Erreichen Des Sollwertes Bei Gesteuerter; Betrieb Der Alarmausgänge - Tecnologic THP 94 Instructions Pour L'utilisation

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-"no_0" wenn der Anfangswert der Skalierung von 0 verschieden sein soll
(4 mA bei Ausgang 0/4...20 mA, oder 2 V bei Ausgang 0/2...10 V)
Das Ausgangssignal ist proportional zu der vom Gerät berechneten
Regelungsleistung von 0% (Ausgangssignal entspricht dem programmier-
ten Anfangswert der Skalierung) bis 100% (Ausgangssignal entspricht dem
Höchstwert der verfügbaren Ausgangsart). Die Analogausgänge werden
lediglich bei PID-Regelungen mit einfacher oder doppelter Wirkung
verwendet. Bei EIN/AUS-Regelung kann der Analogausgang lediglich die
Regelungen 0% oder 100% annehmen.

4.10 - ERREICHEN DES SOLLWERTES BEI GESTEUERTER

GESCHWINDIGKEIT (ANSTIEGS- UND ABSTIEGSRAMPE)
Das Gerät kann so eingestellt werden, daß der Sollwert in einer
vorgegebenen Zeit erreicht wird (die dennoch länger ist, als die Zeit, die
das System normalerweise benötigen würde). Dies ist besonders bei
Abläufen (Wärmebehandlungen, chemische Vorgänge usw.) wichtig, in
denen der Sollwert schrittweise innerhalb einer vorgegebenen Zeit erreicht
werden soll. Zu diesem Zweck sind die nachstehenden Parameter
einzustellen
:
"Slor" - Steigung der Anstiegsrampe (Istwert ist niedriger als Sollwert),
angegeben in Einheiten/Minute.
"SloF" - Neigung der Abstiegsrampe (Istwert ist höher als Sollwert),
angegeben in Einheiten/Minute.
Bei Änderung des Sollwertes bzw. bei Einschaltung des Gerätes, bestimmt
der Regler automatisch, welcher dieser beiden Werte benutzt wird.
Diese Funktion ist abgeschaltet, wenn die entsprechenden Parameter auf 0
stehen.
4.11 - BETRIEB DER ALARMAUSGÄNGE (A1, A2, A3, A4)
Zum Konfigurieren des Alarmbetriebs, der vom Istwert (A1, 2, 3 ,4)
abhängt, sind 2 Parameter einzustellen:
"ALnt " - ALARMART
"ALnc" - ALARMKONFIGURIERUNG
(n steht hier für die Nummer des entsprechenden Alarms)
Hinweis: Die Alarme A3 und A4 können alternativ dazu für Ausgang HB
und C2 verwendet werden. Daher ist der Betrieb der Alarmausgänge
anhand der Parameter "FAL3" = "AL3" und "C2" = "AL4" festzulegen.
"ALnt" - ALARMART: Es können bis zu 6 verschiedene Verhaltensarten
des Alarmausgangs eingestellt werden.
Hinweis: Bei Programmierung des Bandwert-Alarms erscheinen statt der
Parameter "ALn" zwei Parameter: "ALnL" (unterer Grenzwert) und
"ALnH" (oberer Grenzwert).
LOAb= ABSOLUTER TIEFSTWERTALARM: Dieser Alarm wird aktiviert,
wenn
der
Istwert
unter
Alarmgrenzwert sinkt.
HIAb = ABSOLUTER HÖCHSTWERTALARM: Dieser Alarm wird
aktiviert, wenn der Istwert über den im Parameter "ALn" festgelegten
Alarmgrenzwert steigt.
LHAb = ABSOLUTER BANDWERT-ALARM: Dieser Alarm wird aktiviert,
wenn der Istwert unter den im Parameter "ALnL" festgelegten
Alarmgrenzwert sinkt oder über den im Parameter "ALnH" festgelegten
Alarmgrenzwert steigt.
LOdE = RELATIVER TIEFSTWERTALARM: Dieser Alarm wird aktiviert,
wenn der Istwert unter den Wert [SEt1 - ALn] sinkt
den
im
Paramter
"ALn"
TECNOLOGIC - THP 94 USER MANUAL (F - D) - Vr. 02 - ISTR 01203 - PAG. 17
HIdE = RELATIVER
aktiviert, wenn der Istwert über den Wert [SEt1 + ALn] steigt
LHdE = RELATIVER BANDWERT-ALARM: Dieser Alarm wird aktiviert,
wenn der Istwert unter den Wert [SEt1 - ALnL] sinkt oder über den Wert
[SEt1 + ALnH] steigt.
ALARMHYSTERESE: Der Alarmbetrieb wird außerdem von der
Alarmhysterese (Par. "HALn") beeinflußt; diese funktioniert asymmetrisch,
d.h. bei einem Tiefstwertalarm schaltet sich der Alarm ein, wenn der
Istwert unter den Alarmgrenzwert sinkt und schaltet ab, wenn er über den
Alarmgrenzwert + "HALn" steigt; bei einem Höchstwertalarm schaltet sich
der Alarm ein, wenn der Istwert über den Alarmgrenzwert steigt und
schaltet ab, wenn er unter den Alarmgrenzwert - "HALn" sinkt. Bei dem
Bandwert-Alarm ist das Beispiel des Tiefstwertalarms auf den unteren
Grenzwert ("ALnL") und das Beispiel des Höchstwertalarms auf den
oberen Grenzwert ("ALnH") anwendbar.
festgelegten
"ALnc" - ALARMKONFIGURIERUNG: Der Parameter kann wie folgt
eingestellt werden:
--C / --o / -SC / -So / L-C / L-o / LSC / LSo
wobei die drei Buchstaben (a b c) die folgende Bedeutung haben:
c - EINSCHALTLOGIK DES AUSGANGS: Es können 2 verschiedene
Verhaltensarten des Alarmausgangs eingestellt werden, je nachdem
welchen Wert die erste Ziffer rechts annimmt.
C = AUSGANG IM ALARMZUSTAND AKTIVIERT: Der Ausgang wird bei
aktivem Alarm eingeschaltet und bei nicht aktivem Alarm ausgeschaltet.
o = AUSGANG IM ALARMZUSTAND NICHT AKTIVIERT: Der Ausgang
wird bei nicht aktivem Alarm eingeschaltet und bei aktivem Alarm
ausgeschaltet.
b - EINSCHALTVERHALTEN: Es können 2 verschiedene Verhaltensarten
des Alarmausgangs eingestellt werden, je nachdem welchen Wert die
zweite Ziffer von rechts annimmt.
- = NORMALES VERHALTEN: Der Alarm wird im Alarmzustand stets
aktiviert.
S = ALARM BEI EINSCHALTUNG NICHT AKTIVIERT: Befindet sich das
Gerät bei Einschaltung im Alarmzustand, wird der Alarm nicht aktiviert.
Der Alarm wird nur dann aktiviert, wenn sich der Istwert nach
Einschaltung nicht in den Nicht-Alarmzustand und daraufhin in den
Alarmzustand versetzt hat.
HÖCHSTWERTALARM:
Dieser
Alarm
wird

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