgründen
nur in Anwesenheit einer 2. Person durchführen.
• Vor jeder Arbeit:
1. Pumpe vom Netz trennen!
2. Gummischlauchleitung auf mechanische und
chemische Beschädigung prüfen.
• GEFAHR! Verletzungsgefahr!
Bei Benutzung einer Kette zum Heben der
Pumpe beachten Sie bitte die Unfallverhütungs-
vorschriften (z.B. 18.4 Maschinenbau- und
Metall-Berufsgenossenschaft). Ketten sind
regelmäßig durch einen Sachverständigen zu
prüfen.
HINWEIS: Die Motoren dieser Baureihe entspre-
chen der Zündschutzart „Druckfeste Kapselung".
Instandsetzungsarbeiten, die den Explosions-
schutz beeinflussen, dürfen nur durch autorisierte
Betriebe oder den Hersteller vorgenommen wer-
den. Bei Reparaturen sind die Spaltbegrenzungs-
flächen auf Beschädigung zu überprüfen und
gegebenenfalls durch Originalteile des Herstellers
auszutauschen.
Zur Erhaltung der Funktionssicherheit ist ein ers-
ter Ölwechsel nach 300 und weitere Ölwechsel
nach jeweils 1000 Betriebsstunden vorzunehmen.
Bei geringen Betriebsstunden ist der erste und alle
weiteren Ölwechsel mindestens einmal jährlich
durchzuführen. Bei abnehmender Förderleistung,
zunehmenden Betriebsgeräuschen oder nachlas-
sender Schneidleistung (Blockierungsneigung der
Pumpe) sind Schneidwerk und Laufrad auf Ver-
schleiß zu überprüfen und falls erforderlich einzu-
stellen oder durch unseren Kundendienst zu
ersetzen.
9.1 Kontrolle der Ölkammer
Die Füll- und Entleerungsöffnung der Ölkammer
ist durch eine Verschlussschraube (SW 13)
(Gehäuseaufschrift „Öl") nach außen abgedichtet.
Zur Kontrolle der Gleitringdichtung wird das Öl der
Ölkammer einschließlich der Restmenge (bei
schrägliegender Pumpe) abgelassen und in einem
sauberen Messbecher aufgefangen. Ist das Öl bei
der Sichtkontrolle mit Wasser durchsetzt (mil-
Deutsch
9

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