Siemens IMMULITE 2000 C-Peptide Mode D'emploi page 9

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Deutsch
C-Peptid - IMMULITE 2000
Anwendung: Zur in vitro-Diagnostik unter
Verwendung der IMMULITE 2000
Systeme — zur quantitativen Bestimmung
von C-Peptid im Serum, Heparin-Plasma
und Urin, als Hilfe in der Diagnose und in
der Behandlung von Patienten mit
anormaler Insulinsekretion.
Artikelnummer: L2KPEP2 (200 tests)
Testcode: PEP Farbe: dunkelblau
Klinische Relevanz
Humanes C-Peptid ist ein einkettiges
Polypeptid (31 Aminosäureeinheiten) mit
einem Molekulargewicht von annähernd
3 020 Dalton. In den ß-Zellen des
Pankreas entsteht das biologisch inaktive
C-Peptid als Nebenprodukt bei der
enzymatischen Spaltung von Proinsulin in
1,2,5
Insulin.
Während dieses Prozesses
wird das Insulin und C-Peptid von dem
Prohormon abgespalten und gelangt in
äquimolaren Mengen durch die Vena
portae in den Kreislauf.
unterstreicht die klinische Bedeutung der
C-Peptid-Bestimmung im Plasma.
Innerhalb bestimmter Grenzen können die
C-Peptid Werte ein wertvoller Hinweis für
die Insulinsekretion sein. Bei einer Insulin-
abhängigen Diabetes können niedrige C-
Peptid-Werte bei verminderter Insulin-
Sekretion bzw. erniedrigte Werte als
Reaktion auf exogenes Insulin erwartet
werden. Erhöhte C-Peptid-Werte können
von einer erhöhten Aktivität der -Zellen
bei Insulinomen herrühren.
Zusätzlich können C-Peptid
Bestimmungen ergänzend zu den Insulin
Bestimmungen in der Differentialdiagnose
der Hypoglykämie als Maß für die
Pankreasaktivität nach dem klassischen
72-Stunden-Fasten-Test oder auch als
alleiniger Indikator der Pankreasaktivität in
Verbindung mit einem Insulin-
Suppressionstest dienen.
können heimliche Selbstverabreichungen
an Insulin bei erhöhten C-Peptid Werten
als Ursache für eine Hyperinsulinämie
praktisch ausgeschlossen werden.
IMMULITE 2000 C-Peptide (PIL2KPEP-9, 2018-03-15)
4,5,7
Diese Tatsache
3,4,6,9
1,8
Außerdem
2,3,8,9
Anti-Insulin-Antikörper treten häufig bei
Patienten auf, die einer Insulintherapie
unterzogen worden sind. Diese würden in
einem Immunoassay zu Interferenzen
führen, so dass die Insulinbestimmung in
diesem Kontext zur Abklärung der
Restaktivität der -Zellen nicht benutzt
werden kann, auch wenn die Therapie
zeitweise unterbrochen wird. Die
Bestimmung des C-Peptid kann in diesen
Fällen als eine Alternative genutzt werden,
um Informationen über den Verlauf der
Insulin-abhängigen Diabetes zu gewinnen,
um indirekt die Insulin-Sekretion in der
Anwesenheit von Anti-Insulin-Antikörpern
zu monitoren und um bei der Festlegung
einer geeigneten Theapie zu helfen.
Die Bestimmung des C-Peptid kann als
ein zusätzliches Hilfsmittel bei der
Beurteilung der Glukosetoleranz- und
Glibenclamid-Glukose-Tests eingesetzt
2,3,10
werden.
Methodik
IMMULITE 2000 C-Peptide ist ein
Festphasen, Zweiphasen
Chemilumineszenz immunometrischer
Assay. Die Festphase(Kugel) ist mit einem
monoklonalem Maus anti-C-Peptid-
Antikörper beschichtet. Die Flüssigphase
besteht aus alkalischer Phosphatase
(Rinderkalbsdarm), die an einen
monoklonalen Maus anti-C-Peptid-
Antikörper in Pufferlösung konjugiert ist.
Patientenprobe und Reagenz werden
zusammen mit der beschichteten Kugel
für 30 Minuten inkubiert. Während dieser
Zeit bildet das C-Peptid aus der Probe
einen Antikörper-Sandwichkomplex mit
dem monoklonalen Maus anti-C-Peptid
Antikörper auf der Kugel und dem
enzymkonjugierten Maus anti-C-Peptid
Antikörper aus dem Reagenz.
Ungebundene Patientenprobe und
Enzymkonjugat werden anschliesend
durch einen zentrifugalen Waschschritt
entfernt. Abschliesend wird
Chemilumineszenz Substrat dem
Reaktionsröhrchen, das die Kugel enthält,
zugefügt und das Signal wird proportional
zum gebundenen Enzym gebildet.
Inkubationszyklen: 1 × 30 Minuten.
Zeit zum ersten Ergebnis: 35 Minuten
3,6,7,10
9

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