TEXA EGO04B Notice De Montage Et D'entretien page 40

Climatiseur pour armoires électriques
Table des Matières

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DEU
1. Anwendungsbereich des Kühlgerätes.
Die in dieser Anleitung beschriebenen Kühlge-
räte sind für die Kühlung der Innenluft von
Schaltschränken entwickelt und konstruiert, um
empfindliche Bauteile vor Wärmebelastung zu
schützen; gleichzeitig gewähren sie einen
Schutzgrad von IP54 gegen das Eindringen von
Verunreinigungen und aggressiven Substan-
zen.
2. Technische Entwicklung.
Pavarini Components behält sich das Recht
vor, seine Produkte und die dazugehörigen
Montage – Betriebs -und Wartungsanleitungen
ohne Vorankündung immer auf den neuesten
technischen Stand zu bringen.
3. Technische Daten.
(Abbildungen F.48.0 und F.49.1)
4. Lieferumfang.
In der Verpackung sind enthalten:
1
Kühlgerät
1
Installations-, Betriebs- und Wartungs-
anleitung
mit
Konformitätsbescheini-
gung CE
1
Wartungsnachweis
1
Bohrschablone im Maßstab 1:1
8
Mutter M8
1
8
Unterlegscheiben 8.4x24 mm
2
8
Zapfen M8x30 mm
3
1
Selbstklebe-Isolierband 10x5 mm
4
1
Ablassschlauch
für
5
12x2x100 mm
2
Ösen M8
...
(Abb. F. 52.1)
1
4
(Abb. F. 59.1)
5
5. Vor der Montage.
Während Transport und Lagerung muss
das Kühlgerät in der deutlich auf der Ver-
packung angezeigten Position (Abb. F.1.0)
gehalten werden und darf keinen höheren
Temperaturen als 70°C ausgesetzt wer-
den.
Beim Empfang kontrollieren, dass die Ver-
packung keine Transportschäden aufweist.
Die Lufttemperatur am Aufstellungsort des
Schrankes darf nicht über 50ºC liegen, und
in keinem Fall die maximale Betriebstem-
peratur des Kühlgerätes übersteigen, die
auf dem Datenschild aufgeführt ist. Das
Kühlgerät weit entfernt von Wärmequellen
oder warmen Luftströmungen aufstellen.
Der Schaltschrank muss einen Schutzgrad
von IP54 oder mehr aufweisen, sonst
könnte sich zuviel Kondenswasser bilden.
Daher Kabeldurchführungen und andere
Öffnungen im Schrank sorgfältig abdich-
ten.
Überzeugen Sie sich davon, dass sich in
der Schaltschrankumgebung nicht in er-
höhtem Maße verunreinigende oder ag-
gressive chemische Substanzen befinden.
Kontrollieren, dass die Luftein- und Aus-
trittsöffnungen des Kühlgeräts nicht durch
zu nahe stehende Wände oder Ge-
genstände verschlossen werden. Daher für
den äußeren Luftdurchfluss die Mindest-
abstände (Abb. F.47.1) einhalten und kon-
trollieren, dass der Luftdurchfluss im In-
nern nicht durch Bauteile des Schalt-
schranks behindert wird.
Die Versorgungsspannung muss den auf
dem Typenschild des Kühlgerätes ange-
gebenen Werten entsprechen.
Das Kühlgerät nur in der vorgegebenen
Position montieren. Max. Abweichung von
der Senkrechten 2°.
Das Kühlgerät muss so montiert werden,
dass
Schrank möglichst hoch befindet.
Wird das Gerät an einer Tür befestigt,
muss sichergestellt sein, dass sie das Ge-
wicht aushält.
Vor Ausführung der Bohrungen und Aus-
schnitte sicherstellen, dass die Befestigung
und Verbindungsteile nicht an die im
Schaltschrank befindlichen Apparaturen
heranreichen.
6. Montage.
Vor jeder Arbeit im Inneren des Schaltschranks
die Stromversorgung abschalten. Das Kühlge-
rät ist so gebaut (Abb. F.50.1), dass es nach
Belieben außen oder teilweise in den Schrank
eingebaut werden kann, ohne dass dazu an-
dere als die im Standardsatz mitgelieferten Zu-
behörteile notwendig sind. Entsprechend der
gewählten Montageart die notwendigen Boh-
rungen und Schnitte (Abb. F.51.1) am Schalt-
schrank anbringen; verwenden Sie dazu die
mitgelieferte Bohrschablone im Maßstab 1:1.
Die Dichtung, falls vorgesehen, auf der Seite
des Kühlgerätes anbringen, die mit dem
Schrank verbunden werden soll. Je nach ge-
wünschter
(Abb. F. 52.1) befolgen. Zum Anheben des Ge-
rätes können zwei Ösen M8 benutzt werden,
die in die Gewindeöffnungen auf der Geräte-
oberseite eingeschraubt werden. (Abb. F. 56.1).
Kondenswasser
7. Kondenswasserablauf.
Das Kondenswasser, das sich je nach Außen-
temperatur und Feuchtigkeit auf dem Wärme-
tauscher, der die Luft im Schaltschrank abkühlt,
bildet, ist ein normales Phänomen und bedeu-
tet, dass das Kühlgerät normal funktioniert. Das
Kondenswasser wird über ein Rohr unten aus
dem Gerät herausgeführt. An diesem Ablauf
muss der mitgelieferte durchsichtige Plastik-
schlauch befestigt werden (Abb. F.59.1). Dieser
Plastikschlauch
Schlauch desselben Durchmessers verbunden
werden, um das Kondenswasser so abzufüh-
ren, dass niemand darauf ausrutschen kann.
Das Kondenswasser muss hinderungsfrei ab-
laufen können. Der Ablaufschlauch sollte nicht
mehr als 0,5 m horizontal oder in Gegennei-
gung verlaufen, ebenso sollte die Bildung von
ungewollten Bögen vermieden werden (Abb.
F.22.1). Das Schlauchende des Kondenswas-
serablaufschlauches muss immer frei sein und
darf niemals eintauchen, d.h. das Schlau-
chende nicht in einen Auffangbehälter hineinle-
gen (Abb. F.25.1). Die Benutzung des Gerätes
mit offen stehenden Schranktüren führt zu einer
überhöhten Bildung von Kondenswasser und ist
daher nicht zulässig (Abb. F.53.1). Es empfiehlt
sich das Anbringen eines Türkontaktschalters,
der das Gerät bei offenstehender Tür aus-
schaltet.
8. Elektroanschluss.
8.1 Sicherheit
Achtung! Der Elektroanschluss darf nur von
autorisiertem
werden. Vor dem Anschließen die Spannung
vom Schrank abschalten. Kontrollieren, dass
die Versorgungsspannung den auf dem Typen-
schild des Kühlgerätes angegebenen Daten
entspricht. Die Stromversorgung des Kühlge-
rätes muss mit einem Trennelement / Siche-
rung oder einem Überlastschalter mit mind. 3
mm Kontaktabstand bei geöffnetem Zustand
geschützt werden. Die Eichwerte sind in (Abb.
F.49.1) aufgeführt. Kabelanschlüsse an der
Klemmleiste entsprechend dem elektrischen
Schaltbild durchführen, dabei die Bezeichnun-
gen auf der Klemmleiste beachten
sich
das
Luftansaugloch
Einbauart
das
Montageschema
kann
mit
einem
weiteren
Fachpersonal
durchgeführt
(Abb.
12
F.55.1). Das Kühlgerät darf nach eine Betriebs-
zum
stop nicht sofort wieder eingeschaltet werden.
Daher ist es angebracht, eine Zeitschaltung zu
benutzen, die das Wiedereinschalten um 3 Mi-
nuten verzögert. Vor Durchführung der elektri-
schen Prüfungen des Schaltschranks das Kühl-
gerät abklemmen.
9. Erste Inbetriebnahme und Einstellung.
Wurde das Gerät vor der Montage in einer fal-
schen Position gelagert (Abb. F.1.0), muss man
mindestens 8 Stunden warten, bevor es in Be-
trieb gesetzt wird. Ansonsten reichen 30 Minu-
ten aus, damit das Öl in den Kompressor zu-
rückfließen kann, danach kann das Kühlgerät
unter Spannung gesetzt werden. Der Ventilator,
der die Luft im Schrank ansaugt, setzt sich so-
fort in Bewegung und sorgt für eine gleichmä-
ßige Schrankinnentemperatur. Übersteigt diese
Temperatur den auf dem Thermostat einge-
stellten Grenzwert, schalten sich der Kompres-
sor und der Außenluftventilator ein und setzen
den Kühlzyklus in Gang. Dieser Kühlzyklus
kommt zum Stillstand, wenn die Innentempe-
ratur den unteren Grenzwert des Betriebsdiffe-
rentials erreicht, dessen Wert fest auf 4 K ein-
gestellt ist. Das Thermostat ist werksseitig auf
35ºC eingestellt.
Die Temperatureinstellung
wird mit Hilfe des Thermostats auf der Rück-
seite des Kühlgeräts, der vom Innern des
Schaltschranks zugänglich ist, verändert (Abb.
F. 33.0).
Mit Hilfe der Skaleneinteilung von 20
bis 46 °C kann die Temperatur auf den ge-
wünschten Wert eingestellt werden. Um Ener-
gie zu sparen und die Kondenswasserbildung
möglichst gering zu halten, sollte man nicht un-
ter 30 °C gehen.
9.1 Das Elektronische Thermostat (optional)
9.1.1 Sollpunkteinstellung
Die Taste P drücken und wieder loslassen, dar-
aufhin wird die Leuchtdiode SET eingeschaltet,
und auf dem Display erscheint der eingegebene
SET-Wert. Dieser Wert kann mit der Taste UP
erhöht, mit der Taste DOWN verringert werden.
Beim Betätigen dieser Tasten verändert sich
der Wert um jeweils eine Ziffer, hält man sie je-
doch mehr als zwei Sekunden lang gedrückt,
laufen die Ziffern sehr schnell, sodass man den
gewünschten Wert bald erreicht. Das Verlassen
des Sollpunkt-Eingabemodus erfolgt automa-
tisch, indem man die Tasten ca. 5 Sekunden
lang nicht betätigt, dann erscheint im Display
wieder die an der Sonde gemessene Tempe-
ratur.
9.1.2 Die Parameter des elektr. Thermostats
SP = 35
(Temperatursollwert);
SPLL = 20
(niedrigster Sollwert);
SPHL = 46
(höchster Sollwert);
SEnS = ntc
(Sondentyp);
Pr2 = OFF
(Sondenenanwesenheit
dampfer));
PSC = 2
(Schutz des Verdichters mit
Verzögerung zwischen einem
Stop und dem nachfolgendem
Start);
PtC = 1
(1 Minute für Parameter PSC);
HAL = 10
(SP+HA= Alarmmeldung hohe
Temperatur);
LAL = 10
(SP-LA= Alarmmeldung nied-
rige Temperatur);
tAL = Yes
(Alarmsgedächtnis);
diF = 4
(der digitale Eingang aktiviert
den Ausgang des äußeren A-
larms);
Out2 = ALL
(Konfiguration der Ausgangs-
funktion OUT2);
buF = OFF
(Konfigurationspufferfunktion);
Usrb = 4
(Funktionsmodus Taste U);
(Ver-

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