BFT DEIMOS BT-MA Instructions D'utilisation page 38

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  • FRANÇAIS, page 25
DEUTSCH
lassen sich mit einem einzigen Steuerbefehl sämtliche angeschlossene
automatische Anlagen öffnen und schließen.
Schließen Sie nach dem Schema in Fig. 20 sämtliche Steuerungen QSC-D
über zweiadrige Telefonkabel an.
Wird ein Telefonkabel mit mehreren Aderpaaren verwendet, sind unbedingt
die Drähte eines zusammengehörigen Aderpaares zu benutzen.
Die Länge des Telefonkabels zwischen zwei Apparaten darf 250 m
nicht überschreiten.
Nun muß jede Steuerung QSC-D passend konfiguriert werden, zuallererst ist
ein MASTER als Zentrale zu bestimmen, die sämtliche andere - zwingend als
SLAVEkonfigurierte-Steuerungenkontrolliert(sieheMenüLogiken).Wählen Sie
außerdem eine Zonennummer von 0 bis 127 (siehe Menü Parameter).
Die Zonennummer gestattet die Schaffung von Anlagengruppen; jede der
Steuerungen ist dann dem Zonen-Master unterstellt. Jede Zone kann nur
einen Master haben, der Master der Zone 0 kontrolliert auch die Slaves
der anderen Zonen.
Die Ringverbindung des seriellen Anschlusses (durch die Schraffierung
in Fig. 20 dargestellt), ist nur erforderlich, wenn mittels UNIPRO die Anzahl
der angeschlossenen Vorrichtungen geprüft werden soll.
16.1) Gegenüberliegende Schiebeflügel (Fig. 20A)
Mit Hilfe eines seriellen Anschlusses ist es möglich, die beiden gegenüber-
liegenden Schiebeelemente zentral zu steuern (Fig. 20A).
In diesem Fall veranlaßt die Mastersteuerung M1 gleichzeitig die Schließung
und Öffnung der Slavesteuerung M2.
Bei entgegengesetzt angeordneten Schiebeflügeln müssen die Steuerung
M1 (Master) und die Steuerung M2 (Slave) dieselbe Zonennummer haben,
innerhalb derselben Zone dürfen aber keine weiteren Vorrichtungen ange-
schlossen werden.
Wenn die Öffnungsrichtung einer der beiden Motoren nicht korrekt ist,
vertauschen Sie die Motoranschlüsse 1 und 2 sowie die Anschlüsse 6 und
7 für die Öffnungs- und Schließungsendschalter.
Die Sicherheitsvorrichtungen (Lichtschranken und Sicherheitsleisten) müssen
nach dem Anschlußschema in Fig. 20A angeklemmt werden.
Für den Anschluß geprüfter Sicherheitsvorrichtungen siehe die Ausführungen
in Abschnitt 13. Nehmen Sie die Anschlüsse an der Steuerung MASTER
vor, zur SLAVE-Einheit wird nur der Leiter von Klemme 24 geführt. An der
SLAVE-Steuerung muß TEST PHOT auf OFF gelassen werden.
Die Knöpfe Start, Open, Close, und der Timer-Kontakt sind im Normalfall
mit der Steuerung M1 (Master) zu verbinden.
Die Fußgängersteuerung wird an das Brett M2 (Slave) angeschlossen.
Für den Stopbefehl wird aus Sicherheitsgründen ein Knopf mit doppeltem
NC-Kontakt verwendet, der - wie in Fig. 20A dargestellt - mit beiden Steue-
rungen verbunden ist.
17) STATISTIKEN
Nach Anschluß des Programmiergerätes UNIPRO an die Steuerung, das
Menü STEUERUNG / STATISTIKEN aufrufen und die statistischen
Parameter durchlaufen:
- Softwareversion des Mikroprozessor der Platine.
- Anzahl der Vorgänge. Wenn Motore ausgetauscht werden, schreiben Sie
sich bitte die bis zu diesem Zeitpunkt durchgeführten Vorgänge auf.
- Anzahl Vorgänge seit der letzten Wartung. Wird automatisch bei jeder
Selbstdiagnose oder dem Verändern von Parametern auf Null gesetzt.
- Letzter Wartungszeitpunkt. Von Hand im entsprechenden Menü "War-
tungsdatum aktualisieren" eintragen.
- Anlagenbeschreibung. Hier können 16 Zeichen zur Benennung und De-
finition der Anlage eingegeben werden.
18) ENTSPERRUNG VON HAND
Die Hand- oder Notfallentsperrung ist zu betätigen, wenn das Tor manuell
geöffnet werden muß, auf jeden Fall jedoch, wenn die Automatikanlage nicht
oder nicht störungsfrei funktioniert. Für die Notfallbedienung sind folgende
Maßnahmen zu treffen:
• Den Entriegelungshandgriff in den vorgesehenen Sitz einführen (Abb.19)und
im Uhrzeigersinn ganz umdrehen. Auf diese Weise wird das Ritzel
gelöst und gibt das Tor zur manuellen Öffnung frei.
Vorsicht: Schieben Sie nicht mit Gewalt den Torflügel an, sondern
begleiten ihn auf der ganzen Strecke.
• Zur Wiederherstellung des Motorantriebes den Handgriff ganz gegen
den Uhrzeigersinn drehen, herausnehmen und an einem sicheren, allen
Beteiligten bekannten Ort deponieren.
Falls der Entriegelungsgriff mit individuellem Schlüssel angewendet wird
(Abb.18), wie folgt vorgehen:
• Den persönlichen Schlüssel ins Schloß stecken und gegen den Uhrzei-
gersinn umdrehen.
• Den Entriegelungsgriff nehmen und im Uhrzeigersinn drehen (Abb.18) bis
es nicht mehr geht.
• Den Torflügel von Hand anschieben und dabei über die gesamte Strecke
begleiten
38 -
DEIMOS BT-MA Ver. 11
MONTAGEANLEITUNG
• Der Schlüssel darf nicht aus dem Schloß gezogen werden, bevor der
Handgriff in die Anfangsstellung zurückgebracht ist (Motorbetrieb).
• Um den Motorbetrieb wiederherzustellen, den Handgriff ganz gegen den
Uhrzeigersinn drehen und den Schlüssel abziehen.
19) ÜBERPRÜFUNG DER AUTOMATION
Bevor die Automation definitiv in Betrieb genommen wird, muß folgendes
genau kontrolliert werden:
• Die korrekte Funktion aller Sicherheitsvorrichtungen überprüfen (Mikro-
Endschalter, Lichtschranken, empfindliche Sicherheitsleisten etc.).
• Sicherstellen, daß der Schub (Quetschschutzsicherung) des Torflügels
sich innerhalb der Grenzwerte der geltenden Normen bewegt.
• Den Steuerbefehl des Öffnens in Handbetrieb überprüfen.
• Den Schließ-und Öffnungsvorgang mit angewandten Steuervorrichtungen
überprüfen.
• Die elektronische Logik in normalem und auf den Benutzer abgestimmten
Betrieb überprüfen.
21) STEUERUNG
Die Verwendung der Automation ermöglicht das Öffnen und Schließen des
Tores auf motorisierte Weise.Die Steuerung kann auf verschiedene Art erfol-
gen (manuell, mit Funksteuerung, Zugangskontrolle mit Magnet-Badge etc.),
je nach Anforderungen und technischen Eigenschaften der Installierung.
Bezüglich der verschiedenen Steuersysteme siehe entsprechende Anlei-
tungen.
Die Benutzer der Automation müssen in deren Steuerung und Ge-
braucheingewiesen werden.
22) WARTUNG
Alle Wartungsarbeiten müssen bei abgeschaltetem Strom durchgeführt
werden.
• Gelegentlich eine Reinigung der Optik der Lichtschranken vornehmen.
• Lassen Sie von Fachleuten (Installationstechniker) kontrollieren, ob das
Drehmoment der Motoren richtig eingestellt ist. kontrollieren lassen.
• Bei jeder nicht behobenen Funktionsanomalie den Strom am System
abschalten und die Intervention von Fachpersonal (Monteur) anfordern.
Während die Automation sich außer Betrieb befindet, die manu-
elle Entriegelung aktivieren, um das Öffnen und Schließen des Tors in
Handbetrieb zu ermöglichen.
23) ENTFERNEN DER BATTERIEN
Für die Entfernung der Batterien sind die geltenden Vorschriften zu
beachten, insbesondere folgende:
1) Die Batterien sind vor der Zerlegung der Anlage zu entfernen.
2) Die Batterien müssen sicher entsorgt werden.
3) Das Gerät muß während der Entfernung der Batterien von der Stromver-
sorgung getrennt werden.
24) VERSCHROTTUNG
VORSICHT! Die Verschrottung ist ausschießlich Fachleuten vorbehalten.
Bei der Beseitigung der Materialien sind die einschlägigen Vorschriften zu
beachten. Bei der Verschrottung der Anlage bestehen keine besonderen
Gefahren oder Risiken, die von der Anlage selbst ausgehen.
Werden die Materialien der stofflichen Verwertung zugeführt, sollten sie
nach Arten sortiert werden (Elektrische Komponenten - Kupfer - Aluminium
- Plastik - usw.).
25) ZERLEGUNG
VORSICHT! Die Zerlegung ist ausschließlich Fachleuten vorbehalten.
Wird die Anlage zerlegt, um an anderer Stelle wieder aufgebaut zu werden:
• Stromversorgung unterbrechen und die gesamte elektrische Außenanlage
abklemmen.
• Teile, die sich nicht entfernen lassen oder beschädigt sind, müssen ersetzt
werden.
HINWEISE
Der einwandfreie Betrieb des Antriebes ist nur dann garantiert,wenn die
Angaben aus diesem Handbuch beachtet werden. Der Hersteller haftet
nicht für Schäden, die durch Mißachtung der Installationsanweisungen
und der Angaben aus diesem Handbuch entstehen.
Die Beschreibungen und bildlichen Darstellungen in diesem Hand-
buch sind unverbindlich. Der Hersteller behält sich - ohne auch zur
Aktualisierung dieser Unterlagen verpflichtet zu sein - jederzeit vor,
Änderungen vornehmen, wenn er diese für technische oder bauliche
Verbesserungen als notwendig erachtet und die wesentlichen Produk-
teigenschaften unverändert bleiben.

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