Tipps Zur Befeuerung; Grundsätzliche Anforderungen - Nordpeis Quadro Colorado Exclusive Low Manuel D'installation

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9. Tipps zur Befeuerung

Zum Anfeuern verwendet man am Besten Anzündwürfel
und Schnittholz. Zeitungspapier macht viel Asche und
außerdem ist Druckerschwärze schädlich für die
Umwelt. Auch Flugblätter, Zeitschriften und alte
Milchkartons sollen nicht im Kamin verbrannt werden.
Beim Befeuern ist eine gute Luftzufuhr wichtig.
Wenn der Schornstein erwärmt ist, herrscht besserer
Zug und Sie können die Feuerraumtür schließen.
Warnung! Um Verletzungen zu vermeiden, beachten
Sie, dass die Oberfläche beim Betrieb heiß werden
kann. Daher ist besondere Vorsicht geboten, damit
keine Hautverbrennungen verursacht werden.
Achtung: Verwenden Sie nie flüssige Brennstoffe
wie Petroleum, Paraffin oder Spiritus zum
Befeuern. Sie können sich verletzen und Ihrem
Gerät schaden.
Es ist wichtig, immer reines, trockenes Holz zu
verwenden; maximaler Feuchtigkeitsgehalt 20%;
minimaler Feuchtigkeitsgehalt 16%. Feuchtes Holz
braucht viel Luft - also extra Energie und Wärme - zur
Verbrennung; der Wärmeffekt ist stark verringert; es
verrußt den Schornstein und es kann sogar zum
Schornsteinbrand kommen.
Warnung! Schließen Sie bei einem
Schornstein-brand die Tür sowie die Luftzufuhr
der Kaminanlage bzw. Einsatz. Rufen Sie die
Feuerwehr. Nach einem Schornsteinbrand muss
der Schornstein in jedem Fall von einem
zugelassenen Schornsteinfeger inspiziert werden,
bevor das Produkt wieder ver-wendet werden darf.
Aufbewarung des Holzes
Um trockenes Holz zu garantieren, soll der Baum im
Winter gefällt werden und im Sommer zum Trocknen
geschnitten, unter einem Dach, bei guter Ventilation
aufbewahrt werden. Das Holz soll nicht mit einer
Plastikplane abgedeckt sein, die bis zum Boden re-
icht, da dies wie eine Isolierng wirkt und das Holz nicht
trocknen läßt. Lagern Sie immer ein paar Tage vor der
Benutzung kleinere Mengen von Holz drinnen, damit die
Feuchtigkeit an der Oberfläche des Holzes
verdampfen kann.
Befeuern
Wenn zu wenig Verbrennungsluft zugeführt wird, kann
das Glas verrußen. Deshalb ist es wichtig, gleich nach
dem Beladen Luft zuzuführen; das schafft kräftige
Flammen in der Brennkammer und es verbrennen auch
die Gase. Öffnen Sie das Sekundärluftventil / Regler für
die Verbrennungsluft und lehnen Sie die Feuerraumtür
nur leicht an, so daß die Flammen gut greifen können.
Beachten Sie, daß eine zu hohe Luftzufuhr bei
geschlossener Feuerraumtür Ihr Gerät auf extreme
Temperaturen aufheizen kann und ein
unkontrollierbares Feuer hervorruft. Deshalb sollen Sie
nie die Brennkammer ganz mit Holz anfüllen.
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Das Ziel ist ein gleichmäßiges Feuer bei geringer
Holzmenge. Wenn Sie zu viele Holzscheite in die Glut
legen, kann die zugeführte Luft nicht genügend erwärmt
werden und die Gase entweichen unverbrannt durch
den Schornstein.
Ihr Nordpeis-Gerät ist nur für Verbrennung von
Schnittholz konstruiert und zugelassen.
Überhitzen Sie niemals Ihr Gerät; es können irreparable
Schäden verursacht werden, die von der Garantie nicht
gedeckt werden.
Verwenden Sie NIEMALS imprägniertes oder
lackiertes Holz, Sperrholz, Spanplatten, Müll,
Milchverpackungen o.ä. Materialien. Eine
Verwendung dieser Materialien als Brennstoff
führt zum sofortigen Erlöschen der Garantie.
Bei der Verbrennung dieser Materialien können
sich Salzsäure und Schwermetalle bilden, die
zu einer Schädigung der Umwelt, Ihrer selbst
und des Einsatzes führen. Salzsäure kann
ebenfalls eine Schornsteinkorrosion oder
eine Beschädigung des Mauerwerks eines
gemauerten Schornsteins bewirken. Verwenden
Sie abgesehen von der initialen Befeuerung
ebenfalls keine Rinde, Sägespäne oder andere
besonders feine Holzarten zum Verfeuern. Diese
Brennstoffe können zu einem gefährlichen
Funkenüberschlag führen und damit zu hohe
Temperaturen nach sich ziehen.
Vergewissern Sie sich, dass der Einsatz
nicht überhitzt ist. Dies kann irreparable
Produktschäden nach sich ziehen. Solche
Schäden werden nicht von der Garantie
Quelle: "Håndbok, effektiv og miljøvennlig vedfyring" by Edvard
Karlsvik SINTEF Energy Research AS and Heikki Oravainen, VTT
(dt. Handbuch für eine effektive und umweltfreundliche Beheizung
mit Holz von Edvard Karlsvik SINTEF Energy Research AS und
Heikki Oravainen, VTT).
10. Grundsätzliche Anforderungen
Für die Installation der gesamten Feuerungsanlage sind
alle örtlichen Gesetzte, Baubestimmungen und Verord-
nungen zu beachten.
Insbesondere sind die folgenden Normen und Gesetze
einzuhalten:
1) TR.OL : Technische Regeln für das Ofen und Lufthei-
zungsbauhandwerk
2) DIN 18896: Feuerstätten für feste Brennstoffe -
Technische Regeln für die Installation
3) FeuVO: Feuerungsverordnung der einzelnen
Bundesländer
4) LBO: Landesbauordnung der einzelnen
Bundesländer
5) EnEV: Energieeinsparverordnung
DE
Warnung:
Warnung:
abgedeckt.

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