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Jotul I 620 Série Manuel D'utilisation page 74

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  • FRANÇAIS, page 46
DEUTSCH
5.3 Feuer schüren
Um die Heizleistung regeln zu können, muss in der
Brennkammer eine ausreichende Glutschicht liegen und eine
hohe Temperatur herrschen. Schüren Sie das Feuer mit mehr
Holz, wenn nur noch Glut vorhanden ist. Hinweis: Tragen Sie
einen Handschuh o.s.ä., um Ihre Hand vor heißen Griffen zu
schützen.
Öffnen Sie die Tür zunächst leicht und ermöglichen Sie
so einen Druckausgleich in der Brennkammer, bevor Sie
die Tür ganz öffnen. Dadurch gelangen weder Rauch noch
Asche nach außen. Legen Sie nie Holz nach, wenn das
Feuer intensiv brennt.
Legen Sie 2 oder 3 Scheite mit einem Gesamtgewicht von
rund 2 kg nach. Für eine optimale Verbrennung dürfen die
Scheite NICHT über die oberen Öffnungen in der hinteren
Platte hinausragen.
Schließen Sie die Tür.
Lassen Sie den Zündungsregler und die Luftzufuhr 2-3 min
lang geöffnet, bis sich die Scheite schwarz gefärbt haben und
intensiv brennen. Regeln Sie danach den Zündungsregler bis
20-25 % und die Luftzufuhr auf 60-70%.
Die Regelungsbedingungen für die Verbrennung richten
sich nach der Temperatur in der Brennkammer und dem
Schornsteinzug.
Die Tür soll immer geschlossen sein wenn die Feuerstelle
nicht benutzt wird.
Wichtiger Hinweis! Das Holz muss sich schnell entzünden.
Daher empfehlen wir, die Luftzufuhr zu öffnen. Eine
Verbrennung mit zu niedriger Temperatur und zu wenig Luft
kann in einigen Fällen zu einer Gasentzündung führen, die
den Kaminofen beschädigen kann.
5.4 Schornstein und Rauchgasrohr
Der
Kamin
muss
einem
Rauchgasrohr
Festbrennstoffkamine mit Rauchgastemperaturen gemäß
Abschnitt 2.0 Technische Daten zugelassen sind.
Der Querschnitt des Schornsteins muss mindestens dem
des Rauchgasrohrs entsprechen. Mithilfe des Abschnitts
2.0 Technische Daten berechnen Sie den korrekten
Schornsteinquerschnitt.
Geeignet für Mehrfachbelegung. Bei Mehrfachbelegung
muss der Schornstein – abhängig von den bauseitigen
Verhältnissen - laut EN 13384-2 genehmigt sein.
Bevor ein Loch im Schornstein angebracht wird, sollte
der Kamin testweise montiert werden, damit eine korrekte
Kennzeichnung des Kamins und des Schornsteinlochs
erfolgen kann. Die minimalen Abstände gehen aus Abb. 1
hervor. Hinweis: Dies gilt nicht, wenn der Kaminofen in
einem offenen Kamin installiert ist.
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B
mit
einem
Schornstein
verbunden
werden,
die
Hinweis: Es ist überaus wichtig, dass die Anschlüsse
eine
gewisse
Flexibilität
Bewegungen in der Installation ausgeglichen, die ansonsten
zu Rissbildungen führen.
Hinweis: Ein korrekter und luftdichter Anschluss ist
entscheidend für die Funktionsweise des Produkts.
Das Gewicht darf nicht von der Kaminstruktur zum Schornstein
übertragen werden. Die Kaminstruktur darf den Schornstein
nicht in seiner Bewegungsfreiheit einengen und nicht am
Schornstein verankert sein.
Der empfohlene Schornsteinzug geht aus dem Abschnitt
2.0 Technische Daten hervor. Bei einem zu starken Zug
kann ein Dämpfer für das Rauchgasrohr installiert und zur
Zugminderung eingesetzt werden.
5.5 Schornstein
Der Schornstein ist der Motor, der den Kamin antreibt. Nur
mit einem guten Schornstein kann der Kamin einwandfrei
funktionieren.
Der Schornsteinzug erzeugt ein Vakuum im Kaminofen. Dieses
Vakuum saugt den Rauch aus dem Kaminofen und führt Luft
durch das Verbrennungsluftleitblech zu, um die Verbrennung
zu unterstützen.
Die Verbrennungsluft wird ebenfalls für die Luftspülung
genutzt, die für rußfreie Glasfl ächen sorgt.
Der Schornsteinzug entsteht durch die Differenz der
Temperaturen
im
Schornsteins. Je höher die Temperaturdifferenz, desto besser
der Schornsteinzug. Daher ist es wichtig, dass der Kamin seine
Betriebstemperatur erreicht, bevor per Luftzufuhrregelung
die Verbrennung im Kaminofen gedrosselt wird. (Bei einem
gemauerten Kamin dauert es länger als in einem Stahlkamin,
bevor die Betriebstemperatur erreicht wird.)
Es ist besonders wichtig, dass die Betriebstemperatur an
den Tagen möglichst schnell erreicht wird, an denen der
Schornsteinzug aufgrund ungünstiger Windverhältnisse und
Witterungsbedingungen eher schwach ist. Stellen Sie sicher,
dass der Brennstoff so schnell wie möglich entzündet wird.
Tipp: Hacken Sie das Brennholz in besonders kleine Stücke
und verwenden Sie zusätzlich Feueranzünder.
Hinweis: Wenn der Kaminofen über einen längeren
und
Zeitraum nicht genutzt wurde, muss das Schornsteinrohr auf
für
Blockierungen geprüft werden.
Überhitzungswarnung
Der Kamin darf nie überheizt werden.
Der Kamin wurde für eine Nennheizleistung von 9 kW konstruiert
und getestet. Dies entspricht einer Verbrennungsintensität von
ca. 2,8 kg Holz pro Stunde.
Die maximale Nachlegemenge liegt bei 3,1 kg pro Stunde (3-4
Holzscheite gleichzeitig).
Wichtiger Hinweis!
Bei einem brennenden Feuer darf der Zündungsregler niemals
über einen längeren Zeitraum vollständig geöffnet sein. Eine
Überhitzung ist daran erkennbar, dass Teile des Kaminofens
aufweisen.
Dadurch
Schornstein
und
außerhalb
werden
des

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