Einschalten Und Betrieb - Beretta Mynute Boiler 28/60 B.A.I. Manuel D'installation Et D'utilisation

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  • FRANÇAIS, page 24
DEUTSCH
3.3 Elektrischer Anschluss
Die Kessel verlassen das Werk vollständig verkabelt und mit bereits
angeschlossenem Netzkabel. Sie erfordern nur den Anschluss des
Raumthermostats (TA), der an den entsprechenden Klemmen vorzu-
nehmen ist.
Zum Zugriff auf die Klemmleiste:
- Drehen Sie den Hauptschalter der Anlage ab
- Lösen Sie die Befestigungsschrauben der Ummantelung (Abb. 4)
- Verschieben Sie das Unterteil der Ummantelung nach vorn und dann
nach oben, um es vom Gestell zu lösen
- Drehen Sie das Bedienfeld auf sich zu
- Entfernen Sie die Abdeckung der Klemmleiste (Abb. 6)
- Fügen Sie das Kabel des eventuellen T.A. ein (Abb. 7).
Der Anschluss des Raumthermostats muss wie im Schaltplan angege-
ben erfolgen.
Eingang des Raumthermostats für Sicherheits-Niederspannung
(24 V DC).
Der Anschluss an das Stromnetz muss durch eine Trennvorrichtung
mit allpoliger Öffnung von mindestens 3,5 mm (EN 60335-1-Kategorie
III) hergestellt werden. Das Gerät arbeitet mit 230 Volt AC/50 Hz und
entspricht der Europäischen Norm EN 60335-1.
Der Anschluss an eine funktionstüchtige Erdungsanlage ist ent-
sprechend der gültigen nationalen und lokalen Bestimmungen
vorgeschrieben.
Es wird empfohlen, den Anschluss des Nullleiters einzuhalten (L-N).
Der Erdungsleiter muss einige Zentimeter länger sein als die anderen.
Die Verwendung von Gas- und / oder Wasserleitungen als Erdung
für elektrische Geräte ist verboten.
Der Hersteller kann nicht für eventuelle Schäden verantwortlich ge-
macht werden, die durch ein Fehlen einer Erdung der Anlage her-
vorgerufen werden. Verwenden Sie zum Stromanschluss das bei-
liegende Stromkabel. Verwenden Sie bei einem Austausch des
Stromkabels ein Kabel des Typs HAR H05V2V2-F, 3 x 0,75 mm² mit
einem max. Außendurchmesser von 7 mm.
3.4 Gasanschluss
Prüfen Sie vor Herstellung des Geräteanschlusses an das Gasnetz, ob:
- die nationalen und lokalen Installationsbestimmungen eingehalten wurden
- die Gasart der entspricht, für die das Gerät vorgerüstet wurde
- die Leitungen sauber sind.
Die Gasleitung ist außen vorgesehen. Sollte die Leitung die Wand
durchqueren muss es durch die mittlere Öffnung im unteren Teil der
Schablone geführt werden. Es wird empfohlen, in der Gasleitung einen
Filter von angemessener Größe zu installieren, wenn das Verteilernetz
feste Partikel enthalten sollte.
Prüfen Sie nach erfolgter Installation, ob die ausgeführten Verbindun-
gen gemäß den geltenden Installationsbestimmungen dicht sind.
3.5 Rauchgasab- und Zuluftführung
Für die Rauchgasabführung sind die geltenden gesetzlichen Bestim-
mungen zu beachten.
Die Rauchgase müssen über starre Rohrleitungen abgeführt werden,
die Verbindungsstücke müssen luftdicht verschlossen sein und alle
Bauteile müssen hitzebeständig, kondenswasserabweisend, erschüt-
terungsfest und mechanisch hochbelastbar sein.
Nicht isolierte Rauchgasrohre stellen mögliche Gefahrenquellen dar.
Bei der Erstellung der Luftschlitze für die Verbrennungsluft müssen die
geltenden gesetzlichen Bestimmungen beachtet werden. Bei Bildung
von Kondenswasser muss die Rauchgasleitung isoliert werden.
Die Abbildung 9 zeigt eine Ansicht des Kessels von oben mit den Grö-
ßenbezugswerten für den Rauchgasauslass.
Rauchgassicherheitssystem
Der Kessel ist mit einem Überwachungssystem ausgestattet, das prüft,
ob die Rauchgase ordnungsgemäß abgeleitet werden und bei einer
Störung den Kessel abschaltet: Rauchgasthermostat, Abb. 8. Für die
Wiederherstellung des normalen Betriebs den Betriebsartwahlschalter
auf
(3 Abb. 1a) drehen, ein paar Sekunden warten und dann den
Betriebsartwahlschalter in die gewünschte Stellung drehen.
Hält die Störung weiter an, rufen Sie einen Servicetechniker des tech-
nischen Kundendienstes. Das Rauchgasüberwachungssystem darf
niemals umgangen oder außer Betrieb gesetzt werden. Bei einem
Austausch des gesamten Systems oder fehlerhafter Bauteile dürfen
nur Originalersatzteile verwendet werden.
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3.6 Befüllen der Heizungs- und BWW-Anlage (Abb. 10)
Drehen Sie das Boiler-Ablassventil (E) zu.
a) BWW-Anlage:
- öffnen Sie zum Befüllen des Boilers den Kaltwasser-Zulaufhahn
- drehen Sie das Warmwasser auf, um zu prüfen, ob der Boiler aufge-
füllt ist und warten bis das Wasser abfließt.
b) Heizungsanlage:
- drehen Sie zum Öffnen des automatischen Entlüftungsventils (A) die
Verschlusskappe zwei bis drei Mal
- vergewissern Sie sich, dass der Kaltwasserhahn aufgedreht ist
- öffnen Sie den Zulaufhahn (B) bis der vom Hydrometer gemessene
Druck zwischen 1 und 1,5 bar beträgt
- drehen Sie den Zulaufhahn (B) nach dem Befüllen zu.
Der Kessel ist mit einem effizienten Luftabscheider ausgestattet, daher
muss nichts manuell geregelt werden.
3.7 Entleeren der Heizungsanlage (Abb. 10)
- Schalten Sie den Kessel aus.
- Schließen Sie die Ein/Aus-Hähne der Heizungs- und Brauchwarm-
wasseranlage.
- Öffnen Sie die automatischen Entlüftungsventile (A-C).
- Lösen Sie das Ventil (D), um den Kessel zu entleeren.
- Entleeren Sie die untersten Teile der Anlage.
3.8 Entleeren der BWW-Anlage (Abb. 10)
Die Warmwasseranlage muss jedes Mal bei Frostgefahr entleert wer-
den. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
- drehen Sie den Hahn der Hauptleitung ab
- lösen Sie die Verschlusskappe am Schlauchadapter
- verbinden Sie den Schlauchadapter des Boilerablassventils (E) mit
einem Kunststoffschlauch
- öffnen Sie das Ablassventilelement
- drehen Sie alle Kalt- und Warmwasserhähne auf
- entleeren Sie die untersten Teile

4 - EINSCHALTEN UND BETRIEB

4.1 Vorabkontrollen
Die Erstzündung wird durch zuständiges Personal einer von Beretta
zugelassenen Kundendienststelle vorgenommen.
Lassen Sie vor dem Einschalten des Kessels prüfen:
a) ob die Daten der Versorgungsnetze (Strom, Wasser, Gas) denen
auf dem Kennschild entsprechen
b) ob die vom Kessel abgehenden Leitungen von einer wärmedäm-
menden Ummantelung bedeckt sind
c) ob die Rauchgasabführung und die Zuluftleitung korrekt arbeiten
d) ob die Bedingungen für die planmäßige Wartung gewährleistet
sind, wenn der Kessel in oder zwischen Möbeln eingebaut wird
e) die Dichtheit der Brennstoffzufuhranlage
f)
ob der Durchsatz des Brennstoffs den für den Kessel geforderten
Werten entspricht
g) ob die Brennstoffzufuhranlage für die für den Kessel notwendige
Leistung bemessen ist und über alle Sicherheits und Steuervorrich-
tungen verfügt, die von den geltenden Bestimmungen vorgeschrie-
ben werden.
4.2 Einschalten des Gerätes
Zum Einschalten des Kessels sind folgende Arbeitsgänge erforderlich:
- Führen Sie dem Kessel Strom zu
- Öffnen Sie den Gashahn an der Anlage, um den Durchfluss des
Brennstoffs zu ermöglichen
- Drehen Sie den Betriebswahlschalter (3 - Abb. 1a) in die gewünschte
Position:
Sommer: Durch Drehen des Wahlschalters auf das Symbol Sommer
(Abb. 2a) wird die herkömmliche Funktion der reinen Brauch-
warmwasseraufbereitung aktiviert und der Kessel stellt Wasser mit
dem am externen Boiler eingestellten Temperatursollwert bereit. Bei
Vorliegen einer Brauchwarmwasseranforderung zeigt die Digitalan-
zeige die Temperatur der Warmwasseranlage, das Symbol für den
Warmwasserzulauf und das Flammensymbol
Winter: Durch Drehen des Betriebswahlschalters in den mit + und
- markierten Bereich (Abb. 2b) erzeugt der Kessel Brauchwarmwas-
ser und speist die Heizung. Bei Vorliegen einer Wärmeanforderung
geht der Kessel in Betrieb und die Digitalanzeige zeigt die Heizwas-
sertemperatur, das Symbol, das auf die Heizung hinweist und das
Flammensymbol (Abb. 3a). Bei Vorliegen einer Brauchwarmwasser-
anforderung geht der Kessel in Betrieb und die Digitalanzeige zeigt
die Temperatur der Warmwasseranlage, das Symbol für den Warm-
wasserzulauf und das Flammensymbol (Abb. 4a)
- Stellen Sie den Raumthermostat auf die gewünschte Temperatur ein
(~20°C).

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