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Elektrische Anschlussarbeiten; Inbetriebnahme; Allgemein; Vorbereitung - Dimplex WI 9 ME Instructions D'installation Et D'utilisation

Pompe à chaleur eau-eau pour installation intérieure

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7.5.2 Elektrische Anschlussarbeiten

1)
An der Wärmepumpe müssen folgende elektrischen An-
schlüsse hergestellt werden.
.Anschluss der Steuerleitung am Schaltblech der Wärme-
pumpe über Klemmen X1: L/N/PE.
Anschluss der Lastleitung am Schaltblech der Wärme-
pumpe über Klemmen X5: L/N/PE.
Anschluss der Lastleitung Brunnenpumpe am Schaltblech
der Wärmepumpe über Klemme X5: L1/N1/PE.
Anschluss der Brunnenpumpe (bauseitig) am Schaltblech
der Wärmepumpe über Klemme X1: PE und Pumpenschütz
K5: 14/24.
Beim Anschluss der Lastleitung Brunnenpumpe muss ge-
währleistet sein, dass die Spannungsversorgung für diese
Klemmen nicht vom Tarifschütz abgeschaltet werden kann,
um die Abschaltverzögerung der Brunnenpumpe zu ge-
währleisten.
Alle für den Betrieb der Wärmepumpe notwendigen elektri-
schen Bauteile befinden sich am Schaltblech.
Eine Abschaltung mit mindestens 3 mm Kontaktöffnungsab-
stand (z.B. EVU-Sperrschütz oder Leistungsschütz), sowie
ein 1-pol. Sicherungsautomat sind vorzusehen. Der benö-
tigte Leiterquerschnitt ist gemäß der Leistungsaufnahme der
Wärmepumpe, der technischen Anschlussbedingungen des
jeweiligen EVU und nach den einschlägigen Vorschriften zu
wählen. Die Leistungsaufnahme der Wärmepumpe entneh-
men Sie der Produktinformation oder dem Typschild.
2)
Die
3-adrige
Versorgungsleitung
Wärmepumpenmanager (Heizungsregler N1) wird in die
Wärmepumpe geführt. Anschluss der Steuerleitung am
Schaltblech der Wärmepumpe über Klemmen X1: L/N/PE.
Die Versorgungsleitung (L/N/PE~230V, 50Hz) für den WPM
muss an Dauerspannung liegen und ist aus diesem Grund
vor dem EVU-Sperrschütz abzugreifen bzw. an den
Haushaltsstrom anzuschließen, da sonst während der EVU-
Sperre wichtige Schutzfunktionen außer Betrieb sind.
3)
Das EVU-Sperrschütz (K22) mit Hauptkontakten und einem
Hilfskontakt ist entsprechend der Wärmepumpenleistung
auszulegen und bauseits beizustellen.
Der Schließer-Kontakt des EVU-Sperrschütz wird von
Klemmleiste G/24 V AC zur Steckerklemme J5/ID3
geschleift. VORSICHT! Kleinspannung!
4)
Das Schütz (K20) für den Tauchheizkörper (E10) ist bei
monoenergetischen Anlagen (2.WE) entsprechend der
Heizkörperleistung auszulegen und bauseits beizustellen.
Die
Ansteuerung
(230VAC)
Wärmepumpenmanager über die Klemmen N und N1-J13/
NO4
5)
Das Schütz (K21) für die Flanschheizung (E9) im
Warmwasserspeicher
Heizkörperleistung auszulegen und bauseits beizustellen.
Die Ansteuerung (230VAC) erfolgt aus dem WPM über die
Klemmen N und N1-J16/NO 10.
6)
Die
Schütze
der
Punkte
Elektroverteilung eingebaut. Die Lastleitungen für die
Heizkörper sind entsprechend DIN VDE 0100 auszulegen
und abzusichern.
7)
Alle installierten Leitungen müssen als dauerhafte und feste
Verdrahtung ausgeführt sein.
8)
Die Heizungsumwälzpumpe (M13) wird an den Klemmen N
und N1-J13/NO 5 angeschlossen.
9)
Die Warmwasserladepumpe (M18) wird an den Klemmen N
und N1-J13/NO 6 angeschlossen.
DE-8
für
den
erfolgt
aus
dem
ist
entsprechend
der
3;4;5
werden
in
die
10) Der Rücklauffühler (R2) ist bei der Wärmepumpe für
Innenaufstellung integriert.
Der Anschluss am WPM erfolgt an den Klemmen: GND und
N1-J2/B2.
11) Der Außenfühler (R1) wird an den Klemmen GND und N1-
J2/B1 angeklemmt.
12) Der Warmwasserfühler (R3) liegt dem Warmwassers-
peicher bei und wird an den Klemmen GND und N1-J2/B3
angeklemmt.
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Inbetriebnahme

8.1 Allgemein

Um eine ordnungsgemäße Inbetriebnahme zu gewährleisten,
sollte diese von einem vom Werk autorisierten Kundendienst
durchgeführt werden. Unter bestimmten Bedingungen ist damit
eine Verlängerung der Gewährleistung verbunden (vgl. Garan-
tieleistungen).

8.2 Vorbereitung

Vor der Inbetriebnahme müssen folgende Punkte geprüft wer-
den:
Alle Anschlüsse der Wärmepumpe müssen, wie in Kapitel 6
beschrieben, montiert sein.
Die Wärmequellenanlage und der Heizkreis müssen gefüllt
und geprüft sein.
Im Brunnen- und Heizkreislauf müssen alle Schieber, die
den korrekten Fluss behindern könnten, geöffnet sein.
Der Wärmepumpenregler muss gemäß seiner Gebrauchs-
anweisung auf die Heizungsanlage abgestimmt sein.
8.3 Vorgehensweise bei
Inbetriebnahme
Die Inbetriebnahme der Wärmepumpe erfolgt über den Wärme-
pumpenregler.
ACHTUNG!
Die Inbetriebnahme der Wärmepumpe muss gemäß der Montage- und
Gebrauchsanweisung des Wärmepumpenreglers erfolgen.
Wird der Mindestheizwasserdurchsatz mittels Überströmventil
sichergestellt, so ist dieses auf die Heizungsanlage abzustim-
men. Eine falsche Einstellung kann zu verschiedenen Fehlerbil-
dern und einem erhöhten elektrischen Energiebedarf führen. Um
das Überströmventil richtig einzustellen, empfehlen wir folgende
Vorgehensweise:
Schließen Sie alle Heizkreise, die auch im Betrieb je nach Nut-
zung geschlossen sein können, so dass der vom Wasserdurch-
satz ungünstigste Betriebszustand vorliegt. Dies sind in der
Regel die Heizkreise der Räume auf der Süd- und Westseite.
Mindestens ein Heizkreis muss geöffnet bleiben (z.B. Bad).
Das Überströmventil ist so weit zu öffnen, dass sich bei der aktu-
ellen Wärmequellentemperatur die in der nachfolgend stehen-
den Tabelle angegebene maximale Temperaturspreizung zwi-
schen
Heizungsvor-
und
Temperaturspreizung ist möglichst nahe an der Wärmepumpe
zu messen. Bei monoenergetischen Anlagen ist der Heizstab
während der Inbetriebnahme zu deaktivieren.
Rücklauf
ergibt.
Die

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