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Inbetriebnahme; Allgemeine Hinweise; Vorbereitung; Vorgehensweise Bei Inbetriebnahme - Dimplex SI 22TU Instructions D'installation Et D'utilisation

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SI 22TU
7.5.3 Anschluss von elektronisch
geregelten Umwälzpumpen
Elektronisch geregelte Umwälzpumpen weisen hohe Anlauf-
ströme auf, die unter Umständen die Lebenszeit des Wärme-
pumpenmanagers verkürzen können. Aus diesem Grund, ist
zwischen dem Ausgang des Wärmepumpenmanagers und der
elektronisch geregelten Umwälzpumpe ein Koppelrelais zu ins-
tallieren bzw. installiert. Dies ist nicht erforderlich, wenn der zu-
lässige Betriebsstrom von 2 A und ein maximaler Anlaufstrom
von 12 A der elektronisch geregelten Umwälzpumpe nicht
überschritten wird, oder es liegt eine ausdrückliche Freigabe
des Pumpenherstellers vor.
ACHTUNG!
Es ist nicht zulässig über einen Relaisausgang mehr als eine
elektronisch geregelte Umwälzpumpe zu schalten.
8

Inbetriebnahme

8.1 Allgemeine Hinweise

Um eine ordnungsgemäße Inbetriebnahme zu gewährleisten,
sollte diese von einem vom Werk autorisierten Kundendienst
durchgeführt werden. Unter bestimmten Bedingungen ist
damit eine zusätzliche Garantieleistung verbunden (vgl. Garan-
tieleistungen).

8.2 Vorbereitung

Vor der Inbetriebnahme müssen folgende Punkte geprüft wer-
den:
Alle Anschlüsse der Wärmepumpe müssen, wie in Kapitel 7
beschrieben, montiert sein.
Die Wärmequellenanlage und der Heizkreis müssen gefüllt
und geprüft sein.
Der Schmutzfänger muss im Soleeintritt der Wärmepumpe
eingebaut sein.
Im Sole- und Heizkreis müssen alle Schieber, die den kor-
rekten Fluss behindern könnten, geöffnet sein.
Der Wärmepumpenmanager muss gemäß seiner Ge-
brauchsanweisung auf die Heizungsanlage abgestimmt
sein.
8.3 Vorgehensweise bei
Inbetriebnahme
Die Inbetriebnahme der Wärmepumpe erfolgt über den
Wärmepumpenmanager.
ACHTUNG!
Die Inbetriebnahme der Wärmepumpe muss gemäß der
Montage-
und
Wärmepumpenmanager erfolgen.
www.gdts.one
Gebrauchsanweisung
452235.66.25 · FD 9912
9

Pflege / Reinigung

9.1 Pflege

Um Betriebsstörungen durch Schmutzablagerungen in den
Wärmetauschern zu vermeiden, ist dafür Sorge zu tragen, dass
keinerlei Verschmutzungen in die Wärmequellen- und Hei-
zungsanlage gelangen können. Sollte es dennoch zu derartigen
Betriebsstörungen kommen, ist die Anlage wie unten angege-
ben zu reinigen.

9.2 Reinigung Heizungsseite

Sauerstoff kann im Heizwasserkreis, insbesondere bei Verwen-
dung von Stahlkomponenten, Oxidationsprodukte (Rost) bil-
den. Dieser gelangt über Ventile, Umwälzpumpen oder Kunst-
stoffrohre in das Heizsystem. Deshalb sollte – besonders bei
den Rohren der Fußbodenheizung – auf eine diffusionsdichte
Installation geachtet werden.
HINWEIS
Zur Vermeidung von Ablagerungen (z.B. Rost) im Kondensator
der
Wärmepumpe
Korrosionsschutzsystem
diffusionsoffene
elektrophysikalischen
auszurüsten
(z.B. ELYSATOR-Anlage)
Auch Reste von Schmier- und Dichtmitteln können das
Heizwasser verschmutzen.
Sind die Verschmutzungen so stark, dass sich die Leistungsfä-
higkeit des Verflüssigers in der Wärmepumpe verringert, muss
ein Installateur die Anlage reinigen.
Nach heutigem Kenntnisstand empfehlen wir, die Reinigung
mit einer 5%-igen Phosphorsäure oder, falls häufiger gereinigt
werden muss, mit einer 5%-igen Ameisensäure durchzuführen.
In beiden Fällen sollte die Reinigungsflüssigkeit Raumtempera-
tur haben. Es ist empfehlenswert, den Wärmetauscher entge-
gen der normalen Durchflussrichtung zu spülen.
Um zu verhindern, dass säurehaltiges Reinigungsmittel in den
Heizungsanlagenkreislauf gelangt, empfehlen wir, das Spülge-
rät direkt an den Vor- und Rücklauf des Verflüssigers anzu-
schließen. Danach muss mit geeigneten neutralisierenden Mit-
teln gründlich nachgespült werden, um Beschädigungen durch
eventuell im System verbliebene Reinigungsmittelreste zu ver-
hindern.
Die Säuren sind mit Vorsicht anzuwenden und es sind die Vor-
schriften der Berufsgenossenschaften einzuhalten.
Die Herstellerangaben des Reinigungsmittels sind in jedem Fall
zu beachten.
9.3 Reinigung Wärmequellenseite
ACHTUNG!
des
Im
Wärmequelleneintritt
beiliegende
Schmutzfänger
Verdampfer gegen Verunreinigungen zu schützen.
Einen Tag nach der Inbetriebnahme sollte das Filtersieb des
Schmutzfängers gereinigt werden. Weitere Kontrollen sind je
nach Verschmutzung festzulegen. Sind keine Verunreinigun-
gen mehr erkennbar, kann das Sieb des Schmutzfängers aus-
gebaut werden, um die Druckverluste zu reduzieren.
wird
empfohlen,
ein
einzusetzen.
Wir
Heizungsanlagen
mit
Korrosionssschutzanlage
der
Wärmepumpe
zu
montieren,
Deutsch
geeignetes
empfehlen
einer
ist
der
um
den
DE-9

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