Télécharger Imprimer la page

Lovibond Tintometer MD 100 Manuel D'instructions page 11

Masquer les pouces Voir aussi pour Tintometer MD 100:

Publicité

Les langues disponibles
  • FR

Les langues disponibles

  • FRANÇAIS, page 26
• Verdünnung
Ein Verdünnen der Probe kann notwendig sein, wenn deren Analytgehalt den Mess-
bereich der Methode übersteigt oder wenn man durch das Verdünnen den Einfluss
von Störungen minimieren will.
Soll eine möglichst exakte Verdünnung erreicht werden, so kann wie folgt vorgegan-
gen werden:
Die gewünschte Menge Probe mit einer geeigneten Pipette oder bei kleinere Volu-
men mit einer Kolbenhubpipette in einen 100 ml Messkolben pipettieren. Diesen mit
VE-Wasser bis zur Markierung auffüllen und gut mischen.
Von dieser verdünnten Probe wird dann das Probevolumen, wie in der Analysenvor-
schrift beschrieben, mit entnommen und die Analyse durchgeführt. Anschließend ist
das angezeigte Ergebnis auf das Ausgangsvolumen umzurechnen:
Beispiel für 100 ml Messkolben:
Pipettiertes Probevolumen / [ml]
1
2
5
10
25
50
• Filtration
Trübungen der Probe können durch eine Filtration vor der Analyse entfernt werden,
sofern der Analyt selbst sehr gut wasserlöslich ist und nicht an Partikel adsorbiert
oder gebunden ist. Dabei ist darauf zu achten, dass der Filter ausreichend mit Probe
vorgespült wird, um die Analytkonzentration der Probe durch das Filtrieren nicht zu
verfälschen.
Wird eine getrübte oder partikelhaltige Probe vor oder in der eigentlichen Analyse
aufgeschlossen (wie beispielsweise bei der Bestimmung von Gesamtphosphor oder
CSB), darf diese Probe nicht vor der Analyse filtriert werden, da die Partikel Analyt
enthalten können und somit zum Ergebnis beitragen. Derartige Trübungen ver-
schwinden zumeist in Folge des Aufschlusses.
Schwache Trübungen können in geeigneten Photometern zum Teil kompensiert
werden, in dem auf einer zweiten Wellenlänge neben der zu vermessenden Farbe
der Trübungsuntergrund vermessen und mit einbezogen wird.
• Homogenisierung
Bei partikelhaltigen oder trüben Proben, die aufgeschlossen werden sollen, ist vor
und während der Entnahme einer Teilmenge immer auf eine ausreichende Homoge-
nisierung der Probe zu achten. Hierzu werden üblicherweise Hochgeschwindigkeits-
rührer (mehr als 5000 Umdrehungen pro Minute) eingesetzt, die gleichzeitig auch
größere Partikel zerschlagen und für eine ausreichende Gleichverteilung sorgen.
EN   Handbook of Methods   
Ergebnis ist zu multiplizieren mit
100
50
20
10
4
2
Probe
DE
11

Publicité

loading

Ce manuel est également adapté pour:

Tintometer md 110Tintometer md 200