Yamaha DVX-700 Mode D'emploi page 209

HDMI
HDMI (High-Definition Multimedia Interface) ist die
erste branchenunterstützte unkomprimierte und
volldigitale A/V (Audio/Video)-Schnittstelle. Als
Schnittstelle zwischen einer beliebigen Quelle (z. B.
Set-Top-Box oder AV-Controller) und einem Audio/
Video-Monitor (z. B. Digital-TV) unterstützt HDMI
Standard-, Enhanced- und High-Definition-Video sowie
digitalen Mehrkanalton über ein einziges Kabel. HDMI
überträgt alle ATSC (Advanced Television Systems
Committee) HDTV-Standards, unterstützt 8-Kanal-
Digitalton und verfügt über freie Bandbreite für künftige
Verbesserungen und Anforderungen.
In Verbindung mit HDCP (High-Bandwidth Digital
Content Protection) liefert HDMI eine sichere Audio/
Video-Schnittstelle, die die Sicherheitsanforderungen
von Inhalteanbietern und Systembetreibern erfüllt.
Weitere Information über HDMI finden Sie auf der
HDMI-Website unter „www.hdmi.org/".
Interlace
Das in der Fernsehtechnik am weitesten verbreitete
Abtastverfahren. Beim Zeilensprungverfahren
(Interlace) wird das Bild zur Abtastung in gerade und
ungerade Zeilen getrennt, aus denen zunächst zwei
Halbbilder entstehen, die zusammen das Gesamtbild
(einen „Frame") ergeben.
JPEG (Joint Photographic Experts Group)
Ein standardisiertes Bildkomprimierungssystem, das
von der Joint Photographic Experts Group
vorgeschlagen wurde, und in der Lage ist, die
Bilddatengröße auf 1 bis 10 % der ursprünglichen Größe
zu reduzieren, effektiver Einsatz z. B. in der
Digitalfotografie.
MP3 (MPEG Audio Layer-3)
Eine Komprimierungstechnologie für Audiodateien, mit
der die Audiodatengröße unter Beibehaltung der
Tonqualität auf CD-Niveau auf etwa 10 % der
ursprünglichen Größe reduziert werden kann.
MPEG (Moving Pictures Experts Group)
Internationaler Standard für die Komprimierung von
digitalem Bild- und Tonmaterial, entwickelt von ISO
(International Organization for Standardization) und
IEC (International Electrotechnical Commission).
Schließt MPEG-1, MPEG-2 und MPEG-4 ein. MPEG-1
bietet Bildqualität auf VHS-Niveau und wird häufig für
Video-CDs genutzt. MPEG-2 bietet Bildqualität auf S-
VHS-Niveau, und wird häufig für DVDs genutzt.
Kindersicherung
Beschränkt die Wiedergabe von Discs z. B.
altersabhängig. Es gibt auch ein System, das die
Wiedergabe der Software verhindert, wenn die
eingestellte Ebene höher als die Ebene des Benutzer ist.
Wiedergabesteuerung (Playback Control (PBC))
Bildschirmmenü auf einer Video-CD oder Super Video-
CD für interaktive Wiedergabe und Suche
Progressive Scan
Bei dieser Methode werden alle Zeilen eines
Gesamtbildes auf einmal angezeigt, was bei einem
großen Bildschirm den Vorteil hat, dass das Bild
wesentlich weniger flimmert und scharf und stufenlos
erscheint.
Regionalcode
Viele DVDs enthalten einen Regionalcode, mit dem der
Inhaber der Urheberrechte den Vertrieb der DVD-
Software kontrolliert. Es gibt sechs Regionalcodes, die
bewirken, dass ein DVD-Player nur DVDs mit dem
gleichen Regionalcode abspielen kann.
Surround
Ein Controller, der mehrere Lautsprecher so um den
Hörer arrangiert, dass ein realistisches,
dreidimensionales Klangfeld entsteht.
VR-Format (Video Recording Format)
Ein DVD-Video-Aufnahmeformat, das die Bearbeitung
der aufgezeichneten DVD-Videodaten zulässt. Für die
Wiedergabe benötigen Sie ein mit dem VR-Format
kompatibles Abspielgerät.
GLOSSAR
8
65
De