Wilo SiBoost-Smart-2 Helix V605 Notice De Montage Et De Mise En Service page 29

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Durch das Regelgerät werden, je nach Bedarf und
Regelungsart, die Pumpen ein-, hinzu- oder
abgeschaltet. Bei Verwendung von Pumpen mit
integriertem Frequenzumformer wird die Drehzahl
einer oder mehrerer Pumpen verändert, bis die
eingestellten Regelungsparameter erreicht sind.
(eine genauere Beschreibung der Regelungsart
und des Regelungsvorganges sind der Einbau-
und Betriebsanleitung des Regelgerätes zu ent-
nehmen).
Die Gesamtfördermenge der Anlage ist auf meh-
rere Pumpen aufgeteilt. Dies hat den großen Vor-
teil, dass eine sehr genaue Anpassung der
Anlagenleistung an den tatsächlichen Bedarf
erfolgt und die Pumpen im jeweils günstigsten
Leistungsbereich betrieben werden. Mit dieser
Konzeption werden ein hoher Wirkungsgrad sowie
ein sparsamer Energieverbrauch der Anlage
erreicht.
Die zuerst anlaufende Pumpe nennt man Grund-
lastpumpe. Alle weiteren, zum Erreichen des Anla-
genbetriebspunktes notwendigen Pumpen nennt
man Spitzenlastpumpe(n). Bei Auslegung der
Anlage zur Trinkwasserversorgung nach DIN 1988
muss eine Pumpe als Reservepumpe vorgesehen
werden, d.h. bei maximaler Abnahme ist immer
noch eine Pumpe außer Betrieb bzw. in Bereit-
schaft. Zur gleichmäßigen Nutzung aller Pumpen
erfolgt durch die Regelung ein dauernder Pum-
pentausch, d.h. die Reihenfolge des Einschaltens
und die Zuordnung der Funktionen Grundlast-/
Spitzenlast- oder Reservepumpe ändern sich
regelmäßig.
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-SiBoost Smart (FC) ... Helix V/... Helix VE/... Helix EXCEL
Der optional montierte Membran-Druckbehälter
(Gesamtinhalt ca. 8 Liter) (bei Anlagen mit Pum-
pen Helix EXCEL als Nachrüstsatz im Zubehör) übt
eine gewisse Pufferwirkung auf den Druckgeber
aus und verhindert ein Schwingverhalten der
Regelung beim Ein- und Ausschalten der Anlage.
Er gewährleistet aber auch eine geringe Wasse-
rentnahme (z.B. bei Kleinstleckagen) aus dem vor-
handenen Vorratsvolumen ohne das Einschalten
der Grundlastpumpe. Dadurch wird die Schalthäu-
figkeit der Pumpen verringert und der Betriebszu-
stand der Druckerhöhungsanlage stabilisiert.
VORSICHT! Gefahr der Beschädigung!
Die Pumpen dürfen zum Schutz der Gleitring-
dichtung bzw. der Gleitlager nicht trocken lau-
fen. Trockenlauf kann zur Undichtigkeit der
Pumpe führen!
Als Zubehör werden für den unmittelbaren
Anschluss an das öffentliche Wassernetz ver-
schiedene Bausätze als Wassermangelschutz
(WMS) (14) (Fig. 6a und 6b) mit integriertem
Druckschalter (22) angeboten. Dieser Druckschal-
ter überwacht den vorhandenen Vordruck und
gibt bei zu geringem Druck ein Schaltsignal an das
Regelgerät.
An der Zulauf-Sammelleitung ist hierfür serien-
mäßig eine Montagestelle vorgesehen.
Bei mittelbarem Anschluss (Systemtrennung
durch drucklosen Vorbehälter) ist als Trockenlauf-
schutz ein niveauabhängiger Signalgeber vorzu-
sehen, der in den Vorlaufbehälter eingesetzt wird.
Bei Verwendung eines Wilo-Vorbehälters (wie in
Fig. 13a) ist ein Schwimmerschalter im Lieferum-
fang bereits enthalten (siehe Fig. 13b).
Für bauseitig vorhandene Behälter bietet das
Wilo-Programm verschiedene Signalgeber zum
nachträglichen Einbau (z.B. Schwimmerschalter
WA65 oder Wassermangelelektroden mit Niveau-
relais).
WARNUNG! Gesundheitsgefährdung!
Bei Trinkwasserinstallation sind Materialien zu
verwenden, welche die Qualität des Wassers
nicht beeinträchtigen!
Deutsch
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