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GEBUWIN WW250 Mode D'emploi page 12

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3. Technische daten
Die Typenbezeichnung ist folgendermaßen aufgebaut:
WW
: Stirnradwinden für Hubkraft von 250, 500, 1000, 1500, 2000, 3000, 4000, 5000, 7500 kg.
GR
: Muffellack Farbe grau RAL7035
EV
: Elektrolytisch verzinkt (Minimum micron 6)
MR
: Lackfarbe schwarz (marine) RAL9005
D
: 1 Seilabteilung
2D
: 2 order mehr Seillabteilungen
GD
: Gerillte Seiltrommel
EX
: ATEX zertifiziert (zone 2 und 22)
FS
: ausgestattet mit Seiltrommel-Leerlauf
FSB
: ausgestattet mit Seiltrommel-Leerlauf und Seilaufnahmesicherung
SST
: Stainless Steel (Rostfreier Stahl)
Die technischen Daten finden Sie in den entsprechenden Tabellen am Ende dieses Kapitels.
3.1. Funktionsbeschreibung
Es handelt sich bei den Winden um Trommelwinden mit einem Stirnradantrieb. Die Last wird in jeder Lage von einer eingebauten Lastdruckbremse festgehalten. Das
Gehäuse ist aus Stahlblech gefertigt und eignet sich zur Montage an Wänden, Masten und Ähnlichem. Die Kurbel lässt sich in der Länge verstellen und kann entfernt
werden. Die Winden mit einer Kapazität von 2000, 3000, 4000, 5000 und 7500 kg sind mit einer zweiten Antriebsachse mit einer anderen Übersetzung ausgerüstet.
3.2. Montageanleitung
Die Winde muss mit den in der entsprechenden Tabelle angegebenen Schrauben befestigt werden (siehe Ende des Kapitels). Um dem Auftreten von Druck im
Windegehäuse vorzubeugen, sollte auf Folgendes geachtet werden:
-
eine glatte Fläche an der Stelle der Befestigungsbolzen
-
ob die Tragkraft einer Wand oder anderen Konstruktion ausreichend ist.
um einen guten Lauf des Seils zu gewährleisten muss die Winde waagerecht montiert werden.
-
Alle Muttern der Befestigungsbolzen in gleichem Maße festdrehen und sichern.
3.3. Seilmontage
Vor der Wahl des Seils müssen die Tabellen herangezogen werden. Das Seil muss hinter der Trommel längs nach oben ablaufen. Bei der WW-Serie und einigen
Ausführungen der TL-Serie kann das Seil auch von unten horizontal nach hinten laufen (siehe Foto unten).
Achtung! Bei einer verkehrten Laufrichtung des Seils wird die Bremse nicht betätigt.
Die Seillänge sollte so lang beschaffen sein, dass bei der Last in der untersten Position mindestens 3 Windungen auf der Trommel bleiben. Die Befestigung des Seils
erfolgt mittels aufgebauter Seilklemmen.
3.4. Inbetriebnahme
Die Winde ist mit einem Schneckenradantrieb versehen. Um eine lange Lebensdauer zu garantieren
raten wir Ihnen, die Winde einlaufen zu lassen.
Machen Sie mit der Winde mit ca. 50% der Nominallast ca. 5 ganze Trommelumdrehungen. Entfernen
Sie die Schutzkappe und verteilen Sie das Fett mit einem Pinsel erneut über das Schneckenrad und die
Schnecke. Montieren Sie die Schutzkappe wieder. Die Winde ist jetzt gebrauchsfertig.
Vor jedem Einsatz überprüfen ob die Übertragung noch genug im Fett ist. Dies um
'Fressen' und Überhitzung vorzubeugen.
Für ein gutes Funktionieren der Lastdruckbremse muss die Winde zumindest mit ca. 10% der Nominallast belastet werden.
3.5. Bedienung
Die Winden sind nur für Handbedienung geeignet. Heben der Last erfolgt, indem die Kurbel in Uhrzeigerrichtung
gedreht wird. Absenken der Last erfolgt, indem die Kurbel gegen die Uhrzeigerrichtung gedreht wird.
Die Winde ist mit einer Freilauffunktion (FS) für die Seiltrommel ausgerüstet. Zum Einkuppeln und Auskuppeln der
Seiltrommel gehen Sie folgendermaßen vor:
Wenn der Freilaufhebel für die Freilauffunktion betätigt werden soll, darf die Seiltrommel nicht belastet
sein.
B
C
A
10

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