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Truma S 55 T Instructions De Montage page 5

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einwandfreie Funktion unter
normalen Betriebsbedingun-
gen nicht beeinträchtigt wer-
den kann. Alle nach außen
führenden Leitungen müssen
am Durchbruch spritzwasser-
dicht verlegt sein.
Bei Elektro-Schweißarbeiten
an der Karosserie muß der
Geräteanschluß vom Bord-
netz getrennt werden.
Bei Verwendung von Netztei-
len ist zu beachten, daß das
Gerät nur mit Sicherheits-
kleinspannung nach EN
60742 betrieben werden darf!
Hinweis: Für den Anschluß
mehrerer 12 V-Geräte emp-
fehlen wir das elektronisch
geregelte Truma-Netzteil NT
(Art.-Nr. 39900-01). Das
Truma-Netzteil (6 A Dauer-
strom) ist auch für das Erhal-
tungsladen von Bleiakkus ge-
eignet (nicht für Gelbatteri-
en!). Andere Ladegeräte sind
nur mit einer Autobatterie
12 V als Puffer zu verwenden.
Bei Berechnung des Lei-
stungsbedarfs Anlaufströme
beachten: Das Spitzenverhal-
ten von Netzteilen kann un-
terschiedlich sein. Welligkeit
U
≤ 1 V mit Last ist noch
BR
möglich.
9
Warmluftverteilung
Bild H: Die Warmluft wird
über das Trumavent-Gebläse
(15) angesaugt und über die
drei Warmluftausgänge am
Luftverteiler (14) mit flexiblen
Rohren (42) vorwiegend in
den Fußbodenbereich des
Caravans geleitet.
Die 3 Stutzen am Luftverteiler
(14) sind für das Truma-Lüf-
terrohr ÜR Ø 65 mm ausge-
legt. Lüfterrohre fest in die
Warmluftstutzen schieben.
Werden nicht die druckfesten
Original-Truma-Lüfterrohre
verwendet, müssen die Rohre
mit zwei Blechschrauben
Ø 2,9 mm gesichert werden.
Achtung: Es muß an alle
drei Warmluftaustritte das
Rohr ÜR Ø 65 mm mit
mehreren Luftauslässen
angeschlossen werden.
Das Warmluftsystem wird für
jeden Fahrzeugtyp individuell
im Baukastenprinzip ausge-
legt. Dafür steht ein reichhal-
tiges Zubehör-Programm zur
Verfügung (siehe Prospekt).
Skizzen mit optimalen Ein-
bauvorschlägen für Warm-
luftanlagen in allen gängigen
Caravan- und Reisemobilty-
pen können über die Truma-
Service-Zentrale kostenlos
angefordert werden.
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Funktionsprüfung
Vor der ersten Inbetriebnah-
me muß das Gerät, die Ab-
gasführung sowie die Dicht-
heit der gesamten Gasinstal-
lation (nach der Druckabfall-
methode) von einem Fach-
mann überprüft werden.
Anschließend sind gemäß der
Gebrauchsanweisung sämtli-
che Funktionen des Gerätes
zu prüfen.
Die Gebrauchsanweisung mit
ausgefüllter Garantiekarte ist
dem Fahrzeughalter aus-
zuhändigen.
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Warnhinweise
Der dem Gerät beigegebene
gelbe Aufkleber mit den
Warnhinweisen ist durch den
Einbauer bzw. Fahrzeughalter
an einer für jeden Benutzer
gut sichtbaren Stelle im Fahr-
zeug (z.B. an der Kleider-
schranktür) anzubringen! Auf-
kleber ggf. bei Truma anfor-
dern.
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Besondere Einbau-
hinweise
Achtung: Diese Heizung darf
nicht in Reisemobile einge-
baut werden, die für die Zu-
lassung in Deutschland be-
stimmt sind!
In anderen Ländern müssen
die jeweils gültigen Vorschrif-
ten bzw. Einschränkungen für
den Betrieb während der
Fahrt eingehalten werden.
1. Bei Betrieb der Heizung
- insbesondere während der
Fahrt - muß der Dachkamin
frei im Luftstrom liegen. Ggf.
ist zusätzlich eine Kaminver-
längerung AKV (Art.-Nr.
30010-20800) einzubauen.
Die Reisemobilhersteller sind
angehalten, ggf. die optimale
Kombination von Verbren-
nungsluft-Ansaugverlänge-
rung und Dachkamin-Verlän-
gerung bei den einzelnen
Auslieferungszuständen ihrer
Fahrzeuge durch Versuchs-
fahrten zu ermitteln und mit
Truma abzustimmen.
Dachaufbauten sowie ver-
stautes Gepäck im Umkreis
des Abgaskamins stören die
Funktion der Heizung, insbe-
sondere während der Fahrt.
Die Flamme kann dadurch
zurückbrennen und Schäden
an der Heizung und am Fahr-
zeug verursachen. In diesen
Fällen müssen weitere Kamin-
verlängerungen verwendet
werden, so daß der Kamin-
aufsatz mindestens 10 cm
über die Gegenstände hinaus-
ragt. Bei Nichtbeachtung die-
ser Hinweise besteht kein Ga-
rantieanspruch für entstande-
ne Schäden an der Heizung
und am Fahrzeug.
2. Wird der Fahrzeugboden
mit Unterbodenschutz ver-
sehen, muß der unter dem
Wagen befindliche Verbren-
nungsluft-Ansaugstutzen ab-
gedeckt werden, damit der
entstehende Spritznebel nicht
zu Funktionsstörungen der
Heizungsanlage führt. Nach
Abschluß der Arbeiten Ab-
deckung wieder entfernen.
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