Manuelle Desinfektion:
• Für die Reinigung/Desinfektion von
zahnärztlichen oder chirurgischen In-
strumenten empfohlenes alkalisches
Reinigungsmittel oder Reinigungs-
Desinfektionsmittel (pH 8-11). Desin-
fektionsmittel, die entweder aus
Didecyldimethylammoniumchlorid,
quaternärem
Ammoniumcarbonat
oder einem neutralen enzymatischen
Produkt bestehen. (z. B. Neodisher®
mediclean) sind ebenfalls zulässig.
0 Reinigung
Die Motoroberfläche ist wie folgt zu
reinigen, um Verunreinigungen zu ent-
fernen Abb. 4.
• Den Motor wie in der Abbildung
dargestellt an der Nase unter
Leitungswasser mit einer Temper-
atur zwischen 15 °C und 38 °C hal-
ten, vorausgesetzt, das örtliche
Leitungswasser weist einen pH-Wert
zwischen 6,5 - 8,5 und einen Chlo-
ridgehalt unter 100 mg/l auf. Falls
das Leitungswasser diese Voraus-
setzungen nicht erfüllt, muss
stattdessen demineralisiertes Wass-
er (VE-Wasser) verwendet werden.
DEU
• Motoroberfläche mit Hilfe einer
Bürste mit weichen Borsten reini-
gen.
• Dabei ist zu vermeiden, dass
Wasser über die Nase oder den
Schlauchanschluss in das Innere
des Motors gelangt.
1 Desinfektion
Die Motoroberfläche ca. eine Minute
lang sorgfältig mit einer in Reini-
gungs- oder Desinfektionsmittellö-
sung getränkten Bürste mit weichen
flexiblen Borsten reinigen. Abb. 5.
Der Motor ist wie folgt zu spülen
Abb. 4
• Den Motor wie in der Abbildung
dargestellt an der Nase unter
Leitungswasser mit einer Temper-
atur zwischen 15 °C und 38 °C hal-
ten, vorausgesetzt, das örtliche
Leitungswasser weist einen pH-Wert
zwischen 6,5 - 8,5 und einen Chlo-
ridgehalt unter 100 mg/l auf. Falls
das Leitungswasser diese Voraus-
setzungen nicht erfüllt, muss
stattdessen demineralisiertes Wass-
er (VE-Wasser) verwendet werden.
• Dabei ist zu vermeiden, dass
Wasser über die Nase oder den
Schlauchanschluss in das Innere
des Motors gelangt.
• Den Motor mit Vliesstoffkompresse
trocknen.
2 Sterilisation
VORSICHT
Die Qualität der Sterilisation hängt
entscheidend von der Sauberkeit des In-
struments ab. Nur vollkommen saubere
Instrumente sterilisieren. Abb. 6.
Um die Wirksamkeit der Sterilisation
zu verbessern, muss der Motor voll-
ständig trocken sein.
VORSICHT
Ausschließlich entsprechend dem
nachfolgenden Verfahren reinigen.
Vorgehen
1. Das Gerät in eine für die
Sterilisation mit Wasserdampf
zugelassene Verpackung packen.
2. Einen dynamischen Luftverdrän-
gungszyklus
durchführen
(ANSI/AAMI ST79, Section 2.19), d. h.
eine Zwangsentlüftung (ISO 17665-1,
ISO/TS 17665-2), und dann drei
Minuten lang bei 135 °C mit Dampf
sterilisieren. In Ländern, wo die
Sterilisation
von
Prionen
vorgeschrieben ist, 18 Minuten lang
bei 135 °C sterilisieren.
Das Instrument ist so konzipiert, dass
es auch nach mehr als 500 Sterilisatio-
nen noch einwandfrei funktioniert
Folgende Parameter werden für den
Sterilisationszyklus empfohlen:
• Die maximale Temperatur in der
Autoklavenkammer überschreitet
nicht 137 °C, d. h. die
Nenntemperatur des Autoklaven ist
auf 134 °C, 135 °C oder 135,5 °C
eingestellt,
wobei
Messunsicherheit des Sterilisators
bezüglich der Temperatur berück-
sichtigt wird.
• Die maximale Dauer des Intervalls
bei der maximalen Temperatur von
137 °C entspricht den nationalen
Anforderungen für die Sterilisation
mit feuchter Hitze und überschreit-
et nicht 30 Minuten.
• Der Absolutdruck in der Kammer
des Sterilisators liegt im Bereich
von 0,07 bar bis 3,17 bar.
die
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17 17 17 17 17