Télécharger Imprimer la page

Publicité

Les langues disponibles

Les langues disponibles

Liens rapides

Betriebsanleitung
1

Publicité

loading

Sommaire des Matières pour FreeX X-one

  • Page 1 Betriebsanleitung...
  • Page 2 Wichtiger Hinweis Alle technischen Angaben in diesem Buch wurden von den Autoren mit größter Sorgfalt erarbeitet. Trotzdem sind Fehler nicht vollständig auszuschließen. freeX weist deshalb darauf hin, daß weder eine Garantie noch die juristische Verantwortung oder irgendeine Haftung für Folgen, die auf fehlerhafte Angaben zurückgehen, übernommen werden kann.
  • Page 3 Grafik und Layout: Daniel Loritz Stand: 19.08.2004 Rev.: V1R1...
  • Page 4 Wir beglückwünschen Sie ganz herzlich zum Kauf Ihres freeX X - O N E ! Wir können Ihnen versichern, damit eine vorzügliche Wahl getroffen zu haben und wünschen Ihnen schon jetzt viele beein- druckend schöne Flüge und ebenso viele sichere Landungen mit dem neuen Schirm! Damit Ihnen der Einstieg möglichst leicht fällt und Sie schon bald...
  • Page 5 Registrierung Technische Daten Personelle Anforderungen Gerätebeschreibung Der X - O N E im Detail Die Schirmkappe Das Leinensystem Die Tragegurte Das Beschleunigungssystem Geeignete Gurtzeuge Das Rettungsgerät Der freeX-Packsack Einstellmöglichkeiten Bremsen Beschleunigungssystem Flugbetrieb Start Vorbereitungen Starttechnik Windenstart Flugtechnik Geschwindigkeitssteuerung Über die Bremsen...
  • Page 6 Schnellabstieg Steilspirale B-Stall „Ohren-Anlegen“ Landung Extreme Flugmanöver Kunstflug Einklapper Einseitiges Einklappen Einklappen mit Verhänger Frontales Einklappen Strömungsabriß (Stall) Sackflug Dynamischer Stall/Fullstall Trudeln Bremsenausfall Motorisiertes Fliegen Pflege und Wartung Instandhaltungsanweisung Gegenstand der Prüfung Nachprüfintervalle Voraussetzung Unterlagen Prüfschritte Prüfmittel Dokumentation Sicherheitshinweise und Haftung Anhang...
  • Page 7 Sie als Kunden optimal über technische Entwicklungen und Neuerungen sowie jegliche Informationen, die Ihren X - O N E betreffen, auf dem laufenden zu halten. Um dazu auch zukünftig in der Lage zu sein, bitten wir Sie, sich mittels der beiliegenden Rückantwortkarte registrieren...
  • Page 8 Der freeX X - O N E hat die weltweit strengsten Tests erfolgreich durchlaufen schweizerisch/französische Musterprüfungs-Bestätigung in Form des Acpul-Gütesiegels erhalten. Dabei wurde er in die Kategorie Standart eingestuft. Er ist damit unter Berücksichtigung des Pilotenkönnens und der Ausbildungsrichtlinien für den Anfänger und weniger erfahrenen Piloten geeignet.
  • Page 9 Sie haben mit dem X - O N E ein Gerät erworben, das technisch auf dem allerneuesten Stand und in allen Punkten den härtesten Anforderungen entsprechend dimensioniert ist. Achtung: Jeder X - O N E entspricht zum Zeitpunkt der Ausliefe- rung homologierten Version.
  • Page 10 Einen Stabilisator im traditionellen Sinne weist der X - O N E nicht auf. Er ist zu einem profilierten Flügelabschluss auf das nützliche Mindestmaß reduziert worden. So verringert er den induzierten Widerstand, verleiht dem X - O N E hohe Spurtreue und Kappenstabilität, ohne unnötige schädliche Widerstandsfläche mitzuschleppen.
  • Page 11 Die Tragegurte (beschleunigt/unbeschleunigt) Die 4-fach-Tragegurte des X - O N E sind auf die einheitliche Länge von 55 cm (S und XS 48 cm) eingestellt. Das ermöglicht sowohl eine unkomplizierte Handhabung beim Start als auch das...
  • Page 12 leichte Erreichen Leinenschlösser Flug. ausgeklügelte Übersetzungsverhältnis des Flaschenzugsystems ist auf das Profil abgestimmt und kombiniert eine Anstellwinkel- verminderung mit einer Wölbungsverringerung beim Beschleu- nigen über den Fußstrecker. Zur besseren Übersichtlichkeit wurden die oberen Nahtriegel am A-Gurt in Gelb, die der B -Gurte in Rot (=Notmanöver „B-Stall“) ausgeführt.
  • Page 13 Umlenkrollen am Gurtzeug nach vorne und muß in geeigneter Länge mit dem mitgelieferten Rohr verbunden werden. Die Testflüge im Rahmen der Musterzulassung wurden mit einem klassischen Gurtzeug wie dem freeX CARRERA durchgeführt. Der X - O N E wurde jedoch auf die Verwendung mit jedem zugelassenen Gurtzeug hin konstruiert.
  • Page 14 Das freeX CARRERA ist ein solches modernes Gurtzeug mit DHV-Gütesiegel und ist ganz besonders für den Betrieb mit dem X - O N E geeignet. Ihr freeX-Händler kann Sie eingehender darüber informieren. Ein gemäßigt wirksamer (z.B. verstellbarer) Kreuzgurt wird...
  • Page 15 Kompressionsriemen im Umfang reduzieren. Achtung: Denken Sie stets daran, vor dem Bepacken die Kom- pressionsriemen wieder vollständig zu öffnen! Neben dem riesigen Hauptfach besitzt der freeX Komfort-Pack- sack noch eine große Deckeltasche, in die Helm, Overall, Hand- schuhe u.ä. verstaut werden können.
  • Page 16 Alles hat seinen Platz im freeX-Komfort-Packsack Den optimalen Tragekomfort, auch für größere Bergtouren, bietet der freeX-Rucksack mit dem effektiven Hüftgurt. Experimentieren Sie mit den Gurteinstellungen, um den Schwerpunkt nahe genug am Körper zu halten aber möglichst viel Last auf die Hüften zu verlagern! Für schnelles Laufen mit vollem Sack ist der...
  • Page 17 Rucksack von unten her - unter gleichzeitigem Ausstreichen der Luft - eng zusammen. Einrollen des Rucksacks 1 Einrollen des Rucksacks 2...
  • Page 18 Alle Leinen- und Gurtlängen des X - O N E sind vom Werk serienmäßig mit hoher Präzision auf die geprüften Maße gebracht worden. einem mehrstufigen Qualitätssicherungsprozeß wird jeder Schirm vor der Aus- lieferung nochmals individuell daraufhin gecheckt. Es besteht daher keinerlei Bedarf für ein Nach- oder Fein- trimmen.
  • Page 19 Der X - O N E verfügt über ein angenehmes Handling mit mittel- kurzen Bremswegen. Er weist eine mäßige Progression der Bremskräfte (Anstieg der Kräfte mit dem Bremsweg) auf. Wichtig ist daher, daß jeder Pilot die für seine Körpergröße, Gurtzeugkombination und persönlichen Gewohnheiten beste Einstellung vornimmt, um nicht durch eine unergonomische Bremsenstellung rasch zu ermüden.
  • Page 20 Zugzone (oberhalb der Schultern) zu steuern, oder die Bremsen deutlich länger einzustellen und in der tieferen Armstellung unterhalb Brusthöhe zu steuern. In jedem Falle muß der Bremsweg noch ohne Wickeln ausrei- chen, den X - O N E bei der Landung zum Strömungsabriß zu bringen.
  • Page 21 Knoten zur Befestigung des Bremsgriffes Das Beschleunigungssystem muß am auf Pilot und Gurtzeug richtig eingestellt werden, um den vollen Beschleunigungsweg von 10 cm (Grösse M 12 cm) zu gewährleisten. Dazu werden zuerst die Tragegurte in die Karabiner des Gurt- zeugs eingehängt Beinstrecker-Seil Beschleunigungssystem am Tragegurt verbunden (s.u.).
  • Page 22 Nun müssen noch die freien Seilenden, wie von anderen Beschleunigern gewohnt, über die Umlenkrolle(n) am Gurtzeug nach vorne geführt und das Fußstreckerrohr an den Enden angebracht werden. Beschleunigungssystem-Einstellung: Optimale Längeneinstellung...
  • Page 23 Diese Einstellung sollte einen guten Kompromiß darstellen zwi- schen „ausreichend lang“, um im Flug „einsteigen“ zu können, und „kurz genug“, so daß die 30 cm (Grösse M 36 cm) Fußweg noch möglich sind, die der volle Beschleunigungsbereich verlangt. Vor dem Flug brauchen nun lediglich die Tragegurte in die Ka- rabiner eingehängt Brummelhaken...
  • Page 24 Beschleunigungssystem-Einstellung: Verbinden der Brummelhaken Jetzt läßt sich der X - O N E auch unter schwierigen Bedingun- gen kraftsparend maximal beschleunigen, ohne daß irgendein Anschlag den Weg begrenzt.
  • Page 25 Diese Betriebsanleitung geht nur auf die grundlegenden und produkt-spezifischen Punkte der Flugtechnik ein. Sie kann und soll nicht eine fundierte Flugausbildung in einer anerkannten Flugschule ersetzen! Eine solche Ausbildung ist unabdingbare Voraussetzung für das sichere Pilotieren eines Gleitschirms, so auch für das Fliegen des X - O N E . Wahl eines geeigneten,...
  • Page 26 Unüberkreuzte Leinen der Kappe sind auch an der Außenseite des Leinenschlosses eingehängt. Die Bremse muß vollkommen frei bis zur Umlenkrolle und von dort zum Bremsgriff laufen. Die Leinenschlösser sind daraufhin überprüfen, alle sicher zugeschraubt sind.
  • Page 27 Kontrollieren Sie nun noch das Beschleunigungssystem. Der Fußstrecker muß unbedingt frei sein und darf beim Startvorgang nicht die Gurte verkürzen oder zum Stolpern führen. Überprüfen Sie nach dem Anlegen des Gurtzeugs, ob der Schirm hinter Ihnen vollständig geöffnet, alle Leinen frei, die Schnallen des Gurtzeugs wie vorgeschrieben geschlossen und die Karabiner richtig eingehängt und gegebenenfalls gesichert sind.
  • Page 28 Außerdem wird die Kappe so gegen Entlastungen – z.B. durch Bodenwellen – stabilisiert. Sollte sich eine Unregelmäßigkeit an der Kappe oder den Leinen zeigen, so kann, je nach Startplatzverhältnissen, noch eine Korrektur – meist über die Bremsen – versucht werden. Zeigt dies keinen Erfolg, so muß...
  • Page 29 Eine Ausbildung in der Windenstarttechnik ist unabdingbare Voraussetzung für das sichere Durchführen dieser Startmethode!
  • Page 30 alleine über Bremsen erfliegbare Geschwindigkeitsbereich des X - O N E ist verhältnismäßig hoch. Die für jede Flugsituation angepaßte Geschwindigkeit ist wichtig für die Flugleistung und Sicherheit. Das beste Gleiten (in ruhender Luft) erreichen Sie beim X - O N E durch einen völlig...
  • Page 31 Der Vorteil des Beinstreckers ist es, daß ein drohendes Einklap- pen an plötzlicher Lastabnahme im Strecker erkannt und durch schnelles Nachlassen oft auch verhindert werden kann. Der mögliche Beschleunigerweg von 17 cm (Grösse M 13 cm) ergibt eine hohe Maximalgeschwindigkeit. Ein Einklappen einer Flügelseite hat dann natürlich dynamischere Reaktionen zur Folge als bei Trimmgeschwindigkeit.
  • Page 32 auszukreisen, ist es günstig, die Kurvenaußenseite durch Gewichtsverlagerung verstärkt zu belasten.
  • Page 33 Wenn Sie ein geeignetes Aufwindband gefunden haben, zentrieren Sie mit ca. 20-25 cm gezogenen Bremsen, um möglichst flach zu drehen. Geflogen wird im Bereich des geringsten Sinkens. Der Schirm dreht eng und kann Thermik sofort in Höhe umsetzen. Es empfiehlt sich, die Flügelaußenseite auch etwas gebremst zu halten.
  • Page 34 Normalflug überschreiten. Wegen veränderten Anströmung sind Sie dann aber weit vom Stall-Anstellwinkel entfernt. Genau gegensinnig verfährt man beim Einfliegen in starke Verti- kalböen von unten: Jetzt müssen die Bremsen freigegeben werden, um eine rückwärtige Bewegung des Schirmes auszugleichen. Bevor Sie sich in sehr turbulente Verhältnisse wagen oder das erste Mal mit Ihrem X - O N E auf Strecke gehen, sollten Sie sich jedoch für dessen spezifische Reaktionen ein Gefühl angeeignet haben und im obigen Sinne den Schirm stabilisieren können.
  • Page 35 O N E Steilspirale (deutliche Zunahme Sinkgeschwindigkeit und Kurvenschräglage), sollte unbedingt mit der äußeren Bremse der Außenflügel stabilisiert und die gewünschte Sinkgeschwindigkeit sehr feinfühlig kontrolliert werden. Dabei sind in einer durchschnittlichen Steilspirale beide Bremsen mit ca. 35 cm etwa gleich weit gezogen. Der X - O N E geht dadurch nicht so stark auf die Nase, liegt stabiler in der Spirale und leitet harmonischer aus.
  • Page 36 Da in einer extremen Spiraldrehung hohe Kräfte auf den Piloten wirken und die Einleitung in sehr turbulenten Verhältnissen Schwierigkeiten bereitet, empfiehlt sich beim X - O N E - dank der dafür gegebenen konstruktiven Voraussetzungen - auch der B-Stall. Von den Sinkwerten bleibt die Spirale die effektivere Abstiegsmethode (ca.
  • Page 37 Durch Herabziehen und Halten der äußersten A-Stammleinen lassen sich beim X - O N E die Außenflügel anlegen. Da die Aussenflügel des X - O N E eine besonders hohe Stabilität aufweisen wurden zur Erleichterung dieses Abstiegsmanövers die äußerste A-Leine auf einem separaten, vom A-Tragegurt abgegabelten Gurt angebracht.
  • Page 38 Wichtigste Pilotenreaktion ist, die Ruhe zu bewahren. Es sind meistens falsche oder überzogene Reaktionen, die den X - O N E daran hindern, sogleich wieder selbständig in den Normalflug zurückzukehren. Richtiges Verhalten in extremen Fluglagen kann in einem Si- cherheitstraining erlernt werden. freeX empfiehlt den Besuch...
  • Page 39 eines Sicherheitstrainings. Unter professioneller Anleitung können dort über Wasser (mit Schwimmweste und Rettungsboot abgesichert) solche Flugmanöver bewußt eingeleitet und kennengelernt werden. Der X - O N E ist - so wie jeder Gleitschirm - weder für Kunstflug geeignet noch zugelassen. Zum Kunstflug sind alle Manöver zu rechnen, bei denen eine Querneigung von 60°...
  • Page 40 Flügelbereiche öffnen daraufhin in aller Regel ohne Eingriff des Piloten. Sollte sich die eingeklappte Seite nicht selbständig öffnen, ziehen Sie die Steuerleine auf der eingeklappten Seite tief durch. Im Extremfall muß dieser Vorgang mehrmals wieder- holt werden. Achten Sie darauf, die Flugrichtung durch Gegensteuern zu sta- bilisieren.
  • Page 41 hinten, die in aller Regel den Verhänger löst (nur für daraufhin geschulte Piloten mit großer Erfahrung). Kann der Verhänger nicht gelöst werden, so ist abzuwägen, ob damit notgelandet werden kann (kleinerer Verhänger, gut geradezuhalten, Manövrierfähigkeit bleibt erhalten) oder das Rettungsgerät ausgelöst werden muß (großer Verhänger, nur mit Stallgefahr geradezuhalten, hohes...
  • Page 42 unten. Sie werden dadurch verkürzt, bis der Schirm wieder Fahrt aufgenommen hat. Vom Ziehen einer Bremse ist dringend abzuraten, da der Schirm in eine Trudelbewegung geraten könnte. Würde man, vom Sackflug ausgehend, die Bremsen noch weiter durchziehen, kippte Kappe unter gleichzeitiger Entleerung nach hinten weg.
  • Page 43 Der einseitige Strömungsabriß führt zu einer Trudelbewegung (Vrille, Negativkurve). Dabei liegt die Drehachse innerhalb der Schirmkappe und der Schirm nimmt kaum Querneigung ein. Das Trudeln entsteht, wenn die Bremse sowohl aus Trimmge- schwindigkeit wie auch aus angebremster Fahrt zu abrupt herab- gezogen wird.
  • Page 44 früher eintritt, sollten keine allzu starken Manöver ausgeführt werden. Der X - O N E eignet sich aufgrund seiner problemlosen Starteigenschaften und des guten Handlings wegen auch für den Einsatz mit einem Rucksackmotor. Benutzen Sie nur zugelassene Kombinationen aus Schirm und Motor und beachten Sie die Luftrechtlichen Vorschriften.
  • Page 45 Kleine Risse mitten im Tuch können Sie mit Segelreparaturmate- rial selbst kleben (möglichst beidseitig). Risse entlang von Nähten (festigkeitsrelevant) oder größere Ver- letzungen des Tuches sind nur durch eine von freeX autorisierte Werkstatt zu reparieren. Die Leinen und die Schirmkappe müssen regelmäßig auf Beschädigungen überprüft werden.
  • Page 46 der richtigen Reihenfolge wieder einzuhängen sowie den Leinenbündler wie in der Zeichnung dargestellt anzubringen. Leinenbündler Aufrechterhaltung Betriebserlaubnis eine Nachprüfung gemäß der mitgelieferten Nachprüfungsanweisung durchzuführen. Nach spätestens 2 Jahren oder 300 Flugstunden muß der X - O N E Hersteller bzw. Vertrieb zur turnusmäßigen Überprüfung gebracht werden.
  • Page 47 ?? Die Prüfungen können vom Hersteller oder einer, von ihm beauftragten Person durchgeführt werden, nachstehenden personellen Voraussetzungen erfüllen. Seit dem 01.07.2001 besteht auch die gesetzliche Möglichkeit, dass der Halter sein Gerät selber nachprüfen kann. Diese Möglichkeit wird vom Hersteller ausdrücklich nicht empfohlen, da der Halter in der Regel nicht die Entsprechende personelle Voraussetzung und Messgeräte zur Verfügung hat.
  • Page 48 ?? Hinweis: Wurde ein GS ausschließlich für die persönliche Nutzung nachgeprüft, dann ist dessen Benutzung durch Dritte ausgeschlossen. Personelle Voraussetzung für die Nachprüfung von Gleitsegel, die von Dritten genutzt werden und für Doppelsitzer: ?? Eine für die Prüftätigkeit förderliche Berufsausbildung ?? Eine berufliche Tätigkeit von zwei Jahren bei der Herstellung oder Instandhaltung von Gleitschirmen und Hängegleitern oder technisch ähnlichen Art, davon 6 Monate innerhalb den letzten...
  • Page 49 - Typenschild und Prüfplaketten sind auf Korrektheit, Vollständigkeit und Lesbarkeit zu überprüfen ?? Sichtkontrolle der Kappe - Das Ober- und Untersegel, Eintrittskante, Austrittskante, Rippen (inkl. evtl. vorhandener V-Rippen), Zellzwischenwände, Nähte, Flares und Leinenloops werden Risse, Scherstellungen, Dehnungen, Beschädigungen der Beschichtung, Reparaturstellen und sonstige Auffälligkeiten untersucht.
  • Page 50 - Die einzelnen Leinen werden ausgelegt und mit 5 daN belastet. Die Vermessung erfolgt vom Leinenschäkel bis Kappe gemäss DHV-Methode. Rippennummerierung beginnt jeweils in der Flügelmitte wobei die Flügelseiten in Flugrichtung von oben gesehen werden. Die ermittelten Gesamtleinenlängen werden im Nachprüfprotokoll dokumentiert und den Sollleinenlängen entsprechenden ACPUL-...
  • Page 51 - Stammleine: Aus jeder Leinenebene (A, B, C, D) wird jeweils aus der Schirmmitte eine Stammleine ausgebaut und mit dem Zugfestigkeitsprüfgerät die Bruchlast ermittelt. ausgebauten Leinen sind Nachprüfprotokoll zu benennen (z.B. A1, B1, C1, D1 in Flugrichtung links). Dies ist wichtig, damit bei einer späteren Nachprüfung nicht...
  • Page 52 - Die Prüfung Kappenfestigkeit wird Bettsometer (B.M.A.A.aproved Patent No. GB 2270768 Clive Betts Sales) vorgenommen. Bei dieser Prüfung wird in das Ober- und Untersegel im Bereich der A- Leinenanlenkung ein nadeldickes Loch gestoßen und das Tuch auf seine Weiterreißfestigkeit hin geprüft. Der Grenzwert der Messung wird auf 800 g und eine Risslänge von <5 mm festgelegt - Der genaue Prüfablauf ist durch die Bedienungsanleitung...
  • Page 53 - Der Prüfer muss von seinem fliegerischen Können und Erfahrung in der Lage sein, die DHV-Bauvorschriften mit dem Flugverhalten des zu überprüfenden Gleitsegels zu vergleichen und eventuell veränderte Eigenschaften festzustellen. Dazu gehört vor allen Dingen, I. dass Gleitsegelmuster dessen Eigenschaften / Flugverhalten dem Prüfer bekannt sind.
  • Page 54 Für die einzelnen Prüfung zu verwendende Prüfmittel müssen unbedingt die nachstehend genannten Geräte verwendet werden. - Luftdurchlässigkeitsmessgerät: Kretschmer - Längenmessgerät: Maßband aus Stahl - Festigkeitsmessgerät für Leinen: elektronische Messung Maximalwertspeicher, Abtastrate > Messungen/Sekunde - Festigkeitsmessgerät für Kappe: Bettsometer, B.M.A. GB 2270768 - Alle Messgeräte müssen in regelmäßigen Abständen gemäß...
  • Page 55 ?? Sämtliche Nachprüfunterlagen (Nachprüfprotokoll Vermessungsprotokoll) sind 3-facher Ausfertigung erstellen. Jeweils eine Ausfertigung erhält der Gerätehalter, Prüfer und Hersteller (die Ausfertigung muss zeitnah übermittelt werden). Die Aufbewahrungsfrist der Nachprüfunterlagen beträgt 6 Jahre. Die Benutzung des Gerätes erfolgt auf eigene Gefahr! Für Unfälle jeglicher Art und deren Folgeschäden übernehmen der Hersteller und der Vertrieb keinerlei Haftung.
  • Page 56 Owner’s manual...
  • Page 57 All technical data in this manual has been worked out very thoroughly by the authors. In spite of this, errors cannot always be excluded. FreeX and the dealer do not accept any kind of liability for any casualties or damage caused directly or indirectly by the use of this equipment or due to imperfect information.
  • Page 58 In order to make your start as easy as possible and to help you get familiar with your X-ONE and its advantages, we recommend - before you intend to get airborne with your X-ONE - that you read these instructions very carefully and pay attention to the data given.
  • Page 59 Registration Technical Data Personal requirements Description of your flying equipment The X-ONE in detail The canopy The line system The riser system The speed system Suitable harnesses The reserve parachute The carrying bag Possibilities for adjustment Brake Speed system adjustment...
  • Page 60 Spiral dive B-line Stall Big-ears Landing Extreme flight manoeuvres Aerobatics Deflations Asymmetric deflations Collapse with entanglement Front deflations Stall Deep (parachutal) stall Dynamic / Full stall Spin Brake failure Motorised flight Care and Maintenance Safety instructions and liability Appendix...
  • Page 61 X-ONE. In order to do so, we kindly ask you to register with us by filling in and returning the attached reply card.
  • Page 62 We particularly urge you to make use of the chapter dealing with Possibilities for adjustment. The X-ONE is the result of a complex development by the freeX- development team, while integrating latest findings in paragliding aerodynamics and material studies. The outcome is a fast, stable...
  • Page 63 (see chapter Care and maintenance) has proved to be extraordinarily wear-resistant and airtight, so that you will enjoy safety and excellent resale value of your X-ONE for a long time. Diagonally stiffened Porcher Marine fabric was our choice for the...
  • Page 64 ensures that line lengths still show original figures even after long use; thus dangerous alterations of flight features by different tensions are excluded. At the same time, kink resistance passes highest test standards. The line groups A, B, C and D each lead separately to the appropriate riser, making it possible to access each set of lines separately, for example when B-lining (see the section on techniques for descending).
  • Page 65 The riser The 4 riser system of the X-ONE is adjusted to a uniform length of 55 cm. This allows uncomplicated handling when launching as well as the ability to reach line links during flight. The precisely designed transmission ratio of the riser system is adapted to the profile and combines a reduction of angle of attack with a decrease of arch upon accelerating via the foot bar.
  • Page 66 For quicker identification of risers, the colour of the seam tape on the A-riser is yellow, and on the B-risers is red (=emergency manoeuvre, B-Stall). The brake/control line is guided by a pulley. It is attached to a 12 cm long extender in order to give the pilot more space when operating the brakes without adversely affecting D-lines.
  • Page 67 A-riser which gives a 3:1 reduction and allows the full 10 cm (Size M 12 cm) of travel on the A-riser of the X-ONE to be used without excessive effort. Connecting the footbar to the speed-system are C -clips on the accelerator cord and on the riser.
  • Page 68 When choosing the appropriate rescue system of the right size, please apply the same care as you did when you picked out your freeX paraglider! We have created a new generation of backpacks, which improve greatly on standard models in many details.
  • Page 69 The backpack First of all, the measurements of the freeX backpack are large enough to accept the most bulky equipment. Its special geometry and weight distribution guarantee an outstanding comfort when carrying. If the volume of the backpack is not fully used, using the lateral compression straps easily reduces it.
  • Page 70 The freeX backpack derives its optimal comfort in carrying even for longer hiking tours from t h e dorsal foam insertion and the efficient hip-belt.
  • Page 71 Any arbitrary alteration of line lengths or risers will result in the expiry of any responsibility of the manufacturers or distributors! Exceptions to this are a djustments of brake position and speed system. The brake line adjustments of the X-ONE at the time of its serial dispatch are the medium position.
  • Page 72 Warning! In no case may the position of the steering lines be shortened by more than 5 cm relative to the marking applied! The X-ONE exhibits comfortable handling with medium brake distances. It shows a progression of brake forces (increase of forces with brake distance).
  • Page 73 The brake distance must in any case allow the X-ONE to be stalled upon landing without taking wraps. This can also happen dynamically (while taking advantage of the pendulum effect).
  • Page 74 the single fisherman’s knot since it is the least weakening for the line: Brake handle attachment knot : single fisherman‘s The speed system must be must be properly adjusted for the pilot and harness in order to guarantee the full acceleration distance of 10 cm.
  • Page 75 Speed system adjustment : optimal length Now the footbar can be attached to the ends of the cords using knots. The adjustment should be a compromise between "sufficiently long" to be able to "step in" while gliding and "short...
  • Page 76 enough" so that 30 cm (Size M 36 cm) foot path is still possible, which is necessary for the full range of acceleration. The C-clips can be unfastened to allow the paraglider to be removed from the harness after use without having to re-adjust the speed system before the next flight.
  • Page 77 First, the X-ONE is pulled out of its protective stuff-sack and laid out. Cell openings should be facing up and form a clear arc or crescent so that all lines create an even pull on the canopy upon launching.
  • Page 78 Non-crossed lines The brake must run totally free through the pulley-roller to the brake-handle. The line links must be checked that they are safely screwed shut. Now check the speed system. The foot bar must be absolutely free and may not shorten the risers during launch or make you stumble.
  • Page 79 4. Leading edge open? 5. Free airspace all around? - Headwind? Without much muscle power the X-ONE is easy to raise by evenly pulling on the A-risers.(both A-risers should be held on each side) Stretching out your arms behind your back serves as elongation of the lines up to the shoulders;...
  • Page 80 Adapting the speed to every flight situation is essential for performance and safety. You will achieve best glide (in calm air) with your X-ONE by not applying any brake at all. The best sink rate is achieved with both brakes pulled about 25-30 cm.
  • Page 81 X-ONE. The X-ONE shows direct response to the brakes and exhibits high manoeuvrability. The harmonic coupling of brake line distance and angle of bank...
  • Page 82 The X-ONE responds very well to using weight shift: By leaning to the side that is producing the turn, your X-ONE’s willingness to turn will be increased. A helpful hint for more skilled pilots who already have developed...
  • Page 83 When passing through strong turbulence it is recommended to stabilize the canopy by simultaneous use of both brakes. Up to a certain degree of turbulence the X-ONE is very resistant to deflations even at full speed. An experienced pilot may well extend this limit by "actively"...
  • Page 84 Constant pulling on one brake narrows the radius of the turn and forms a spiral rotation in which high sink rates may be reached. As soon as the X-ONE is in a spiral dive (clear increase of sink rate and turn bank), the outside wing should always be stabilised with the outside brake and the desired sink rate should be controlled with great delicacy.
  • Page 85 - owing to the X- ONE's appropriate design - to use the B-Stall with the X-ONE. The spiral dive (sinking about 8-15 m/s) still remains the most...
  • Page 86 Concentrate on your landing zone while having plenty of ground clearance! Landing with the X-ONE is no problem at all owing to the low sink rate and minimum speed. The straight approach is performed into wind and the pilot eases out of the harness by standing up at the latest when 5 meters above the ground.
  • Page 87 The most important pilot reaction is to keep calm. Incorrect or exaggerated reactions are the most common reason preventing the X-ONE from immediately returning to normal flight by itself. Acting correctly in extreme flight manoeuvres can be learnt in a safety training course.
  • Page 88 The X-ONE is - just as any other paraglider - neither suited for aerobatics nor licensed for it. All manoeuvres surpassing a horizontal incline of 60° and a longitudinal incline of 30° as well as flight manoeuvres in which an airstream hits the canopy from behind are considered aerobatics.
  • Page 89 In rare cases, especially out of incorrectly recovered stall or spin manoeuvres, canopy collapses may occur in which parts of the airfoil get caught in the lines thus complicating reinflation. During such entanglements, even when only to a small extent, you must be prepared for a distinctively stronger turning-away of the canopy toward the entangled side.
  • Page 90 The first step of a stall is the deep stall. The forward speed is close to zero and the glider descends with the canopy open. The X-ONE has no tendency whatsoever to remain in a deep stall. In the event of a deep stall not immediately ceasing by itself due to unusual circumstances, push the A-risers forward gripping approximately one hands-breadth below the line link.
  • Page 91 This transition from normal turn to spinning is relatively smooth with the X-ONE. By releasing the brake on the inside of the turn you will regain laminar flow and the X-ONE continues with the positive rotation.
  • Page 92 The same can happen when the toggle gets tangled around the brake pulley. In such situations the first rule is: Don't panic! The X-ONE can be controlled sufficiently without brakes. Simply steer using the D - riser on the side in question.
  • Page 93 The X-ONE comes with an inner stuff sack which provides extra protection from mechanical damage. Never pack away your X-ONE when wet. If you cannot avoid packing up when your X-ONE is wet you must spread the glider in a well-ventilated area away from direct light as soon as possible.
  • Page 94 Line bundler After 2 years at the latest or after 300 paragliding hours of flight, the X-ONE must be returned to the manufacturer or dealer for periodical inspection. Otherwise the operator's licence will expire. If you wish for a premature inspection for instance because of excessive use, we will gladly perform this check-up before the scheduled date.
  • Page 95 The use of this paraglider is at your own risk! Producer and distributor do not assume a ny liability for accidents of any kind and injuries sustained therewith. Paragliding is a risk sport, carrying a risk of serious injury or death. Adherence to the proper safety procedures can reduce the risk but never remove it entirely.
  • Page 96 Manuel de vol...
  • Page 97 Toutes les spécifications de ce manuel ont été élaborées soigneusement par les auteurs. Toutefois, il est possible que des erreurs aient pu se produire. C’est pourquoi, freeX vous indique qu'aucune garantie ou responsabilité juridique ne sera assumée pour les conséquences résultant des indications erronées. Nous vous serons reconnaissants de nous informer sur d’éventuelles erreurs.
  • Page 98: Nous Vous Félicitons

    Nous vous félicitons Nous vous félicitons très cordialement pour l’achat de votre freeX X -ONE! Nous pouvons vous assurer que vous avez fait un excellent choix et nous vous souhaitons de réaliser de nombreux beaux vols avec autant d’atterrissages réussis grâce à votre nouveau parapente! Avant de décoller, lisez attentivement ce manuel de vol et...
  • Page 99 Enregistrement Spécifications techniques Exigences personnelles Description du matériel La X-ONE en détail La voilure Le suspentage Les élévateurs L'accélérateur La sellette appropriée Le matériel de secours Le sac freeX Réglages Les commandes (freins) L'accélérateur Le vol Le décollage Préparation Technique de décollage Le décollage au treuil...
  • Page 100 La descente aux élévateurs B Faire les oreilles L´atterissage Les manœuvres de pilotage extrêmes L´acrobatie aérienne Fermetures La fermeture asymétrique Cravate La fermeture frontale Le décrochage Le parachutage Décrochage dynamique Départ en vrille Défaillance des freins Voler en paramoteur Entretien et maintenance Avis concernant la sécurité...
  • Page 101 FreeX prend soin de tenir ses clients le mieux informé possiible sur l’évolution et les nouveautés techniques concernant leur X- ONE. Pour ce faire, nous vous prions de vous faire enregistrer avec la carte résponse ci-jointe. Toujours soucieux d’offrir une assistance optimale à nos clients, nous vous serions très reconnaissants de répondre également...
  • Page 102 Le résultat est une voile performante haute de gamme, rapide et sûre, qui décolle facilement, avec une grande stabilité aérodynamique. Avec la X-ONE, vous avez acquis un matériel qui est au meilleur niveau des exigences techniques actuelles et qui a subi les tests les plus poussés.
  • Page 103 ONE. Pour honorer le cahier des charges d'un parapente moderne, Dani Loritz a spécialement calculé le profil de la X-ONE, qui a la particularité d'accepter une grande plage d'incidence. Le bord de fuite ainsi que le bord d’attaque sont renforcés d’un galon en polyester;...
  • Page 104 élévateurs ainsi qu'en adaptant leurs diamètres aux charges supportées. Les grandes exigences requises par une suspente de parapente sont respectées par celles de la X-ONE : une remarquable résistance à l’allongement des suspentes garantit un calage constant dans le temps, même après une utilisation intensive.
  • Page 105 Les élévateurs Les trois élévateurs de la X-ONE sont de longueur égale: 47 cm. Ainsi, vous pouvez manier facilement votre aile au décollage et atteindre les maillons en vol. Le mouflage a été étudié avec minutie et est ajusté au profil. Pendant l'accélération à l'aide de la barre de l'accélérateur, ce mouflage combine une diminution de...
  • Page 106 (cf. "Réglages"). L’accelerateur L'accelerateur de la X-ONE est constitué de deux parties : le mouflage de l'élévateur qui répartit l'action sur les différents faisceaux de suspentes et le système de poulies de l'élévateur A...
  • Page 107 Le raccord avec la suspente de l'accélérateur s'effectue facilement grace à deux crocs fendus (cf. Réglages de l'accélérateur). Par le raccourcissement des élévateurs A et B, la X-ONE est accélérée de manière très éfficace d'environ 14 km/h, sans perdre distinctement en stabilité.
  • Page 108 Prière d’apporter tout autant de soin au choix du matériel approprié (surface correcte) que vous venez de le faire en choisissant un parapente freeX! Nous avons conçu une nouvelle génération de sacs de rangement, sensiblement différents des sacs traditionnels :...
  • Page 109 Nota: N'oubliez jamais de desserrer les sangles avant de remplir votre sac ! En plus du vaste compartiment principal, le sac freeX est équipé d’une grande poche supérieure destinée au casque, à la combi- naison, aux gants, etc.
  • Page 110 Lorsque le sac est vide, pliez-le en le roulant très soigneusement afin qu’il entre dans la sellette. Pour ce faire, posez-le à plat, repliez les parties latérales, repliez les côtés de la ceinture ventrale et enroulez le sac du bas vers le haut en appuyant dessus pour faire sortir l’air.
  • Page 111 La longeur des suspentes et des élévateurs de la X-ONE est préréglée en série aux mesures précises de l’homogolation. Dans un processus d’assurance qualité qui comporte plusieurs étapes, chaque voile nouveau examinée individuellement. C’est pourquoi il n’y pas besoin de changer le calage de l'aile.
  • Page 112 En tout cas, le débattement des freins doit être d’une longueur suffisante pour freiner la X-ONE lors de l'atterissage jusqu'au point de déchrochage sans tour de frein. Ce décrochage peut également se produire de manière dynamique, en profitant de...
  • Page 113 change). De plus, la circulation sanguine est interrompue et en cas d’urgence, si vous deviez lancer le parachute de secours, vous avez les mains liées - dans tous les sens du terme! Si vous désirez une meilleure tenue de la poignée de frein, il est préférable d’appliquer la méthode du ”bâton de ski”...
  • Page 114 Une fois l’ajustement accompli, vous devez pouvoir facilement accélérer la X -ONE au maximum, même dans des conditions difficiles, sans qu’une butée ne limite la course. Tout d'abord, les élévateurs doivent être attachés aux maillons de la sellette et la suspente de l'accélérateur au système d'accélérateur de l'élévateur A au moyen des crocs fendus.
  • Page 115 Ajustement de l'accélérateur : position optimale Les crocs fendus peuvent être facilement déconnectés pour séparer la voile et la sellette sans avoir à régler à nouveau l'accélérateur au vol suivant.
  • Page 116 Ajustement de l'accélérateur : crocs fendus En ce qui concerne les techniques de vol, ce mode d’emploi n’aborde que les points fondamentaux et spécifiques pour ce produit. Il ne peut en aucun cas se substituer à une formation de vol dans une école de vol agréée! Une telle formation est la...
  • Page 117 Sortez d’abord la X-ONE de son sac protecteur et étalez-la au sol. Les caissons doivent s’ouvrir vers le haut et former une ligne d’une courbe régulière, afin que toutes les suspentes puissent...
  • Page 118 Suspentes non croisées Faites attention à ce que l’élévateur ne soit pas tordu et n’ aie pas non plus tourné sur lui-même: les suspentes de différentes lignes ne doivent pas s’entremêler. Les suspentes extérieures de la voilure sont accrochées au côté extérieur du maillon d’attache.
  • Page 119 Si les conditions aérologiques sont bonnes et l’espace aérien libre, rien ne vous empêche de décoller. La X-ONE se gonfle sans trop d’effort par une traction régulière sur les élévateurs A (A1 + A2). Les bras tendus vers l’arrière sont dans le prolongement des suspentes en direction des épaules,...
  • Page 120 Par vent fort, prenez les C pour tenir la X-ONE au sol, puisque cela vous facilitera le travail et vous obtiendrez un mouvement plus symétrique qu'avec les commandes. Pour le gonflage avec un vent fort, nous vous conseillons d'appliquer une technique de course en arrière.
  • Page 121 L’ajustement de la vitesse de vol aux conditions est important pour la performance en vol et la sécurité. Vous obtenez la finesse maximum (en air calme) de la X-ONE en pilotant sans aucun freinage. Le taux de chute minimum est obtenu en abaissant les freins symétriquement de 25-30 cm.
  • Page 122 Si vous tenez compte de tout cela, vous aurez beaucoup de plaisir à utiliser la grande plage de vitesse de La X-ONE et à profiter de son vaste domaine de vol, tout en bénéficiant de plus de sécurité. La X-ONE répond très directement à l’action des commandes et montre une très bonne maniabilté.
  • Page 123 En cas d’une très bonne ascendance ou d’une aggravation imprévue de la météo, le taux de chute très réduit de la X-ONE peut compliquer la descente. Dans ces cas-là, il y a trois techniques pour la perte rapide et...
  • Page 124 Une série de 360° serrés est la méthode la plus efficace pour descendre rapidement: Avec un peu d’entraînement, vous atteindrez un taux de chute de plus de 15 m/s avec la X-ONE. L’action unilatérale et continue d’une commande accentue la vitesse de rotation ainsi que l'inclinaison et vous obtiendrez une grande vitesse en descente verticale.
  • Page 125 peut montrer tendance à continuer de tourner à partir des vitesses maximales (taux de chute de plus de 14 m/s). Il faut alors réagir de manière distincte lors de différentes phases : la phase d'enclenchement (seulement action de la commande intérieure et de la sellette), la phase de virage serré...
  • Page 126 élévateurs A vers l'avant. "Faire les oreilles" est également une méthode facile à réaliser avec la X-ONE grâce au système des èlévateurs A partagés. Cette méthode dégrade l’angle de plané, sans vraiment repré- senter une méthode de descente efficace.
  • Page 127 X-ONE, l'atterissage se passe sans difficultés. L’approche s'effectue en ligne droite, face au vent, le pilote se redressant dans la sellette au plus tard à 5 mètres du sol. Freinez la X-ONE de manière continue et rapide à 1 mètres du sol.
  • Page 128 Une fermeture de la voile fait partie intégrante du vol en parapente et ne pose aucun problème avec la X-ONE. La X-ONE laisse assez de temps au pilote pour intervenir. Même si ce dernier n’intervient pas, elle se stabilise en général d’elle-même.
  • Page 129 Exceptionnellement, une cravate peut survenir dans le cas d'une sortie de décrochage ou de vrille mal contrôlée. En se prenant dans les suspentes, il est plus difficile à la voile de se rouvrir correctement. Lors d’une telle cravate, même si celle ci est peu importante, vous devez vous attendre à...
  • Page 130 La vitesse horizontale devient presque nulle, et l’aile décroche avec la voilure ouverte. La X-ONE ne montre aucune tendance à rester en parachutage. Si toutefois l'aile ne sort pas immédiatement du parachutage, saisissez les élévateurs A à environ une largueur de la main au- dessous des maillons d’attache et poussez-les vers l’avant.
  • Page 131 On part en vrille si on effectue une traction trop brusque sur un seul frein à partir soit de la vitesse maximum soit d’un vol freiné. Avec la X-ONE, le point où le virage normal se transforme en vrille est difficile à atteindre, et cela se passe dans une relative douceur.
  • Page 132 La X-ONE est livrée en sortie d'usine avec un sac qui la protège contre d'éventuelles agressions extérieures. Ne remettez la X-ONE dans le sac que si elle est complète ment...
  • Page 133 Des déchirures le long des coutures (susceptibles d'endomma- ger gravement la structure) ou de grosses déchirures ne doivent être réparées que par un réparateur autorisé par freeX. Les suspentes et la voilure doivent être régulièrement contrô- lées. Il faut surtout faire attention à ne pas plier inutilement les suspentes lorsque vous remettez l’aile dans son sac.
  • Page 134 Caoutchoucs de maintien Au plus tard après 2 ans ou 250 heures de vol, la X-ONE doit être contrôlée par le constructeur ou le revendeur. Sinon, l’homologation de la voile sera suspendue.
  • Page 135 En cas de non respect des consignes de ce manuel, pratiquer le parapente peut avoir de graves répercussions, voire même entraîner la mort! En particulier, si: • La formation ne correpond pas aux directives de formation et si les épreuves appropriées n’ont pas été passées.
  • Page 136 Übersichtszeichnung / General graphic / Dessin d’ensemble Leinenplan / Line plan / plan de suspentes X - O N E XS Certificat de conformite AFNOR Vermessplan / Measurement plan / mesure total X - O N E S Certificat de conformite AFNOR Vermessplan / Measurement plan / mesure total X - O N E M...