Kratki ANTEK 8 Manuel D'installation page 32

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9. Neueste Version-Kamineinsatz mit dem Wärmetauscher
Um die zH-anlage vor Überhitzung zu schützen, wird in dem Wassermantel des kamineinsatzes ein
spezielles Rohr eingebaut, der sog. sicherheitswärmetauscher (sWT). der sWT kühlt die anlage mit
kaltem Wasser ab.der Wärmetauscher ist ein kupferrohr mit dem durchmesser 10mm. die beiden
enden des Wärmetauschers befinden sich oben auf dem kamineinsatz. damit der Wärmetauscher se-
ine Funktion erfüllt, muss eine thermische ablaufsicherung montiert werden. am besten eignet sich
hier die thermische ablaufsicherung sTs 20. dieses sicherheitsventil wird nicht durch druck, sondern
durch Wassertemperatur gesteuert. dieses Ventil montiert man im Rohr, das das kalte Wasser zu dem
sicherheitswärmetauscher zuführt. die thermische ablaufsicherung ist mit dem Temperaturfühler
durch das 1,3 meter lange kupferrohr verbunden. der Temperaturfühler ist in einem dazu vorge-
sehenen stutzen (24) zu stecken, er hat einen direkten kontakt mit Wasser, das den kamin befüllt.
dadurch wird die thermische ablaufsicherung, die sich am anderen ende des kupferrohrs befindet,
direkt durch die Wassertemperatur des kamins gesteuert.
Wenn die Wassertemperatur im kamin 97 Grad celsius überschreitet, offnet sich das sicherheitsventil
und kaltes Wasser wird durch den Wärmetauscher aus der anlage zugeführt. somit wird das Wasser
des kamins abgekuhlt. diese Lösung hat noch einen anderen Vorteil-die thermische ablaufsicherung
braucht keine stromversorgung.
Wartung
Wenn die thermische ablaufsicherung undicht ist, fließt das Wasser aus der Versorgungsanlage die
ganze zeit durch den sWT durch, unabhängig von der Wassertemperatur des kamineinsatzes. nor-
malerweise reicht es aus, wenn man ab und zu das Ventil vom schmutz und von den ablagerungen
reinigt, in dem man das rote knopf paar mal drückt und das Ventil mit Brauchwasser ausspült.
Wenn dieser Vorgang nicht ausreichend sein sollte, sollte man folgende schritte unternehmen:
1. den absperrhahn (der das Wasser aus der anlage absperrt) zudrehen. dieses Ventil sollte sich unter
dem Rohranschluss mit dem thermischen Ventil befinden, also unter dem Rohr, das das Wasser in
den sicherheitswärmetauscher zuführt.
2. die sechskantige schraube abdrehen und den Ventilkegel rausziehen.
3. Unter der Brauchwasser strömung alle Ventilteile reinigen.
4. das sicherheitsventil wiederum zusammensetzen und die sechskantigeschraube zudrehen.
Kondenswasser
das in zu hohem ausmaß entstehende kondenswasser ist ein zeichen des unrichtigen Betriebs des
kamins.
die Folge des zu stark vorkommenden kondenswassers beobachtet man indem:
- das Wasser an den Wänden des kamins tropft;
- Rauch entsteht, der Rauch kommt in den Raum zurück;
- die Brennkammer verschmutzt schnell, insbesondere die kaminscheibe;
- der kaminschieber ist verklebt, ohne dass es möglich ist, ihn zu bewegen.
Um die oben erwähnten erscheinungen zu vermeiden, empfehlen wir, folgende schritte zu unterneh-
men:
- die kamintemperatur auf ca. 70 – 75 Grad einzustellen,
- die Rücklauftemperatur (Temperatur der pumpe) auf 55 Grad einzustellen.
die etwas höher eingestellte Temperatur für einschalten der pumpe verursacht, dass sich das Instal-
lationswasser schneller erwärmt. die Temperaturdifferenz zwischen der kamintemperatur und der
Rücklauftemperatur sollte optimal 20 Grad betragen, wobei man gleichzeitig beachten sollte, dass die
Rücklauftemperatur nicht niedriger als auf 50 Grad eingestellt werden sollte.
dies hängt dann mit dem Temperatur des schwitzwassers zusammen (d.h. Wasserdampf entweicht
aus dem Holz ), im Falle von Holz, dessen Feuchtigkeitsanteil nicht mehr als 20% beträgt, sind es dann
48 Grad. Bedingungslos sollte man richtigen Brennstoff verwenden, als empfohlener Brennstoff gilt
saisongelagertes Buchen-, und eichenholz , mit Feuchtigkeit bis 20%. man sollte auch regelmäßig die
Brennkammer reinigen, sobald sich dort Verbrennungsrückstände gesammelt haben, des weiteren
sollten auch die Rauchgaskanäle gereinigt werden.
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