Hinweis
Beachten Sie, dass für einen Notbetrieb mit
höheren Vorlauftemperaturen als den werks-
seitig eingestellt 25 °C eine entsprechend
höhere Leistung erforderlich ist. Um z. B. eine
Warmwassertemperatur von 50 C zu errei-
chen, ist eine Vorlauftemperatur von mind.
60 °C erforderlich, die ggf. durch die Elektro-
Zusatzheizung erzielt werden muss.
▶
Öffnen Sie: MENÜ | EINSTELLUNGEN | Fachhand-
werkerebene | Diagnosecodes | 100 - 199 | D.126 Leis-
tungsbegr. Heizstab
▶
Stellen Sie sicher, dass die maximale Leistung der Elek-
tro-Zusatzheizung die Leistung der Absicherung der
Hauselektrik nicht überschreitet (Bemessungsströme
siehe Technische Daten (→ Seite 82) ).
Hinweis
Später kann sonst der hausinterne Leitungs-
schutzschalter auslösen, wenn bei ungenü-
gender Wärmequellenleistung die nicht leis-
tungsreduzierte Elektro-Zusatzheizung zuge-
schaltet wird.
8.11
Legionellenschutz einstellen
▶
Stellen Sie den Legionellenschutz über den Systemregler
ein.
Für einen ausreichenden Legionellenschutz muss die Elek-
tro-Zusatzheizung aktiviert sein.
8.12
Fachhandwerkerebene aufrufen
1.
Öffnen Sie: MENÜ | EINSTELLUNGEN | Fachhand-
werkerebene
2.
Stellen Sie den Wert 17 ein und bestätigen Sie mit
8.13
Installationsassistenten erneut starten
Sie können den Installationsassistenten jederzeit erneut star-
ten, indem Sie ihn im Menü aufrufen.
Rufen Sie MENÜ | EINSTELLUNGEN | Fachhandwerker-
ebene | Installationsassistent auf.
8.14
Statistiken aufrufen
Sie können mit der Funktion die Statistiken zur Wärme-
pumpe aufrufen.
Rufen Sie MENÜ | INFORMATION | Energiedaten auf.
8.15
Prüfprogramme nutzen
Die Prüfprogramme sind abrufbar über MENÜ | EINSTEL-
LUNGEN | Fachhandwerkerebene | Testmodi | Prüfpro-
gramme
Sie können die verschiedenen Sonderfunktionen des Pro-
dukts auslösen, indem Sie die unterschiedlichen Prüfpro-
gramme verwenden.
Wenn sich das Produkt im Fehlerzustand befindet, dann
können Sie die Prüfprogramme nicht starten. Sie können
einen Fehlerzustand am Fehlersymbol links unten im Display
erkennen. Sie müssen zunächst entstören.
Um die Prüfprogramme zu beenden, können Sie jederzeit
drücken.
44
8.16
Aktorenprüfung durchführen
Mit Hilfe des Sensor-/Aktortests können Sie die Funktion von
Komponenten der Heizungsanlage prüfen.
Öffnen Sie MENÜ | EINSTELLUNGEN | Fachhandwerker-
ebene | Testmodi | Aktortest
Wenn Sie keine Auswahl zur Änderung treffen, dann können
Sie sich die aktuellen Ansteuerwerte der Aktoren und die
Sensorwerte anzeigen lassen.
Eine Auflistung der Fühlerkennwerte finden Sie im Anhang.
Kennwerte Temperatursensor, Kältekreis (→ Seite 79)
Kennwerte Interne Temperatursensoren, Hydraulikkreis
(→ Seite 80)
Kennwerte Außentemperatursensor DCF (→ Seite 82)
8.17
Estrichtrocknung ohne Außeneinheit mit
Systemregler
Mit dieser Funktion können Sie einen frisch verlegten Estrich
entsprechend der Bauvorschriften nach einem festgelegten
Zeit- und Temperaturplan „trocken heizen", ohne dass die
Außeneinheit angeschlossen ist.
Ändern Sie ggf. den Netzanschluss und die Leistung des Zu-
satzheizgeräts (externes Heizgerät oder Elektro-Zusatzhei-
zung).
Aktivieren Sie die Estrichtrocknung im Systemregler.
8.18
Systemregler in Betrieb nehmen
Hinweis
Installieren Sie den Systemregler im Wohnraum ,
z. B. dem Wohnzimmer als Führungsraum. Durch
die Aktivierung der Funktion "Raumaufschaltung"
im Systemregler wird kein weiterer Einzelraum-
Thermostat im Führungsraum (z. B. Wohnzimmer)
benötigt. Ein vorhandener Thermostat im Füh-
rungsraum sollte immer komplett geöffnet werden.
.
Dadurch steht dem Heizungssystem mehr Was-
servolumen für einen robusten Betrieb zu Ver-
fügung.
Folgende Arbeiten zur Inbetriebnahme des Systems wurden
durchgeführt:
–
Die Montage und Elektroinstallation des Systemreglers
und des Außentemperatursensors ist abgeschlossen.
–
Die Inbetriebnahme aller Systemkomponenten (außer
Systemregler) ist abgeschlossen.
Folgen Sie dem Installationsassistenten und der Betriebs-
und Installationsanleitung des Systemreglers.
Installations- und Wartungsanleitung 8000017381_01