TEXA EGO04B Notice De Montage Et D'entretien page 94

Climatiseur pour armoires électriques
Table des Matières

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DEU
1. Anwendungsbereich des Kühlgerätes.
Die in dieser Anleitung beschriebenen Kühlgeräte
sind für die Kühlung der Innenluft von Schalt-
schränken entwickelt und konstruiert, um empfind-
liche Bauteile vor Wärmebelastung zu schützen;
gleichzeitig gewähren sie einen Schutzgrad von
IP54 gegen das Eindringen von Verunreinigungen
und aggressiven Substanzen.
2. Technische Entwicklung.
Pavarini Components behält sich das Recht vor,
seine Produkte und die dazugehörigen Montage –
Betriebs -und Wartungsanleitungen ohne Voran-
kündung immer auf den neuesten technischen
Stand zu bringen.
3. Technische Daten.
(Abbildungen F.114.0 und F.115.0)
4. Lieferumfang.
In der Verpackung sind enthalten:
1
Kühlgerät
1
Installations-, Betriebs- und Wartungsan-
leitung mit Konformitätsbescheinigung CE
1
Wartungsnachweis
1
Bohrschablone im Maßstab 1:1
8
Mutter M8
1
8
Unterlegscheiben 8.4x24 mm
2
8
Zapfen M8x30 mm
3
1
Selbstklebe-Isolierband 10x5 mm
4
...
(Abb. F. 118.0)
1
4
5. Vor der Montage.
Während Transport und Lagerung muss das
Kühlgerät in der deutlich auf der Verpackung
angezeigten Position (Abb. F.1.0) gehalten
werden und darf keinen höheren Temperatu-
ren als 70°C ausgesetzt werden.
Beim Empfang kontrollieren, dass die Verpa-
ckung keine Transportschäden aufweist.
Die Lufttemperatur am Aufstellungsort des
Schrankes darf nicht über 50ºC liegen, und in
keinem Fall die maximale Betriebstemperatur
des Kühlgerätes übersteigen, die auf dem Da-
tenschild aufgeführt ist. Das Kühlgerät weit
entfernt von Wärmequellen oder warmen
Luftströmungen aufstellen.
Der Schaltschrank muss einen Schutzgrad
von IP54 oder mehr aufweisen, sonst könnte
sich zuviel Kondenswasser bilden. Daher Ka-
beldurchführungen und andere Öffnungen im
Schrank sorgfältig abdichten.
Überzeugen Sie sich davon, dass sich in der
Schaltschrankumgebung nicht in erhöhtem
Maße verunreinigende oder aggressive che-
mische Substanzen befinden.
Kontrollieren, dass die Luftein- und Austritts-
öffnungen des Kühlgeräts nicht durch zu nahe
stehende Wände oder Gegenstände ver-
schlossen werden.
Daher für den äußeren Luftdurchfluss die
Mindestabstände (Abb. F.112.0) einhalten
und kontrollieren, dass der Luftdurchfluss im
Innern nicht durch Bauteile des Schalt-
schranks behindert wird.
Die Versorgungsspannung muss den auf
dem Typenschild des Kühlgerätes angegebe-
nen Werten entsprechen.
Das Kühlgerät nur in der vorgegebenen Posi-
tion montieren. Max. Abweichung von der
Senkrechten 2°.
Das Kühlgerät muss so montiert werden,
dass sich das Luftansaugloch zum Schrank
möglichst hoch befindet.
Vor Ausführung der Bohrungen und Aus-
schnitte sicherstellen, dass die Befestigung
und Verbindungsteile nicht an die im Schalt-
schrank befindlichen Apparaturen heranrei-
chen.
6. Montage.
Vor jeder Arbeit im Inneren des Schaltschranks die
Stromversorgung abschalten. Das Kühlgerät wird
mit Hilfe der im standardmäßig mitgelieferten Bau-
satz enthaltenen Zubehörteile von außen am
Schaltschrank befestigt. Bringen Sie, unter Ver-
wendung der beiliegenden Bohrschablone 1:1, die
notwendigen
Schnitte
und
Bohrungen
F.117.0) im Schrank an. Die Dichtung entspre-
chend dem Montageschema (Abb. F.118.0) auf
der Seite des Kühlgerätes anbringen, das mit dem
Schrank verbunden ist. Zum sicheren Anheben
können die beiden Hebebügel auf der Oberseite
des Kühlgerätes benutzt werden (Abb. F.113.0).
7. Kondenswasserablauf.
Das Kondenswasser, das sich je nach Außentem-
peratur und Feuchtigkeit auf dem Wärmetauscher,
der die Luft im Schaltschrank abkühlt, bildet, ist ein
normales Phänomen und bedeutet, dass das
Kühlgerät normal funktioniert. Das Kondenswasser
wird über ein Rohr unten aus dem Gerät heraus-
geführt. An diesen Ablauf muss ein Kunststoff-
schlauch angeschlossen werden, der das Kon-
denswasser so ableitet, dass das Ausrutschen des
Personals vermieden wird. Das Kondenswasser
muss hinderungsfrei ablaufen können. Der Ablauf-
schlauch sollte nicht mehr als 0,5 m horizontal o-
der in Gegenneigung verlaufen, ebenso sollte die
Bildung von ungewollten Bögen vermieden werden
(Abb. F.119.0). Das Schlauchende des Kondens-
wasserablaufschlauches muss immer frei sein und
darf niemals eintauchen, d.h. das Schlauchende
nicht in einen Auffangbehälter hineinlegen (Abb.
F.120.0). Die Benutzung des Gerätes mit offen
stehenden Schranktüren führt zu einer überhöhten
Bildung von Kondenswasser und ist daher nicht
zulässig (Abb. F.121.0). Es empfiehlt sich das An-
bringen eines Türkontaktschalters, der das Gerät
bei offenstehender Tür ausschaltet.
8. Elektroanschluss.
Achtung! Der Elektroanschluss darf nur von
autorisiertem Fachpersonal durchgeführt wer-
den. Vor dem Anschließen die Spannung vom
Schrank abschalten. Kontrollieren, dass die Ver-
sorgungsspannung den auf dem Typenschild des
Kühlgerätes angegebenen Daten entspricht. Die
Stromversorgung des Kühlgerätes muss mit einem
Trennelement/Sicherung oder einem Überlast-
schalter mit mind. 3 mm Kontaktabstand bei geöff-
netem Zustand geschützt werden. Die Eichwerte
sind in (Abb. F.115.0) aufgeführt. Kabelanschlüsse
an der Klemmleiste entsprechend dem elektri-
schen Schaltbild durchführen, dabei die Bezeich-
nungen auf der Klemmleiste beachten. Das Kühl-
gerät darf nach eine Betriebsstop nicht sofort wie-
der eingeschaltet werden. Daher ist es angebracht,
eine Zeitschaltung zu benutzen, die das Wieder-
einschalten um 3 Minuten verzögert. Vor Durchfüh-
rung der elektrischen Prüfungen des Schalt-
schranks das Kühlgerät abklemmen.
9. Erste Inbetriebnahme und Einstellung.
Wurde das Gerät vor der Montage in einer fal-
schen Position gelagert (Abb. F.1.0), muss man
mindestens 8 Stunden warten, bevor es in Betrieb
gesetzt wird. Ansonsten reichen 30 Minuten aus,
damit das Öl in den Kompressor zurückfließen
kann, danach kann das Kühlgerät unter Spannung
gesetzt werden. Der Ventilator, der die Luft im
Schrank ansaugt, setzt sich sofort in Bewegung
und sorgt für eine gleichmäßige Schrankinnentem-
peratur. Übersteigt diese Temperatur den auf dem
Thermostat eingestellten Grenzwert, schalten sich
der Kompressor und die Außenluftventilatoren ein
und setzen den Kühlzyklus in Gang. Dieser Kühl-
zyklus kommt zum Stillstand, wenn die Innentem-
peratur den unteren Grenzwert des Betriebsdiffe-
rentials erreicht, dessen Wert fest auf 4 K einge-
stellt ist. Das Thermostat ist werksseitig auf 35ºC
10
eingestellt. Der Temperatursollwert wird an dem
Thermostat verändert, das sich im Schaltkasten im
unteren Teil des Kühlgerätes befindet (Abb.
F.122.0). Mit Hilfe der Skaleneinteilung von 0 bis
40 °C kann die Temperatur auf den gewünschten
Wert eingestellt werden. Um Energie zu sparen
und die Kondenswasserbildung möglichst gering
(Abb.
zu halten, sollte man nicht unter 30 °C gehen.
10. Wartung.
Achtung! Vor Ausführung jeglicher Arbeiten
die Spannung vom Schaltschrank abklemmen.
Das Kühlgerät selbst ist weitgehend wartungsfrei.
Die einzigen regelmäßigen Wartungsarbeiten sind
folgende:
Arbeiten
Kontrolle,
Reinigung
evtl. Austausch des Luftfilters
Wärmeaustauscher der Au-
ßenluft kontrollieren und evtl.
reinigen
Kondenswasserablauf
trollieren
Die Ventilatoren auf evtl. Ü-
berhitzung oder übermäßi-
ges Vibrieren kontrollieren.
Die Innenbauteile können mit Druckluft mit einem
Druck von höchstens 4 bar gereinigt werden (Abb.
F.123.0). Evtl. Reparaturen dürfen nur von autori-
siertem Fachpersonal unter Verwendung von Ori-
ginal-Ersatzteilen durchgeführt werden.
11. Technische Informationen.
11.1 Funktionsprinzip.
Das Kühlgerät für Schaltschränke arbeitet auf der
Basis eines Kältezyklus und besteht aus vier
Hauptelementen: Kältemittelverdichter, Verdamp-
fer, Verflüssiger und Expansionseinheit. (Abb.
F.124.0). Der Kreislauf ist hermetisch und mit ei-
nem Kältemittel gefüllt. Das verwendete Kältemittel
ist R407C, FCKW- frei, unschädlich für die Ozon-
schicht und daher vollkommen umweltverträglich.
Das Gerät besteht aus zwei hermetisch voneinan-
der abgetrennten Bereichen, in denen die Außen-
luft und die Schrankluft behandelt werden, ohne
miteinander in Berührung zu kommen. Der Kälte-
mittelverdichter (CP) komprimiert das Kältemittel,
sodass es einen höheren Druck und Temperatur
erreicht. Durch den Druck des Verdichters wird das
Kältemittel in die Wärmeaustauschanlage oder
Kondensator (C) transportiert, wo es durch die
Umgebungsluft abgekühlt und vom gasförmigen in
den flüssigen Zustand überführt wird. In diesem
Zustand wird es im Kühlmittelauffangbehälter (R)
gesammelt und fließt dann durch das Thermostat-
ventil (EXP), in dem es zerstäubt wird.
von der Wärmeaustauschanlage oder Verdampfer
(E) aufgefangen, nimmt hier die Wärme aus der
Schrankluft auf, die dadurch abgekühlt wird, und
geht aufgrund der aufgenommenen Wärme vom
flüssigen in den gasförmigen Zustand über. Dar-
aufhin wird das Gas wieder vom Verdichter ange-
saugt, und der oben beschriebene Kreislauf be-
ginnt von Neuem.
11.2 Sicherheitseinrichtungen.
Der Kältekreislauf besitzt einen Hochdruckwächter
Hp und einen Niederdruckwächter Lp (Abb.
F.124.0), die auf den maximalen bzw. minimalen
Betriebsdruck des Kühlgerätes geeicht sind. Wird
einer dieser Schwellwerte überschritten, unter-
bricht der Druckwächter die Funktion des Ver-
dichters. Die Rückstellung erfolgt automatisch. Die
Ventilatoren und der Kältemittelverdichter sind in-
nen mit einem Überhitzschutzschalter ausgerüstet,
Häufigkeit
und
Alle zwei
Wochen
Alle 3
Monate
kon-
Alle 3
Monate
Alle 6
Monate
Es wird

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