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Gebäudeleittechnik; Raumklimastation; Wärmemengenzähler Wmz; Allgemeine Beschreibung - Dimplex SI 130TUR+ Instructions D'installation Et D'utilisation

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SI 130TUR+
4.4 Gebäudeleittechnik
Der Wärmepumpenmanager kann durch die Ergänzung der je-
weiligen Schnittstellen-Steckkarte an ein Netzwerk eines Ge-
bäudeleitsystems angeschlossen werden. Für den genauen An-
schluss und die Parametrierung der Schnittstelle muss die
ergänzende Montageanweisung der Schnittstellenkarte beach-
tet werden.
Für den Wärmepumpenmanager sind folgende Netzwerkver-
bindungen möglich:
Modbus
EIB, KNX
Ethernet
ACHTUNG!
Bei einer externen Ansteuerung der Wärmepumpe bzw. der
Umwälzpumpen ist ein Durchflussschalter vorzusehen, der
das
Einschalten
des
Volumenstrom verhindert.

4.5 Raumklimastation

Bei der Kühlung über Flächenheiz-/kühlsysteme erfolgt die Re-
gelung nach der an der Raumklimastation gemessenen
Raumtemperatur und Luftfeuchte.
Am Wärmepumpenmanager wird dazu die gewünschte
Raumtemperatur eingestellt. Aus der gemessenen Raumtem-
peratur und Luftfeuchte des Referenzraumes wird die minimal
mögliche Kühlwassertemperatur berechnet. Das Regelverhal-
ten der Kühlung wird durch die aktuell erfasste Raumtempera-
tur und die eingestellte Raumsolltemperatur beeinflusst.
Abb. 4.1: Raumklimastation
www.gdts.one
Verdichters
bei
fehlendem
452234.66.75 · FD 9912
4.6 Wärmemengenzähler WMZ

4.6.1 Allgemeine Beschreibung

Der Wärmemengenzähler (WMZ 25/32) dient dazu, die ange-
gebene Wärmemenge zu erfassen. Er ist als Zubehör erhältlich.
Durch den vorhandenen Zusatzwärmetauscher werden für die
Erfassung der Wärmemenge zwei Wärmemengenzähler benö-
tigt.
Sensoren im Vor- und Rücklauf der Wärmetauscherleitungen
und ein Elektronikmodul erfassen die gemessenen Werte und
übertragen ein Signal an den Wärmepumpenmanager, der ab-
hängig von der aktuellen Betriebsart der Wärmepumpe (Hei-
zen/Warmwasser/Schwimmbad) die Wärmemenge in kWh auf-
summiert und im Menü Betriebsdaten und Historie zur Anzeige
bringt.
HINWEIS
Der
Wärmemengenzähler
Qualitätsanforderungen
Marktanreizprogramms
zur
Wärmepumpen. Er unterliegt nicht der Eichpflicht und ist
deshalb nicht zur Heizkostenabrechnung verwendbar!
4.6.2 Hydraulische und elektrische
Einbindung des
Wärmemengenzählers
Zur Datenerfassung benötigt der Wärmemengenzähler zwei
Messeinrichtungen.
Das Messrohr für die Durchflussmessung
Dieses ist in den Wärmepumpenvorlauf (Durchflussrich-
tung beachten) zu montieren.
Einen Temperatursensor (Kupferrohr mit Tauchhülse)
Dieser ist im Wärmepumpenrücklauf zu montieren.
Der Einbauort der beiden Messrohre sollte sich möglichst nahe
an der Wärmepumpe im Erzeugerkreis befinden.
Der Abstand zu Pumpen, Ventilen und anderen Einbauten ist zu
beachten, da Verwirbelungen zu Verfälschungen bei der Wär-
memengenzählung führen können (empfohlen wird eine Beru-
higungsstrecke von 50 cm).
WMZ Gehäuse - Elektronik
im
Vorlauf
im Rücklauf
Deutsch
entspricht
den
des
deutschen
Förderung
von
effizienten
230 V / 50 Hz L / N / PE
24 V AC
N1 / IDX
Impuls Wärmemengenzähler
DE-5

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