Beschreibung; Technische Daten; Inbetriebnahme - Weller WSD 80 Manuel D'utilisation

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1. Beschreibung

1.1 Steuergerät
Die Lötstationen WSD 80 und WSD 50 gehören einer Gerätefamilie an, die für die industrielle
Fertigungstechnik, sowie für den Reparatur- und Laborbereich entwickelt wurde. Einfache
und komfortable Bedienung werden durch den Einsatz eines Mikroprozessors ermöglicht.
Die digitale Regelelektronik gewährleistet ein optimales Regelverhalten an unterschiedli-
chen Lötwerkzeugen. Die Lötwerkzeuge selbst werden von der Lötstation automatisch er-
kannt und die entsprechenden Regelparameter zugeordnet. Die besonders leistungsfähigen
24 V Heizelemente ermöglichen ein ausgezeichnetes dynamisches Verhalten, die das
Lötwerkzeug so zum universellen Einsatz bringen.
Verschiedene Potentialausgleichsmöglichkeiten zur Lötspitze, Nullspannungsschalter sowie
antistatische Ausführung von Steuergerät und Kolben ergänzen den hohen Qualitätsstan-
dard. Die Anschlußmöglichkeit eines externen Eingabegerätes erweitert die Funktionsvielfalt
dieser Lötstation. Mit den als Option erhältlichen Eingabegeräten WCB1 und WCB2 können
unter anderem Zeit- und Verriegelungsfunktionen realisiert werden. Integriertes Temperatur-
meßgerät und PC-Schnittstelle gehören zum erweiterten Umfang des Eingabegerätes WCB2.
Die gewünschte Temperatur kann im Bereich von 50°C - 450°C über 2 Tasten (Up/Down)
eingestellt werden. Soll- und Istwert werden digital angezeigt. Das Erreichen der vorgewähl-
ten Temperatur wird durch Blinken einer roten LED in der Anzeige signalisiert, die zur opti-
schen Regelkontrolle dient. Dauerndes Leuchten bedeutet, daß das System aufheizt.
1.2. Lötkolben
LR 21:
Unser „Standard" Lötkolben. Mit einer Leistung von 50 W und einem sehr
breiten Lötspitzenspektrum (ET-Serie) ist dieser Lötkolben universell im
Elektronikbereich einsetzbar.
MLR 21:
Mit seiner Leistung von 25 W und einer schlanken Bauform eignet sich dieser
Mikro-Lötkolben besonders für feine Lötarbeiten mit geringem Wärmebedarf.
MPR 30:
Der Weller Peritronic MPR 30 ist ein Lötkolben mit einstellbarem Arbeitswinkel
von 40°. Dadurch wird eine individuelle Gestaltung des Lötprozesses hinsicht-
lich seiner Ergonomie ermöglicht. Durch seine Leistung von 25 W und schlan-
ker Bauform eignet er sich für feine Lötarbeiten.
WT 50:
Die Entlötpinzette WT 50 wurde speziell zum Auslöten von SMD-Bauteilen
konzipiert. Zwei Heizelemente (2 x 25 W) mit jeweils eigenem Temperatur-
sensor sorgen für gleiche Temperaturen an beiden Schenkeln.
WSD_80WS.D50
3
PK Elektronik Vertriebs GmbH, E-Mail: info@pkelektronik.com, Internet: www.pkelektronik.com
LR 82:
Leistungsfähiger 80 W Lötkolben für Lötarbeiten mit großem Wärmebedarf.
D
Die Befestigung der Lötspitze erfolgt über einen Bajonettverschluß, der einen
positionstreuen Spitzenwechsel ermöglicht (nicht an WSD 50 anschließbar).
WSP 80:
Der Lötkolben WSP 80 zeichnet sich durch sein blitzschnelles und präzises
Erreichen der Löttemperatur aus. Durch seine schlanke Bauform und einer
Heizleistung von 80 W ist ein universeller Einsatz von extrem feinen Lötarbeiten
bis hin zu solchen mit hohem Wärmebedarf möglich. Nach Wechsel der Löt-
spitze ist ein unmittelbares Weiterarbeiten möglich, da die Betriebstemperatur
in kürzester Zeit wieder erreicht ist (nicht an WSD 50 anschließbar).
Weiter anschließbare Werkzeuge siehe Zubehörliste.

Technische Daten

Abmessungen in mm:
166 x 115 x 101 (L x B x H)
Netzspannung (7):
230 V / 50 Hz (240 V / 50 Hz / 120 V / 60 Hz umschaltbare
Version)
Leistungsaufnahme:
WSD 50: 55 W
WSD 80: 95 W
Schutzklasse:
1 (Steuergerät) und 3 (Lötkolben)
Sicherung (8):
WSD 50: T315mA (umschaltbare Version T315mA)
WSD 80: T500mA (umschaltbare Version T800mA)
Temperaturregelung:
50°C - 450°C
Genauigkeit:
± 2% vom Endwert
Potentialausgleich (10):
Über eine 3,5 mm Schaltklinkenbuchse an der Geräterückseite
(Grundzustand hart geerdet)

2. Inbetriebnahme

Lötkolbenablage montieren (siehe Explo-Zeichnung). Das Lötwerkzeug in der Sicherheitsab-
lage ablegen. Lötkolbenstecker in die Anschlußbuchse (6) des Steuergerätes einstecken und
durch kurze Rechtsdrehung arretieren. Überprüfen, ob die Netzspannung mit der Angabe auf
dem Typenschild übereinstimmt und der Netzschalter (1) sich im ausgeschaltenen Zustand
befindet. Bei umschaltbarer Version, die Spannungsvariante am Wahlschalter (8) einstellen
(Werkseitig auf 240 V). Steuergerät mit dem Netz verbinden. Gerät am Netzschalter (1) ein-
schalten. Beim Einschalten des Gerätes wird ein Selbsttest durchgeführt, bei dem alle An-
zeigeelemente (2) in Betrieb sind. Anschließend wird kurzzeitig die eingestellte Temperatur
(Sollwert) und die Temperaturversion (°C/°F) angezeigt. Danach schaltet die Elektronik auto-
matisch auf die Istwertanzeige um. Roter Punkt (5) in der Anzeige (2) leuchtet. Dieser Punkt
22.02.2002, 15:53 Uhr
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