BFT PHOBOS BT Manuel D'utilisation page 19

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  • FRANÇAIS, page 15
Zugbzw. Schubkraft ändert sich während der Bewegung.
Um die Öffnungsgeschwindigkeit einzuhalten und einen störungsfreien
Betrieb des Antriebes zu gewährleisten, ist es anzuraten, die Werte "a" und
"b" untereinander nicht zu sehr abweichen zu lassen.
Mit den Höchstwerten von "a" und "b" entwickelt der Kolben seine maximale
Kraft.
4.3) Installation bei geringen Platz
In Fig.3 wird eine Installation mit Wandvertiefung dargestellt, dies ist
erforderlich, wenn kein ausreichender Platz zwischen Flügeltor und Mauer
besteht.
Wenn die Flügeltorstellung nicht den Erhalt eines in der Tabelle vorhandenen
Wertes "a" erlaubt, ist es möglich, den Angelzapfen des Flügeltores zu
versetzen (Fig. 4), oder eine Nische im Pfeiler anzubringen. (Fig. 5).
4.4) Befestigung des Tor- und Pfostenflansches:
Den Pfostenflansch "P" (Fig. 6) an den Pfeiler festschweißen.
Den Torflansch "F" an das Tor anschweißen und dabei darauf achten, daß
der zu montierende Antrieb vollkommen waagerecht zum Bewegungslauf
des Tores (Fig. 7) angebracht wird.
Bei Toren, die sich auf einer geneigten Fläche bewegen (steigendes Tor bei
Öffnung) gestattet der Kolben eine Neigung zur waagrechten Achse mit
den in Fig. 7 angegebenen Werten.
Wenn der Pfeiler aus einer Mauer besteht, muß die Platte "PF" mittels
geeigneter Krampen "Z", welche auf der Plattenrückseite angeschweißt
werden, befestigt werden. (Fig. 8).
Wenn der Pfeiler aus Stein und das Tor klein ist, kann man die Platte "PF"
mit vier Metallspreizdübeln "T" befestigen (Fig. 9). Wenn das Tor größer
ist, empfiehlt sich die Benutzung einer Winkelplatte "PF" (Fig. 10).
5) BODENANSCHLÄGE
Für einen störungsfreien Betrieb des Antriebes ist es empfohlen, die
Anschläge "B" sowohl bei Öffnung als auch bei Schließung wie in Fig. 11
dargesellt, zu benutzen.
6) VORBEREITUNG DER ELEKTRISCHEN ANLAGE (Fig. 12).
Bereiten Sie die elektrische Anlage (Fig.16) nach den einschlägigen
Vorschriften für elektrische Anlagen CEI 64-8, IEC364, Harmonisierung
HD384 und anderen landesspezifischen Normen vor.
Die Netzversorgungsanschlüsse von den Niederspannungsanschlüssen
(Licht-, schranke, Sicherheitsleisten, Steuerungsvorrichtungen u. a.) klar
getrennt halten.
VORSICHT! Für den Anschluss an das Stromnetz ein mehrpoliges
Kabel mit Mindestquerschnitt 3x1.5mm
den geltenden Vorschriften zugelassen ist. Wenn das Kabel
beispielsweise außen (im Freien) liegt, muss es mindestens
H07RN-F entsprechen, liegt es innen (im Kabelkanal), muss es
mindestens H05 VV-F entsprechen und einen Querschnitt von
3x1.5mm
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haben.
Die Steuerungs- und Sicherheitsvorrichtungen müssen im Einklang mit
den vorstehend zitierten Anlagenormen angeschlossen werden.
In Fig.12 ist die Anzahl der Anschlüsse und der Querschnitt für eine
Kabellänge bis 100 Meter aufgeführt. Für längere Kabel ist der Querschnitt
anhand der Anlagenreallast zu berechnen.
Wenn die Hilfsanschlüsse mehr als 50 Meter lang sind oder kritische
Störungsbereiche durchlaufen, sollten die Steuerungs- und
Sicherungsvorrichtungen mit geeigneten Relais entkoppelt werden.
Die Hauptbestandteile einer automatisierten Anlage (Fig.12):
I
Allpoliger geprüfter Schalter mit Kontaktabstand von mindestens
3mm, versehen mit einer Einrichtung, welche die Anlage als Schutz
gegen Überlasten und Kurzschlüssen vom Netz trennen kann. Falls
noch nicht vorhanden, muss der Anlage ein geprüfter
Fehlerstromschutzschalter mit ausreichender Festigkeit und einer
Schwelle von 0.03A vorgeschaltet werden.
Qr
Steuerung mit eingebautem Funkempfänger
SPL Vorheizkarte für einen Betrieb bei Temperaturen unter 10 °C
(Zubehör).
S
Schlüsselschalter.
AL
Blinklicht mit passender Stabantenne
M
Antrieb
Fte
Externes Lichtschrankenpaar (Sender)
Fre
Externes Lichtschrankenpaar (Empfänger)
Fti
nternes Lichtschrankenpaar mit Ständer (Sender)
Fri
Internes Lichtschrankenpaar mit Ständer (Empfänger)
MONTAGEANLEITUNG
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benutzen, dessen Typ von
T
Handsender mit 1-2-4 Kanäle
RG58 Antennenkabel
Die Verbindung zwischen Antrieb und Steuerung erfolgt durch drei
gekennzeichnete Kabel:
• rot Motor +
• schwarz Motor -
• weiß Endschalterkontrolle
In Fig. 16 ist der Anschlußplan der Steuerung LIBRA dargestellt.
Bei falscher Drehrichtung (nach stromlosen Zustand muß der erste
Impuls das Tor öffnen) müssen die Anschlüsse Motor + und Motor - (rot/
schwarz) auf der Steuerung getauscht werden.
Die Querschnitte und die Anzahl der Drähte sind in der Zeichnung (Fig. 12)
dargestellt. Für Längen über 100 Meter den Querschnitt der Drähte
erhöhen. Alle metallischen Massen müssen geerdet sein.
7) EINSTELLUNG DER SCHUBKRAFT
ACHTUNG: Überprüfen, daß der Wert der Aufschlagkraft, der
an den von der Norm EN 12445 vorgesehenen Stellen gemessen
wurde, niedriger als der in der Bestimmung EN 12453
angegebene ist.
Die Schubkraft wird mittels der Drehmomenteinstellung der Steuerung
LIBRA vorgenommen. Das optimale Drehmoment muß den vollständigen
Öffnungs- und Schließzyklus mit der minimal notwendigen Kraft erlauben.
Ein zu hohes Drehmoment kann die Antiquetschsicherheit beeinträchtigen.
Im entgegengesetzten Fall kann ein zu geringes Drehmoment einen
reibungslosen Bewegungszyklus beeinträchtigen.
Hinweise in der Montageanleitung der Steuerung LIBRA beachten.
8) EINSTELLUNG DER ENDSCHALTER
Die Endschalter werden eingestellt, indem man die richtige Position der
Magnetschalter (FC1 und FC2 in Fig. 1) entlang des Kolbens ermittelt.
Lockern Sie die Feststellschrauben der Magneten, wie es in den folgenden
Abschnitten beschrieben wird. Die Magneten lassen sich dann im Innern
der Schiene bewegen. (Fig.1).
8.1) Einstellung des Schließungs-Endschalters (Fig.13):
Bringen Sie den Flügel in die gewünschte Schließstellung, dann die beiden
Schrauben A und B des Schließungsendschalters (FC1 Fig.1) lockern und
den Schalter so verschieben, daß der Abstand zwischen der Schraube B
und der Achse des Torflansches etwa 376 mm beträgt (siehe auch Fig. 13).
Prüfen Sie anhand eines Testvorganges, ob der Endschalter richtig
anspricht. Bleibt der Flügel vorzeitig stehen, versetzen Sie den Endschalter
leicht zum Schaftende hin. Läuft der Flügel hingegen soweit, daß er auf den
Halteanschlag im Boden trifft und kehrt der Antrieb daraufhin die
Bewegungsrichtung um, so versetzen Sie den Endschalter etwas zum
Antriebskörper hin. Wenn die korrekte Position gefunden ist, den Endschalter
mit den beiden Schrauben A und B fixieren.
8.2) Einstellung des Öffnungs-Endschalters (Fig.14):
Bringen Sie den Flügel in die gewünschte Öffnungsstellung, lockern Sie die
beiden Schrauben C und D des Öffnungs-Endschalters (FC2 in Fig.1) und
verschieben Sie den Schalter so weit, bis die Distanz zwischen der
Schraube D und der Achse des Torflügels etwa 376 mm beträgt (siehe auch
Fig. 13).
Prüfen Sie anhand eines Testvorganges, ob der Endschalter richtig
anspricht. Bleibt der Flügel vorzeitig stehen, versetzen Sie den Endschalter
leicht zum Antriebskörper hin. Läuft der Flügel hingegen soweit, daß er auf
den Halteanschlag im Boden trifft und kehrt der Antrieb daraufhin die
Bewegungsrichtung um, so versetzen Sie den Endschalter etwas zum
Schaftende. Wenn die korrekte Position gefunden ist, den Endschalter mit
den beiden Schrauben C und D fixieren.
Zur Beachtung: Wird die Steuerung LIBRA mit der Konfiguration
"Aufrechterhaltung
Sperre on" verwendet, den Ansprechzeitpunkt der Endschalter leicht
vorziehen, denn der Flügel bewegt sich, nachdem er den Endschalter
betätigt hat, noch etwa
1-2 cm weiter (100 ms). Dadurch ist gewährleistet, daß die Flügel genau an
die Bodenanschläge anlegen.
9) MANUELLE ÖFFNUNG
Der Phobos BT ist mit einem Entriegelungsmechanismus ausgestattet.
Zunächst die Schloßabdeckkappe (Fig.15) abnehmen, dann mit dem
beiliegenden Entriegelungsschlüssel im Uhrzeigersinn um 90° drehen.
Zur Öffnung des Tores, wird der Flügel von Hand aufgeschoben. Um den
Motorbetrieb wieder aufzunehmen, drehen Sie den Schlüssel in die
Gegenrichtung und setzen den Verschlußstopfen wieder auf.
DEUTSCH
19
PHOBOS BT Ver. 03 -

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