Inbetriebnahme; Einbau - Burkert 2012 Instructions De Service

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INBETRIEBNAHME

Einbau des Ventils
Einbaulage beliebig, bevorzugt Antrieb nach oben.
Beachten Sie die Durchflußrichtung!
Säubern Sie die Rohrleitungen von Verunreinigungen!
Achten Sie vor Anschluß des Ventilgehäuses auf fluchtende
Rohrleitungen!
Entfernen Sie bei Schweißgehäusen den Antrieb unbedingt
vor dem Einschweißen des Gehäuses.
Geräte mit Zulassung nach DIN EN 161:
Laut Norm DIN EN 161 "Automatische Absperrventile für
Gasbrenner und Gasgeräte" muss dem Ventil ein
Schmutzfänger vorgeschaltet werden, der das Eindringen
eines 1 mm-Prüfdornes verhindern muss.
Um die Zulassung auch bei Edelstahlgehäusen aufrecht zu
erhalten, wird der Anwender darum gebeten, einen derartigen
Schmutzfänger vor dem Ventil anzubringen.
Vorgehensweise:
1. Entfernen Sie die pneumatische Versorgung und den
elektrischen Anschluss (bei angebautem Vorsteuerventil).
2. Steuerfunktion A:
Beaufschlagen Sie den unteren Steueranschluß des An-
triebes mit Druckluft (6 bar), damit der Ventilteller vom
Ventilsitz abhebt und nicht beschädigt wird.
Steuerfunktion B und I:
Es muss keine Druckluft angelegt werden.
3. Entfernen Sie den Antrieb in offener Ventilstellung durch
Losschrauben des Gewindenippels vom Gehäuse.
4. Fetten Sie vor Wiedereinbau des Antriebes (in offener
Ventilstellung) das Nippelgewinde mit Edelstahlschmier-
stoff ein, z.B. Klüberpaste UH1 96-402 der Firma Klüber,
5. Erneuern Sie die Graphitdichtung.
ACHTUNG!
Verwenden Sie bei spezifischen Anwendungen, z.B. Sauerstoff-, Analyseanwendungen
nur zugelassene Schmierstoffe.
6. Richten Sie nach Festziehen des Gewindenippels die Steueranschlüsse durch Verdrehen
des Antriebes aus.
ACHTUNG!
Das Ventil muss sich hierzu in der geöffneten Stellung befinden.
HINWEIS
Bei Einsatz in aggressiver Umgebung empfehlen wir, sämtliche freien Pneumatik-
anschlüsse mit Hilfe eines Pneumatikschlauches in neutrale Atmosphäre abzuleiten.
16 - 2012
unterer
Steueranschluss
Antrieb
Gewindenippel
Gehäuse

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